Mitglied inaktiv
Ich überlege ambulant zu entbinden. Zu einem, weil ich mich zuhause wohler fühle und denke, dass ich mich da besser entspannen kann. Zum anderen bekomme ich in den ersten wichtigen Tagen nicht fünf Unterschiedliche Aussagen zum Stillen, sondern nur von meiner Hebamme. Und denke, dass so dass Stillen dann besser klappen wird. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob es nicht sicherer ist, i Krankenhaus zu bleiben, da mir bestimmt nicht sofort auffallen würde, wenn etwas mit meinem Kind nicht stimmt. Ich hätte immer jemand im Krankenhaus den ich fragen könnte, der z.B. die Gelbsucht erkennt. Die Hebamme ist ja nur einmal am Tag da. Was hatbt ihr für Erfahrungen gemacht. Bin ziemlich unsicher und weiß nicht was das Richtige ist. Ich möchte das Beste für mein Kind. Bitte antwortet zahlreich Vielen Dank :-)
hallo! ich wollte diesmal auch eine ambulante geburt habe aber leider keine hebamme mehr gefunden. ich würde es auf deiner stelle auf jeden fall probieren, wenn du nach der geburt lieber im kh bleiben willst kannst du das immer noch tun!alles gute!!
Ich habe unser 2 Kind ambulant entbunden und es war sehr schön zu Hause von meinem Mann verwöhnt zu werden. Das Baby hatte auch gleich sehr viel Körperkontakt mit dem Papa, das er es die erste Nacht bei sich unter der Decke schlafen lies. Das Stillen hat zu Hause auch besser geklappt, da ich mich voll und ganz nur auf das Baby konzentrieren durfte und wir wurden nicht andauernd von den K-Schwestern gestört oder den Besuchern der Bettnachbarn. Jetzt beim 3 Kind würde ich gerne zu Hause entbinden wenn alles in Ordnung ist. Ich kann es nur empfehlen. LG TADDY
Hallo, ich habe meinen 2. Sohn ambulant entbunden. Es war total schön, 3 Stunden nach der Geburt waren wir wieder zu Hause. Bei meinem ersten Sohn wollte ich auch ambulant entbinden, aber ich durfte/sollte noch im KH bleiben, weil meine Blutwerte nicht ok waren. Also ich kann eine ambulante Geburt nur empfehlen. Das Baby wird vorher untersucht und der Kindearzt machte bei uns nach 7 Tagen die U2. Allerdings hatte ich keine Hebamme, wollte ich auch nicht. Mein FA hat mir zugesichert, daß er immer für mich da wäre (brauchte ihn aber gar nicht, nur zur normalen Nachsorge). Werde beim 3. Zwergl auf jeden Fall wieder eine ambulante Geburt anstreben. Liebe Grüße Carmen
Hallo Sina, ich hatte bis jetzt zwei Hausgeburten und auch die dritte wird wieder zuhause stattfinden. Eine ambulante Entbindung ist beim 1. Kind sicher eine gute Alternative zur stationären. Trotzdem bleibt es immernoch eine Klinikentbindung... Mehr Ruhe hast Du mit Sicherheit nicht, wenn Du im KH bleibst. (Besuche, mind. noch ein weiteres Baby im Zimmer, früher Weckdienst, wenig sinnvolle Stillförderung, usw....) Such Dir eine gute Nachsorgehebamme und hab keine Angst vor Neugeborenengelbsucht. Die ist ganz normal und selten behandlungsbedürftig. Viel Sonnenlicht (im Zimmer) ist völlig ausreichend. So wie Du Dich entscheidest und Dich damit wohlfühlst, wird es richtig für Euch sein! Liebe Grüße und Alles Gute Hexe
Hallo Sina! Ich kann dir die ambulante Geburt nur empfehlen! Habe mein 2. Kind ambulant entbunden und es war einfach toll von Anfang an eine Familie sein zu können! Auch konnte meine große Tochter gleich in Ruhe ihren Bruder "beschnuppern" und Freundschaft schließen! Es kam bis jetzt (der Kleine ist 18 Monate) kaum Eifersucht auf und ich denke das hat auch damit zu tun dass sie von Anfang an mit eingebunden war! Allerdings würde ich es nur machen wenn sich der Mann mindestens 2 Wochen Urlaub nehmen kann und mit einer Hebamme mit der man sich gut versteht! Allein daheim ist es auf jedenfall nicht empfehlenswert! Aber wenn sich der Mann die zeit nimmt, dann ist es wunderschön!!! Auch hat mein Mann eine bosonders starke Bindung zu unserem Sohn... Da er ihn vom ersten Tag an mitversorgte und miterleben konnte! :o) Übrigens hab ich gelesen dass die Neugeborenengelbsucht zu Hause meist schwächer ausfällt! Und wenn was sein sollte, die Nachsorgehebamme erkennt das auch wenn sie nur einmal am Tag kommt! Vertrau auf ihre Erfahrung! Ich wünsche dir dass du die richtige Entscheidung für dich triffst! Liebe grüße, Bianca P.S.: Werde vorrausichtlich auch diesmal ambulant entbinden!
Hallo Also ich kann die ambulante Geburt auch nur weiter empfehlen!!! Ist einfach schön gleich wieder in den eigenen 4 Wänden zu sein,ist ganz ein anderer Start ins Familienleben. Such dir eine gute Hebamme die dich besuchen komt dann klapt das sicher,und du mußt keine Angst haben wegen dem Baby,die lassen einem e nur heim wenn alles ok ist. Wirst sehen du bereust es sicher nicht. Und fals du nach der Geburt doch im Krankenhaus bleiben möchtest kanst es ja immer noch! Ich wärde diesmal eine Hausgeburt machen,dann muß ich hoffentlich garnicht aus unseren 4 Wänden :-) Ne ambulante Geburt kriegt von mir beide Daumen hoch!!! LG Leonie
Liebe Sina (?), Ich hatte zwar keine ambulante Geburt, sondern eine Hausgeburt, aber ich denke, wenn es Euch allen gut geht, seid Ihr zu Hause echt am besten aufgehoben: Ihr koennt Euch ausruhen, das eigene Bad benutzen, keine hunderte von Besuchern fuer Euch oder Eure Bettnachbarinnen, keine Krankenhauskeime, kein Leiden unter dem einen Schwestern-Drachen, den es scheinbar in jedem KH gibt, usw. Deine eine vertraute Hebamme (und, falls sie mit Stillen nicht so firm waere, evtl. noch eine Stillberaterin) reichen voellig. Gelbsucht geht ja nicht innerhalb von einer Stunde von null auf lebensbedrohlich. Und wenn Euch mit Eurem Kind etwas komisch vorkommt, koennt Ihr die Hebamme ja nochmal fuer einen Zwischenbesuch rufen. Das 1x am Tag gilt ja nur, wenn alles problemlos laeuft. Ich wuensche Euch eine tolle, ruhige, kuschelige Zeit zu Hause! Liebe Gruesse, Sabine
Vielen Dank für die vielen aufmunternden Beiträge. Sie haben mir Mut gemacht Sina mit Fynn im Bauch
Ich habe meine Kinder bis auf das erste ambulant entbunden und bin damit immer sehr zufrieden gewesen. Ich fand das damals beim ersten im KH gar nicht so toll und war froh als ich endlich draussen war. Ich bevorzuge meine heimische Atmosphäre, KH ist steril und irgendwie kam ich dort überhaupt nicht zur Ruhe. Ständiges Tür auf und zu, Fieber messen hier, nach schauen das - ist mir ehrlich gesagt zu nervig. Bei den weiteren Kindern hatte ich eine Nachsorge-Hebamme die 10 Tage lang bei mir vorbei geschaut hat und das war vollkommen ausreichend. Aber ich denke das muss jeder für sich entscheiden was ihm wichtig ist und eben auch gut tut. LG, Petra