Mutti21
Hallo zusammen. Die Frage steht ja schon oben Wann sagt ihr es der Familie, Freunden, auf der Arbeit?
Ich möchte bis zum ersten Ultraschall Termin (6+3) warten und es erst danach einzelnen Freunden und auf der Arbeit (wegen BV) sagen. Der Familie zu Weihnachten. Das passt einfach so gut
Herzlichen Glückwunsch ich hab auch überlegt, nach dem Ultraschall es vereinzelten Personen zu erzählen:) an Weihnachten (8+1)dann meinem bald-Schwiegervater :) als zusätzliches Geschenk.. der Arbeit denke ich Ende Januar.. wenn ich die 12. Woche erreicht habe :)
Ich denke, ich werde es auch ab der 12. Woche der Arbeit sagen..
Die erste Schwangerschaft habe ich in der 7. SSW verkündet, weil ich aufgrund von starken Schmerzen nicht mehr arbeiten konnte. Es endete in einer Fehlgeburt in der 11. SSW. Ich würde das nie wieder so machen. Hätte mich besser krankschreiben lassen statt den AG zu informieren. Man hat danach einfach diesen Stempel auf der Stirn und ist zukünftig eben „die Frau, welche die Fehlgeburt hatte“. Mal abgesehen von den ganzen Mitleidigen Blicken und Gesprächen, die natürlich alle nett gemeint sind, aber gleichzeitig sehr belastend waren. Die zweite Schwangerschaft habe ich daraufhin erst nach der vollendeten 12. SSW bekannt gegeben. (Ich glaube es war die 14. SSW sogar). Für Familie und Arbeitgeber. Das gab mir mehr Sicherheit :) Meine Eltern und Schwiegereltern trauerten damals auch sehr und ich wollte ihnen diese Trauer ersparen, wenn es ein zweites Mal schiefgegangen wäre. Eine Garantie hat man nie. Aber ab der 13. SSW ist das Risiko bei unauffälligem Ultraschall und Herzschlag sehr gering :)
Interessant, ich habe die Erfahrung genau anders herum gemacht. Bei der 1. Schwangerschaft nichts erzählt, dann eine Fehlgeburt. Keiner wusste was und ich musste normal funktionieren. Das war einfach furchtbar für mich. Bei der nächsten Schwangerschaft wussten es alle ganz früh, leider wieder eine FG. Die Zeit danach fiel mir viel leichter. Weil ja, ich war arbeiten. Aber ehrlich gesagt, nicht unbedingt gut gelaunt und definitiv auch weniger leistungsfähig, da unkonzentrierter, schlecht geschlafen… Die Kollegen waren verständnisvoll und alle sehr nett. Da wurde dann einfach intern getauscht, sodass ich nicht die Familien mit schwangerer Mutter oder Baby hatte ö.ä. Habe ich oft im Nachhinein mitbekommen. Auch davor haben viele geschaut, dass sie mal mit hinlangen, wenn man was schweres trägt oder mich gleich zum Kaffeekochen geschickt, während sie die neuste Lieferung ausgepackt haben. Diesmal habe ich es wieder gleich in der 6. Woche erzählt. Allen. Familien, Freunde, Kollegen. Die Schwelle 12. Woche finde ich persönlich eh seltsam. Wenn man sich die Studiendaten anschaut, ändert sich zwischen der 8. und 12. Woche kaum noch das Risiko.
Kann Dein Vorgehen gut nachvollziehen. Man muß es ja vielleicht nicht direkt der obersten Etage erzählen, aber ich habe bei meiner zweiten Schwangerschaft (erste war auch FG) meinen engsten Kollegen und meine Sekretärin sehr früh eingeweiht, weil ich psychisch ziemlich neben der Spur war. Die Transparenz und das erlebte Verständnis haben sehr gutgetan. Der Familie habe ich es immer sofort gesagt. Die dürfen sich mitfreuen und sie sollen auch mitleiden. Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid. Dummer Spruch, aber wahr.
Würde ich nicht so machen. Höchstens deinem Vorgesetzten wegen BV. Je mehr Kollegen es wissen, desto größer die Gefahr, dass es deine Familie hintenrum erfährt. Bei mir wußte es die Famile zuerst, weil ich "Getratsche" vermeiden wollte. Außer du arbeitest 300 km weit weg ;)
Meine Familie würde nichts hintenrum mitbekommen. Die wohnen hier nicht in der Nähe. Wir besuchen sie zu Weihnachten. Deshalb finde ich den Zeitpunkt dort ganz schön
Generell 12sws, vorher Krankschreibung, so bei der ersten. Bei der zweiten: meinen besten Freunden, die keinen Kontakt mit meiner Familie haben vorher, da ich denen auch eine FG erzählen wurde. AG +kollegrn entfällt leider generell (befristeter Vertrag).
Ich würde es vor der 13. SSW nur Menschen erzählen, die du auch bei einer Fehlgeburt um dich haben wollen würdest. Nicht mehr Leuten, aber auch nicht weniger Leuten. So bist du im schlimmsten Fall nicht alleine, vermeidest aber, dass Leute, die unsensibel sind (bestimmte Bekannte oder Arbeitskollegen?) oder damit nicht klar kommen (zB Eltern?) alles mitkriegen.
Ich finde es super interessant, so viele unterschiedliche Meinungen. Und alle sind total nachvollziehbar.
Hab ja achon eine Tochter. Und vor 3 Jahren haben wir das in der SSW8 meiner Chefin, in der SSW19 meiner Mama, SSW20 meinen Arbeitskollegen und SSW26 unserer Familie und er auf der Arbeit. Ja, der Bauch war klein, man sah es tatsächlich nicht.
Ich hatte zwei Fehlgeburten und habe dabei aber nicht bereut, trotzdem schon beim positiven Test allen Bescheid gesagt zu haben. Immerhin wurde ich viel getröstet... Auf der Arbeit muss ich es leider direkt sagen, wobei ich das jetzt bei meiner vierten Schwangerschaft auch nicht gemacht habe. Wollte nicht wie der Junge aus dem Märchen sein, der ständig "Wolf" ruft...
Hey, Jeder macht das unterschiedlich ich habe bis zum 4. Monat gewartet. Viele haben es schon geahnt auf der Arbeit aber das war mir egal. Ich wollte mir sicher sein das der Großteil des Risikos geringer war. Wobei man nie sicher sein kann. Lg
Die letzten 10 Beiträge
- Xonvea aufhören - Erfahrungen?
- Hohe triglyceridwerte und cholesterinwerte
- Erfahrungen erster Ultraschall
- Beruhigende Worte wanted :(
- Schwangerschaft 10 Tage zurück
- Kindsbewegungen und Gewichtszunahme
- 6+3 leere Fruchthöhle?
- 10. SSW Bluttropfen am Toilettenpapier - Fehlgeburt?
- Clearblue Frühtest / Wochenbestimmung
- Ramzi Methode - kann jemand die richtig anwenden?