Elternforum Schwanger - wer noch?

Weiter arbeiten - Gefahr für das Baby??

Weiter arbeiten - Gefahr für das Baby??

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hallo, ich bin`s schon wieder. Bin hin und hergerissen, ob ich die letzten 6 Wochen bis zum mutterschutz weiter arbeiten gehen soll oder nicht. (Kopf liegt schon sehr tief und habe sehr oft harten Bauch, war vor den Weihnachstferien 2 Wochen krankgeschrieben). ICh arbeite im Schuldienst, Vollzeit, Realschule. Und die Schüler sind leider nicht gerade verständnsivoll sondern eher gnadenlos. KAnn denn durch den Streß in der Schule das baby noch tiefer rutschen? (is das möglich?) und kann denn auch so ganz plötzlich schon - ohne Vorankündigung - die Fruchtblase platzen? ICh will ja nicht, dass wenn ich gerade unterrichte, die Fruchtblase platzt. Wer kann mir was dazu sagen? Andererseits würde ich die Sache ja auch gerne gut zu Ende bringen in der Schule und meine Pflicht erfüllen. ICh bin jetzt Ende der 27. Woche und habe auch Angst dass da eben was passiert! Was soll ich tun???


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darf ich es dir so sagen: danken tut es dir später keiner, wenn du jetzt weiterarbeitest und dafür den streß in kauf nimmst. Vorallem nicht die schüler oder kollegen. Sorry ist so. Danken würde es dir nur dein baby, wenn du dir und ihm die ruhe gönnst, gerade wenn du schon probs hast. sorry, aber so hab ich es damals bei meinem 1. kennengelernt und vielen anderen gehts auch so. Dein verhalten ist sehr löblich, aber wie gesagt, dank darfste nicht erwarten. viele grüße tine


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Also ich kann dir nur sagen schon dich und mach alles für das baby.....ich hatte die selben symptome nur etwas früher, lag dann ab der 27 woche 4 wochen lang im kh wegen vorwehen am tropf und das war kein spass!!!! Habe dann auch ein beschäftigungsverbot bekommen es ging nicht mehr....nun lieg ich seit 12 wochen und hab es fast überstanden.....hätte aber auch früher kommen können.... Also bitte denk an dich u dein baby eine frühgeburt kannst du nicht mehr rückgängig machen..... Lg uns alles gute karina


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hallo also ich würde - wenn ich am grübeln wäre ob es richtig für mich und mein baby wäre - auf jeden fall das gespräch mit dem Gyn suchen, der kann dir sicherlich in so einer Sit weiterhelfen und dir sicherlich auch dann eine Sorge nehmen. Wenn ich für mich jetzt aus dem Bauch *g* heraus entscheiden sollte würde ich mich für mein Kind entscheiden. Dazu solltest du wissen das ich was den Stress angeht meinen Job sicherlich mit deinem gleichsetzen kann (therapeutin in der psychiatrie). Die Kids sind gnadenlos, meine Erwachsenen aber oftmals auch Ich wünsche dir alles Liebe cherrie1


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wieso willst Du denn unbedingt bis zum Schluss arbeiten gehen?? Da reißt sich doch keiner drum! Der Mutterschutz (6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt) steht Dir gesetzlich voll und ganz zu! Dann würde ich das auch mal ausnutzen, der Lohn wird Dir doch weiterhin gezahlt, den teilt sich der Arbeitgeber mit der Krankenkasse. Daher braucht man sich darum keine Sorgen zu machen. Und es dankt Dir wirklich keiner dafür. Wenn Du Pech hast, ist nämlich genau das Gegenteil der Fall, dann bekommt man noch als "Dank" einen Tritt in den Hintern, weil man ja auch nicht mehr voll belastbar ist und das aber nicht jeder akzeptiert und nachvollziehen kann. So geht es mir auf der Geschäftsstelle im Gericht. Also sei klug, ruhe Dich aus und genieße den Mutterschutz in vollen Zügen :-) Gruß Sandy


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Sie meinte auch nicht die 6 Wochen Mutterschutz vor Geburt, sondern 6 Wochen noch VOR dem Mutterschutz. Wenn der FA es unbedenklich findet, würde ich arbeiten gehen. Eigentlich sind die FÄ eher zu vorsichtig und solange sich an Gebärmutterhals und MM nichts tut, warum sollte die Fruchtblase einfach so platzen?!! Leichtsinnig sollte man nicht sein, aber manchmal kann ich dieses allzu vorsichtige Getue auch nicht leiden, vielleicht reagiert auch deshalb das Umfeld manchmal etwas seltsam... Ich bin selbständig, da kräht kein Hahn nach wie lange ich arbeite und da gibt es auch keine Mutterschutzfristen, im Gegenteil, über Weihnachten habe ich auch nachts Notdienst geschoben! Ich will mich nicht beklagen, aber man sollte auch nicht jedes Zipperlein auf die Goldwaage legen; in der SS gibt es nun mal Übungs- und Senkwehen und wenn man seinem gesunden Menschenverstand Rechnung trägt relativiert sich auch einiges! Schließlich ist das keine Krankheit! Ich denke, dass es jetzt "böse Kommentare" regnet, aber das mußte ich einfach mal loswerden. Wir sind keine rohen Eier - Rücksicht u.einen Gang runter schalten ist gut, aber bitte alles in Maßen. In anderen Ländern, siehe allein Belgien, wird bei weitem weniger Theater gemacht. Und die 6 Wochen zu Hause vor dem "Schlüpftermin" können einen auch mürbe machen....(um es nett auszudrücken) LG