Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin erst Beginn 6. Woche in der Schwangerschaft (2. Kind) und nun hab ich - da sich mein Sohn (4 Jahre) leider verplappert hat - eben schon einigen Freundinnen erzählt, daß ich schwanger bin. Nun freut sich natürlich jeder und ich natürlich auch - aber irgendwie ist das ja alles noch so früh. Ich war noch nicht einmal beim Ultraschall, da noch zu früh - hab es mir nur beim Arzt über Bluttest bestätigen lassen, daß ich eben schwanger bin. Irgendwie denke ich mir - was ist, wenn es doch nicht stimmt, oder wenn es irgendwie ein anderes Problem gibt (Eileiterschwangerschaft) und so. Eigentlich kann ich mich erst so richtig, richtig freuen, wenn ich am Ultraschallbild das Herzchen schlagen sehe. Wie war das bei Euch, wann habt ihr es gesagt??? Danke!
bei mir haben es alle spätestens bei 4+6 gewußt :o) ich selber bei 4+2, dann gleich meiner mutter und meinen besten freunden erzählt... meinem vater bei 4+4 und dem kindsvater bei 4+6... alle "unwichtigen" haben sich dann so im laufe der ss ergeben ;o) ich weiß nicht, ich konnte meine freude kaum zurückhalten... warum gleich von vornherein denken, dass etwas schiefgehen könnte?!?! wäre mir zu pessimistisch ;o) lg ingrid komm uns besuchen auf www.kevin-orlando.at
Hmmm, also ich bin mit dem dritten Kind schwanger und bei mir läuft es anders als bei Dir. D. h. einige gute Freunde, Bekannte und mein Vater wissen es schon seit ich es weiss (also mal wieder sehr sehr früh ...*grins*) aber unseren Kindern (bald 5 und bald 3 Jahre alt) haben wir bisher noch nichts erzählt. Sollte etwas schief gehen - so haben wir uns gedacht - dürfte es für die Kinder nicht (oder nur sehr schwer) verständlich sein, warum Mama erst sagt, dass sie ein Baby im Bauch hat und dann womöglich auf einmal sagen muss "nein, jetzt kommt doch kein Baby..." Da alle erwachsenen "Mitwisser" - genau wie wir - wissen, dass immer mal etwas passieren kann, hatte ich keine Probleme damit, sie frühzeitig einzuweihen, aber bei den Zwergen - nein, das wollte ich nicht... LG Beluann
Hallo, also das ist meine 2. SS, aber trotzdem erst mein erstes Baby, da ich leider vor knapp 2 Jahren eine FG hatte. Damals haben wir es erzählt, sobald das Ergebnis vom FA bestätigt worden war, zwei Wochen später durften wir allen Leuten sagen, dass es doch nichts wird. Das fand ich persönlich ganz schrecklich. Dieses Mal haben wir dann schon eine ganze zeitlang gewartet - zunächst wussten es nur mein Männe und ich. Als dann das Herzchen schlug, haben wir die Schwiegereltern und meine Mutter eingeweiht, meinen Vater erst nach der 12. Woche - und dann so nach und nach Freunde und Bekannten die das dann noch nicht mitbekommen hatten. Da wir zwischendurch Umgezogen sind, wussten unsere Helfer relativ früh bescheid, weil ich ja nicht so richtig mitgeschleppt habe. Gruss Biggy
Hallo, hast du wirklich geglaubt, ein Vierjähriger könnte so eine sensationelle Neuigkeit für sich behalten. Das kann ich noch nicht mal von meinem Zehnjährigen erwarten. In meine Schwangerschaft mit Leonie haben wir ihn und die Großeltern in der 12. Woche eingeweiht. So konnten wir sicher sein, dass die erste Hürde genommen und die Wartezeit - gerade für den GROßEN Bruder - nicht mehr ganz so lang sein wird. Von meiner letzten Schwangerschaft wußten nur der potentielle Papa und eine befreundete Nachbarin und natürlich diese Foren hier. So mußte ich mit der Nachricht über die viel zu frühe Geburt unseres Babys nicht hausieren gehen und konnte in Ruhe traurig sein. Sollte ich wieder schwanger werden, machen wir es genauso. Evtl. würden wir die Verwandten auch noch später einweihen, eben wenn alle Hürden genommen sind. Liebe Grüße und alles Gute für deinen Kugelbauch Anne (2 Tage noch warten)
Hi ich hatte keine Chance es für mich zu behalten. Erstens wußten ja alle, daß wir uns für einen Nummer Zwei entschieden haben und Zweitens kann ich einen solche Neuigkeit nicht für mich behalten. Für mich ist schwanger eben schwanger und ich gehe immer davon aus, das alles o.k. ist. Gestern allerdings hab ich eine Bekannte getroffen - die hatte in der 8. Woche (da waren schon Herzaktionen - US-Bild) einen Abgang. Ihr Kind wäre nur 4 Wochen früher auf die Welt gekommen als meines. Das stimmt natürlich ganz schön nachdenklich. LG Kuni
Hi! Also ich habe Ende Juni erfahren dass ich 6+4 bin und nachdem mein Mann und ich ein Wochenende geschwiegen hatten, haben wir es allen nahen Verwandten und guten Freunden erzählt. Eine Freundin meinte dann auch, das wäre ja ganz schön mutig von uns. Doch ich kann nicht gut lügen und wenn ich glücklich bin, warum soll ich das nicht zeigen!?! Als ich dann vor 2 Wochen eine FG hatte, war das natürlich sehr schwer. Doch ich habe es nicht bereut, dass ich es so früh "rumerzählt" habe, denn allen, denen wir von der SS erzählt haben, hätte ich auch so von der FG erzählt und das Reden hilft sehr über den Schmerz hinweg. Was würdet ihr denn tun, wenn ihr es nicht erzählt und dann eine FG habt. Wollt ihr es einfach unter den Teppich kehren. Wenn ihr glaubt, das könnte man dann einfach für sich verarbeiten und einen neuen Versuch starten, dann seid ihr entweder sehr naiv oder ihr werdet daran "kaputt" gehen. Es bleibt immer eines eurer Babys, auch wenn ihr es nie geboren habt. Ich wünsche aber alles Gute und wenn die erste SS ok war, warum sollte man sich nicht völlig entspannt über die zweite SS freuen! Viel Glück an alle! Kleines
Du hast wohl die Weisheit für die gepachtet? Jede geht doch mit ihrer Informationsfreuigkeit über eine bestehende Schwangerschaft anders um - bitte akzeptiere und vorallem respektiere das. Du schreibst: "Was würdet ihr denn tun, wenn ihr es nicht erzählt und dann eine FG habt. Wollt ihr es einfach unter den Teppich kehren. Wenn ihr glaubt, das könnte man dann einfach für sich verarbeiten und einen neuen Versuch starten, dann seid ihr entweder sehr naiv oder ihr werdet daran "kaputt" gehen. Es bleibt immer eines eurer Babys, auch wenn ihr es nie geboren habt." Und da platzt mir die Hutschnur. Ich bin schon etwas älter als du und ich hatte DREI Geburten, die leider viel zu früh waren. Aus dieser Erfahrung heraus, halte ich mich mit der Info über eine SChwangerschaft im Bekannten-, Freundes- und Familienkreis zurück. Klar würde ich auch anderen gern mitteilen, hey ich bin schwanger, aber ich weiß sehr gut, wie schmerzhaft es ist, mitteilen zu müssen, dass es leider doch nichts wird. Ich hatte vor 4 Wochen meine letzte Frühgeburt. Im Herzen bin ich unglaublich traurig über DREI Kinder, die ich nie im Arm halten kann. Doch gehe ich mit meiner Trauer nicht hausieren. Ich bin noch über ganz andere Dinge traurig - auch darüber, dass meine Leonie (14 Monate alt) mit einer Behinderung geboren wurde. Doch weißt du, was das schlimmste für meine lebenden Kinder wäre? Wenn Mama und Papa nicht mehr lachen! Und darum kehren wir unsere Sternchen nicht unter den Teppich - sondern tragen sie immer in unseren Herzen und sind hoffnungsvoll genug, einen weiteren Versuch zu starten. Wir sind weder naiv noch werden wir daran kaputt gehen - so ist einfach unsere Art zu trauern und die Hoffnung nicht zu verlieren. Erst wenn wir keine Hoffnung mehr haben, dann gehen wir kaputt. Alles Gute für dich und alle anderen Kugeln Anne
Hallo Anne! Ich wollte mich keineswegs als allwissend darstellen und auch niemandem vorschreiben, wann und wem er von seiner ss erzählen soll. Was du erlebt hast tut mir sehr leid und was du schreibst hört sich auch an, als ob du deinen schmerz verarbeitet hast bzw. dabei bist ihn zu verarbeiten. Ich bin bei meinem Statement eher von mir ausgegangen. Wie du schon richtig erkannt hast, bin ich noch jünger und auch wenn mein Mann 6 Jahre älter ist, haben wir noch keine Kinder. Das ist denke ich bei einer FG auch sehr ausschlaggebend. Kinder geben dem Leben doch erst den eigentlichen Sinn (oder?) was jetzt wiederum nicht heißen soll, dass ein Leben ohne Kinder sinnlos ist! Aber hätte ich jetzt schon einen Zwerg, dann wäre ich abgelengter vom eigenen Schmerz und würde wohl nicht versuchen im Internet Trost zu finden. Sicher geht man nach drei und auch schon nach einer FG mit einem ganz anderen Gefühl in eine neue ss, aber meine Antwort bezog sich auch auf die Frage und nicht auf die Allgemeinheit. Auch ich gehe mit meinen Schmerzen nicht hausieren. Genau so wenig, wie ich "aller Welt" von meiner ss erzählt habe. Lediglich unsere Verwandten und guten Freunde wissen davon und das ich die Gespräche mit ihnen brauche und ihnen sehr dankbar bin, dass sie mir auch bei den anderen beiden Todesfällen beigestanden haben, die wir in diesem Jahr leider erleben mussten ist doch verständlich, oder? Hast du mit niemandem über die FG geredet? Wenn ich jetzt wieder schwanger werden sollte, werde ich bestimmt auch einige Tage oder Wochen darüber nachdenken, bevor ich es erzähle, aber dass ist doch auch was anderes, als wenn eine Frau bereits ein gesundes Kind ohne Probleme auf die Welt gebracht hat. DENKE ICH! Das ist alles nur meine Meinung. Ich will und werde sie niemandem aufzwingen, wenn das so klang, tut es mir leid! kleines
Ich bin jetzt auch das 3. Mal schwanger. Dennoch habe ich es bei den ersten beiden SS solang es ging für mich behalten, also natürlich wusste der Papa Bescheid. Er hat die Tests ja mitgemacht :-)). Der Rest hat es frühstens nach der 12. SSW erfahren, ich hatte auch immer Angst das noch etwas schief gehen könnte. Diesesmal ist es aber auch anders gelaufen. Mein Mann und ich haben es in der 8. Woche selbst erst erfahren und dann auch gleich unserer Grossen erzählt (4 Jahre). Was für ein Fehler, aber die Freude war eben so riesig, da konnte ich es nicht geheim halten. Unsere Tochter hat dann auch gleich das bekanntgeben übernommen *g*, somit wussten es diesmal eben alle früher :-). LG Anja
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