Mitglied inaktiv
Was wäre wenn Du ein schönes Leben hast mit Deinem Ehmann und Deinem Kind, beide über alles liebst. Ihr plant nächstes Jahr Kind Nr. 2 und Du bist zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort. Ein Mann kommt auf Dich zu und keiner ist da der Dich hören könnte. Drückt Dich auf den Boden und vergewaltigt Dich! Du wirst liegen gelassen und fühlst Dich schlecht, hast Angst, Panik und kannst nur noch weinen. Und ob es nicht schon genug wäre damit klar zu kommen, stellst du auf einmal fest dass Du schwanger bist, von IHM! Was würdest DU tun?! Leider gibt es immer wieder solche Fälle, und auch wenn du mit deinem Mann glücklicht warst und er sich verändert, Du liebst ihn nicht mehr. Willst nur noch weg, er schlägt Dich, zwingt Dich zum Sex. Du wagst den großen Schritt und verlässt ihn. Willst alles hinter Dir lassen und ein neues Leben anfangen ohne ihn. Du hast kein Geld, keine Arbeit, eine 1 Zimmer Wohnung... Und Du bist schwanger von IHM! Was würdest DU tun?! Es gibt immer wieder solche Fälle und ich kann verstehen das Frauen in solchen Situationen abtreiben. Das würde ich auch! Aber sonst käme es auf keinen Fall für mich in Frage!!! Bevor hier Leute andere verurteilen sollten Sie genau über Ihre Worte nachtdenken! Ihr könnt nicht wissen was Ihr zugestoßen ist, dass Sie sich so entschieden hat! Halten dann einfach mal den Mund, bzw. die Finger still und beantwortet in Eurem Rededrang andere Fragen hier im Forum!!!
ich möchte keinen neuen Streit entfachen, nur eine andere Sichtweise darstellen für die vielen Verurteilerinnen hier!
ja. das hat denke ich jeder verstanden und solche extreme hat keiner ausgeschlossen, wurden sogar erwähnt das es in dem fall was anderes ist.. die person die diese situation ausgelöst hat hat jedoch auch klar gemacht das es aus anderen gründen eine abtreibung geben sollte.. da hat keiner voreilig reagiert denke ich.. lg
Määääääääädels!!! Mensch,hier ist das "schwanger!Wer noch?!" Geht damit doch bitte ins RUB,Aktuell oder sonstewo!! Sif,die kein was-wäre-wenn in dieser Art mag,weils niemanden hilft und nur Streit entfacht!
naja,ich bin zwar auch gegen abtreibung (TOTAL)...ABER ich möchte kein Kind eines vergewaltigers austragen Eine vergewltigung an sich,ist schon ein Trauma...aber dann noch ( wenn man das Kind bekommen hat) jeden Tag an diesen schrecklichen moment erinnert zu werden,würde ich galube ich nicht verkraften.Man sieht das kleine ja jeden tag und das 24 std.!!!!
Zu blöd zu verhüten ( das kleine dann "weg" zu machen) oder vergewaltigt zu werden und sich dann gagegen zu entscheiden ist was GANZ anderes!MEINE Meinung und das wird sich auch nichts dran ändern.
Moralisch ist es sicherlich ein Unterschied - der Vater ist ein Täter. Aber - Kind ist eben immer noch Kind und kann nichts dafür, dass es einen Gewaltäter als Vater hat. Ergo: Die Ausgangssituation ist und bleibt dieselbe. Abtreibung ist Abtreibung, völlig egal, wie das Kind entstanden ist. Und wenn eine Frau sich zur Abtreibung entschliesst, dann tut sie das in der Regel nicht leichtfertig und unüberlegt. Letztlich ist es ihre Entscheidung und die rechtliche Möglichkeit besteht für JEDE Frau - egal ob sie vergewaltigt wurde oder einen Verhütungsunfall hatte oder das 5. Kind von ihrem Mann nicht erwünscht wird. JEDE dieser Frauen kann durch den Zwang, ein unerwünschtes Kind auszutragen, an den Folgen leiden. Dabei ist es egal, aus welcher Intention sie handelt - ob der Grund nun der leidliche Vater ist (Täter, Ex) oder der Wunsch, ihren Körper zu behalten oder der Druck von aussen oder der finanzielle Druck zu gross ist. Abtreibung ist Abtreibung und bleibt Abtreibung. Es gibt Menschen, die finden das nicht gut, dass es die Möglichkeit dazu gibt. Dann gibt es Menschen, die fänden es besser, wenn eine Frau nur dann abtreibt, wenn sie vergewaltigt wurde (Beweislage?) Und dann gibt es Menschen, die eben sagen: Hey, es ist die Entscheidung der Frau - egal warum und wieso. Sie gibt immerhin ihren Körper dafür her - und das ist, wie wir wissen, auch nicht immer ein Zuckerschlecken. ABER - völlig egal, wie es hier gedreht und gewendet wird, wie hier beschimpft wird oder sachlich diskutiert wird - an der Gesetzeslage wird sich nichts ändern. Denn die Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden. Egal um welches Thema es geht - man kann Dinge nicht einschränken, indem man sagt: "Okay, erlaubt nur, wenn es eine Vergewaltigung war." (Bis da ein rechtskräftiges Urteil kommt, ist das Kind 2 Jahre alt.) Ergo: JEDE Frau hat in Deutschland das Recht dazu - egal wie sehr es anderen passt oder auch nicht. Es bringt nichts, über moralische Dinge zu diskutieren, denn die sieht jeder anders. Der eine hebt den moralischen Zeigefinger bei diesem Thema und erinnert an den Respekt vor dem Leben, während er im nächsten Moment eine Spinne im Staubsauger einsaugt - mit dem Anliegen, dass "sei ja was völlig anderes." Der Tod ist nie schön, EGAL wie er eintritt. Aber der Tod gehört eben auch zum Leben. Mal kommt er von alleine und mal wird nachgeholfen. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben - denn die Moral ist subjektiv. Des einen Grenzen ist des anderen Freiheit.
was wäre wenn ist doch ein doofes spiel. außerdem widerspricht sich das, was du ausmalst -erst alles toll, dann kein geld, keine arbeit... ich denke, ist ne blöde situation aber was kann das kind dafür? ist dann ja auch dein kind, vielleicht ne chance, sich mit dem erlebten zu versöhnen. ist ja schon schlimm genug vergewaltigt worden zu sein, aber dann auch sein eigenes kind umbringen müssen? aber wie gesagt, was wäre wenn - ist quatsch. sieht man dann, wenn man in der situation ist. und letzendlich muß man sich eh "nur" vor sich selbst rechtfertigen, ganz bestimmt nicht vor einem internetforum oder so. vielleicht auch das falsche forum für philosophische auseinandersetzungen zum thema abtreibung/euthanasie etc.
Fakt ist: Man kann Kinder auch zur adoption frei geben... keiner hat gesagt man soll das Kind behalten. Ich selber kenne ein Ehepaar die sich nichts sehnlicher wünschen als ein kleines Wunder in ihren armen zu halten, und denen sollte man mal diese Seite zeigen. Ich denke sie würden weinen! So... und jetzt ist gut gewesen...
Die Frage, die sich stellt: Weil ein Ehepaar sich nichts sehnlichster wünscht, als ein Kind, sollte jede Frau dazu "verdonnert" sein, ein unerwünschtes Kind auszutragen? Inwiefern liegt die Verantwortung an Kinderlosen Ehepaaren bei Frauen, die abtreiben wollen? Hinkt das nicht etwas? Zumal zu einem unerwünschten Kind meist ja auch eine unerwünschte Schwangerschaft gehört - das wird dann oft übersehen, wenn lapidar nach "gebt es doch zur Adoption frei" gerufen wird. Genauso der Schritt, ein Kind, welches man 10 Monate in sich getragen hat, danach zur Adoption freizugeben - klingt geschrieben leichter als es dann letztlich ist. Und dann noch auf die "Gefahr" hin, dass dasselbe Kind 20 Jahre später mit vielen Fragen und eventuellen Vorhaltungen vor der Tür stehen könnte und sein "Recht auf Wissen, woher es kommt" einfordert. Da hängt dann eben doch mehr dran, als man sich vorstellen kann.
Die letzten 10 Beiträge
- Schleimpfropf gelöst?
- Angst vor anstehender Chorionzottenbiopsie
- Boy or Girl?🩵🩷
- White Spot beim Kind im ETS und Plazenta Lakune>5%, Nipt unauffällig
- Spontane Geburt mit tiefsitzender Plazenta
- Ist der Bauch wirklich so klein ?
- Großer Zuckertest 2 H Wert um 1 Punkt erhöht
- könnte es bald losgehen?
- Mädchen oder Junge ? 🌸🦋
- 2ter kinderwunsch zyste :(