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Was war schön bei der Geburt?

Was war schön bei der Geburt?

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Ich würde gerne mal sammeln: Was habt ihr bei vorangegangenen Geburten als besonders schön erlebt? Vielleicht auch so kleine Details, nicht unbedingt das Offensichtliche "nachher mein Baby im Arm halten". Vielleicht auch hilfreiche Gedanken, die euch angespornt haben. Jemand schrieb vor ein paar Wochen hier im Forum "ich habe mir die ganze Zeit vorgestellt, wie mein Baby nachher in dem süßen Strampler aussehen würde, das hat mich angespornt". Das fand ich nett. Vielleicht gibt es noch mehr so nette kleine Detailerinnerungen. Ich mag diese sehr gerne. Hat jemand was für mich? Würde mich freuen.


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Ich fand es toll, wie es losging Ich bin mitten in der Nacht (eigentlich punkt Mitternacht...) aufgewacht, hatte alle 5 Min. Wehen und auf der Toilette riss meine Fruchtblase! Es war soooo aufregend! Und dann kann ich mich erinnern, dass wir die ersten 15 Stunden auch viel Spaß im KH hatten: im Fahrstuhl sprang meine Blase endgültig Ich hab alles geflutet!!! Da ich als Begleitung meinen Mann und meine Schwester hatte, fühlte ich mich auch nicht einsam. Und in der ersten Zeit (bis es zum Alptraum wurde), hatten wir viel Spaß, ich hab die ganze Zeit Witze gemacht über meine Lage, meine Wehen, dass ich watschelte wie ne Ente...usw. In solchen Situationen lach ich gerne über mich selbst, damit ich nicht heulen muss Das alles fand ich echt schön!


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Das Wissen, das es nicht mehr lange dauern kann Die überwältigende liebe und bewunderung meines Mannes für mich und meine Kraft und Stärke die hebamme, die immer sagte "Schieb, Frau Soundso, Schieb!" Nach unten zu fassen und dieses unsagbar weiche Köpfchen am "Ausgang" zu spüren das Einsetzen der PDA-Wirkung sich vollständig der unglaublichen macht des pressdrangs zu überlassen und voller ehrfurcht zu spüren, wie dieser uralte Vorgang mich mit 100twen von Frauengenerationen verbindet das gefühl, ein "Werkzeug der Schöpfung eines neuen menschen" zu sein, auch wenn sich das überheblich anhört oder viell. zu religiös wirkt die Glückwünsche aller beteiligten das gefühl, als er aus mir herausglitt, dieses..gleiten, dieses...seltsam leere gefühl...das Wissen "Jetzt, jetzt ist mein Baby da!" das erste mal die kleinen fersen, den po, den rücken AU?ERHALB meines bauches zu umfassen die wange an den kleinen Kopf zu legen und zu weinen vor entzücken über dessen zartheit und weichheit und verletzlichkeit


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Das tollte überhaupt war aber, als ich im OP war, die Narkose anfing zu wirken und ich NICHTS mehr spüren musste!


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nicht schön, aber hilfreich: meine schwägerin ist nachweislich durch sauerstoffmangel unter der geburt geistig behindert, der gedanke, dass nicht zu wollen, hat mir bei der atmung sehr geholfen


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schön geschrieben *schluchz* dem kann ich ncihts hinzufügen..... steffi


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Kann mich nur anschließen. Das ist wirklich wunderschön geschrieben! Vielen Dank dafür!


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zum anfang die aufregung, dass es nun endlich los geht. als ich am frühesten morgen, nachdem ich mir schon die nacht um die ohren mit wehen geschlagen hatte, endlich von der hebamme zu hören, dass der muttermund schon 2 cm offen ist. da wußte ich "endlich kommt baby". und die aufregung war überwältigend. ansonsten kann ich an meiner geburt nichts, aber auch gar nichts schönes von der geburt sagen ich habe viele gedächnislücken... aber das, was ich weiß und was wir (baby und ich) durchgemacht haben möchte ich nicht missen... es ist eines der wenigen dinge, die mir geblieben sind... bei kind nr 1 (Kaiserschnitt) war die aufregung auch das schönste.


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Das ich fast meine gesamte FAmilie mit in den Kreissaal nehmen konnte. Außer meinen Sohn. Der wollte sich das nicht antun. Aber der Papa war da und meine große Tochter auch. Meine Tochter verließ dann aber freiwillig den Kreissaal als die Fruchtblase geöffnet wurde und hat sich den Rest dann von außen mit angehört. Und das der Papa mit im KS war machte mich ganz stolz. Weil er die ganze SS über immer wieder gesagt hat, das er auf keinen Fall mitkommt. Aber im nachhinein war er doch stolz dabei gewesen zu sein. Gedanken über "nachher mein Baby im Arm zu halten" habe ich mir eigentlich gar nicht gemacht. Ich war eigentlich nur auf die Wehen konzentriert und habe immer auf diesen einen bestimmten Satz der Hebamme gewartet. "So nun dürfen sie mitdrücken"! Das war ein sehr erleichterndes Gefühl. Und als der Kopf dann raus war, war ich einfach nur glücklich. Ich habe meine Maus dann am Kopf gestreichelt. Sie hatte so viele Haare und so weich. Einfach nur schön. ALs die Maus dann endlich da war, war der Papa so stolz auf seine Maus. Er hatte Tränen in den Augen. Das war für mich das Schönste. Auch jetzt noch ist der Pap so glücklich über seine Prinzessin. Man sieht ihm den Stolz richtig an.


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Angespornt hat mich bei der 1. Geburt auch einfach die unendliche Sehnsucht: "Baby, gleich bist du bei mir!" Zwei Stunden habe ich gebadet, umsorgt von meinem Mann. Das war schön. Die Geburtsbetreuung war dann aber alles andere als positiv, da ist nichts in guter Erinnerung geblieben (wir wurden permanent allein gelassen und viele Dinge, die gemacht wurden, waren gar nicht notwendig...). Das einzig schöne war der liebevolle Beistand, den ich von meinem Mann bekommen habe!:) Die zweite Geburt war in vertrauter Umgebung mit 2 kompetenten, mir gut bekannten Hebammen, selbstbestimmt. Die von mir gebastelte Geburtskerze brannte, wir haben geredet, gelacht und zum Schluss zusammen gekämpft - eine Hebamme war die Sanfte, Liebevolle, die andere die Mut zusprechende, Fordernde - genau so, wie es mir gut getan hat und ich es brauchte. :) Bei beiden Geburten hat Männe ganz fleißig meinen Rücken massiert um mir den Wehenschmerz etwas zu erleichtern. mlG Nadja


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Bei der ersten Geburt nicht so viel, das lag aber an der Hebamme. :o( Schön war da, das mein Mann die ganze zeit bei mir war. Ein Gedanke der mir immer Kraft gegeben hat: "Jede Wehe bringt mich meinem Baby ein Stück näher". :o) Bei der zweiten Geburt war sehr viel schön. ich durfte entscheiden was ich wollte, die Hebamme war super. Hat mir Mut gemacht, hat meine Wünsche erfüllt und hat mir aber auch in den Hintern getreten. Und auch da war mein Mann immer bei mir. Für mich war immer einer der schönsten Momente, wenn mein Mann unsere Kinder das erste Mal im Arm hielt. *heul lg Yvette


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Das ist so schön geschrieben und einfach genau das wichtige! Als ich das Köpfchen unsere Zwerge jeweils gefühlt habe hat mir das noch mal sooo viel Kraft gegeben.... Lg Yvette


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Für die zweite Geburt ist das schönste zu wissen, dass der Schmerz wirklich weg ist, wenn die Schultern durch sind. Schlagartig. Fand ich bemerkenswert. Sonst habe ich auch große Lücken. Ich habe eine Spritze bekommen so Höhe Hüfte. Da ich auf der Seite liegen sollte und es im Rücken weh tat, hatte ich immer die Hand an der Einstichstelle, die etwas geschwollen war. Meine Sorge: Ob das jemals wieder weg geht? Total daneben ;-) Lg


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Bei der ersten Geburt habe ich auch, als das Köpfchen ein Stückchen geboren war, nach unten gefasst und das Köpfchen gefühlt und überrascht gesagt: "Das ist ja ganz weich!" Fühlte sich wirklich unglaublich weich an, ein schönes Gefühl!:) Na und dann natürlich der Blick in die Augen meines neugeborenen Sohnes - mit nichts zu vergleichen!:) Bei der zweiten Geburt war ich zu schmerzerfüllt, da hatte ich keine Lust, das Köpfchen zu fühlen. Als er dann "ganz frisch", warm und weich, auf meinem nackten Oberkörper lag - eines der schönsten Gefühle auf Erden!:) Ein Tipp von mir: Bitte unbedingt Shirt ausziehen wenn du merkst, gleich wird dein Baby da sein! Und sagen, dass du das Baby sofort auf dir haben möchtest, nicht ins Handtuch gewickelt. Es ist soooooo schön, das Baby nackt zu fühlen!! mlG Nadja


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Den Geruch des frischgeborenen Babys und es Haut auf Haut zu spüren und das erste Saugen an der Brust. LG Diana


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es war ein ansporn, zu wissen, dass mein leben nie mehr so sein würde wie es war und anspornend war es, eine gute freundin dabei gehabt zu haben, dadurch hat sich unsere "beziehung" sehr verändert, total vertieft


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Was mir während der Wehen geholfen hat ist der Gedanke, das mein Baby gerade während der Wehen besonders dringend Sauerstoff braucht, also habe ich mich darauf konzentriert, möglichst immer zu meinem Baby zu atmen, ich habe mir richtig vorgestellt, wie jeder Atemzug um mein Baby kreist, das hat super beim veratmen geholfen, bis 5 cm fand ich es fast gar nicht schmerzhaft und auch dannach aushaltbar. Ich hatte einen Dammschnitt (nach fast 90 min Austreibungsphase, ich war echt am Ende) ich habe den Schnitt gespürt, er war nicht schlimm, aber unangenehm und ich habe nur gedacht na endlich machen die was das es voran geht, gleich hab ich es geschaft, der Gedanke war der schönste. Mein Sohn hatte nicht geschrien und brauchte am Anfang Hilfe beim atmen, wie er da lag und draußen war war ich zwar erleichtert, aber auf den ARm nehmen und kuscheln durfte ich ihn erst als schon alles eine Stunde vorbei war, klar war ich da erleichtert und habe mich gefreut das es ihm endlich gut genug ging, aber diese Erleichterung als sie geschnitten haben war um ein vielfaches größer und einfach toll...


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Naja ich fand es zb lustig das mein Freund, als er mir einen Tee machen sollte, diesen mit kaltem Wasser gemacht hatte. So hatte ich kurze Zeit was zum schmunzeln. Auch fand ich es schön das ich immer in jeder Wehe die Stimme meiner Hebamme aus dem Geburtsvorbereitungskurs im Ohr hatte das ich zu den Kindern (hab Zwillinge spontan entbunden) hinatmen soll und alles andere ausblenden soll, mich nur aufs atmen konzentrieren soll. Das hat mir sehr geholfen. Ich war in diesen Momenten mit mir und den Kindern allein und hab rundherum nichts mehr mitbekommen. Auch sehr schön war es für mich als mein Sohn geboren war, ich ihn im Arm hatte und wusste untendrunter im Bauch ist noch sein Schwesterchen was gleich geboren wird. Das war so ein toller Moment irgendwie *hach ja*. Lg und alles Gute!


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den Satz "Frau S. ihr Sohn ist blond" fand ich sooo toll, auch wenn ich in diesem Moment etwas barsch zu meinem Freund sagte "Toll Schatz!". Die Worte der Hebamme "Jetzt dauert es nicht mehr lange" auch wenn ich ihnen nicht glauben wollte, so tat ich es doch irgendwie. Und auch wie Leewja schon schrieb, das Gefühl wenn das Baby durch den Geburtskanal rutscht, einfach toll irgendwie, auch wenn ich danach nicht direkt leer war *lach*


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Guten Abend! Habe gerade alles gelesen. Mensch, ihr seid so klasse, danke für so viele schöne Erinnerungen! Das macht richtig Mut. lg


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Hallo, ... die Fahrt ins Krankenhaus, weil es war, als führen wir unserem Sohn entgegen. ... die nächtliche Ankunft dort, alles still und friedlich. ... die schöne, große Gebärwanne im Raum, der Ball, auf dem ich sitzen durfte... ... das Licht im Kreißsaal, als die Presswehen einsetzten (sei haben die Vorhänge zugezogen, dunkelrote Vorhänge, durch die die Sommerabendsonne schien und alles in einen rötlichen Schimmer tauchte... ... der Moment, als meine Hebamme mit dem Hocker in den KRS kam... ... der Moment, als ich das Köpfchen fühlte bzw einen kleinen Teil davon, weich, warum, nass, haarig... ... als Jona vor mir lag, größer als ich ihnmir vorgstellt hatte und ich ihn befühlen und bestaunen durfte, bevor ich ihn zu mir hochgenommen habe... LG, Silke


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... dieses irre Gefühl, als der Kopf endlich tiefer rutschte, als hätte ich eine Melone im Becken... ich fands einfach nur toll *g*


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Halli hallo, also besonders schön bei meiner zweiten Geburt war das ich es im Wasser bekommen habe.Leider ging das ja jetzt bei den Zwillis nicht.Was bei der Geburt besonders schön war als ich sie zum ersten mal sehen durft und in den Arm schließen durfte.Und das natürlich noch ein Mädchen dabei war,dass war für mich fast das größte denn ich hatte ja bis jetzt nur Jungs. Und natürlich das die Schmerzen nachließen. Ich wünsch dir einen wunderschöne Geburt genieße sie.Und wenn es geht dann bekomm dein Baby in der Wanne,ich würde es jederzeit wieder machen. Lg Carina mit den Zwillingen *01.05.09 und den großen Jungs


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Als ich sagte, ich kann nicht mehr - und mir einfiel, dass die Hebamme im Vorbereitungskurs gesagt hatte, dass es ab dem Moment, in dem die Frauen eben dieses sagen, nur noch ganz kurz dauert - das hat mir so einen Schub gegeben, dass mein Sohn nach zwei weiteren Presswehen da war. Ich danke der Hebamme noch heute dafür:-)


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Ich weiss nicht, ob ich das schreiben sollte, aber nach all den positiven dingen, die hier aufgezählt wurden, ist es vielleicht gut, wenn man auch mal was negatives hört. Nicht, um damit angst zu schüren, sondern einfach nur zu wissen, daß es auch "anders" sein kann... ich fand leider garnichts schön an der geburt und hoffe sehr, daß es bei der zweiten besser wird. zumindest ein bisschen wäre schon nett. lg mandana


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schön war: dass die ärztin die dienst hatte, mir schon bekannt und sympathisch war. dass es sehr schnell ging und mein sohn nach dem bs in insg. 4,5 std da war. dass mein mann die ganze zeit bei mir war, was mir sehr geholfen hat. er machte die atmung immer mit mir mit und redete gjut auf mich ein, hielt meine hand dass ich keine schmerzmittel brauchte dass die geburtsvorber. akkupunktur sehr viel gebracht hatte mehr fällt mir jetzt nicht ein. außer, dass es das schönste war, meinen sohn im arm zu halten.aber das ist ja klar...... da es auch schlechtes gab, und alles schnell ging kommt nicht so viel gutes zusammen


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das hast du so schoen geschrieben! mir sind gleich die traenen in die augen geschossen... danke!


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als mir zu hause die fruchtblase riss und ich die beruehmten worte(endlich!!) sagen konnte: "schatz, ich glaube es geht los!" die fahrt in krankenhaus fand ich schoen... der taxifahrer war so nett und selber ganz aufgeregt :) das meine freundin und meine mutter draussen gewartet haben bis mein sohn da war...ich fuehlte mich dadurch so beschuetzt. der arzt war sehr nett und hat mir auch so viel mut gemacht in einer situation, wo alles so ganz anders war als gedacht/gehofft/geplant. der erste schrei meines sohnes und das die aerzte festestellten, dass er ganz gesund war und doch nicht, wie befuerchtet, irgendwelche infektionen hatte.