Elternforum Schwanger - wer noch?

vorzeitige Wehen

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Hallo liebe Leute, meine Frau ist in der 29. Schwangerschaftswoche und bisher lief alles wunderbar. Bei der letzten routinemäßigen Untersuchung wurden vorzeitige Wehen festgestellt. Die Ärtzin ordnete wehenhemmendes Mittel, Magnesium und Lungenreifungsmittel an. Am nächsten Tag wurde wieder ein CTG gemacht und die Wehen waren immernoch da. Mal regelmäßig alle 5 Minuten, mal unregelmäßig. Darauf hin wurde meine Frau ins Krnaknehaus eingewiesen. Hier wurden auch Wehen festgestellt, aber eher unregelmäßig. Der Muttermund war geschlossen und der Geburtskanal wies auch keine Anzeichen auf eine Frühgeburt hin. Die Mittel, die wir von der Ärtin verschrieben bekommen haben wurde allesamt wieder abgesetzt. Es wurde nur noch mit Magnesium behandelt. Die Wehen sind nach dem ersten tag im Krankenhaus schon wieder abgeklungen. 3 mal am Tag CTG mit verschiedenen CTG-Geräten habe das bestätigt. Da das Kind sehr aktiv könne das auch die Kontraktionen auslösen, so beschrieb es zumidnest die zuständige Ärtzin im Krankenhaus. Tatsächlich strampelt das Kind den ganzen Tag wunderbar. Mit ihm ist aber auch alles in Ordnung. Nach 3 Tagen kam meine Frau wieder raus. Heute war sie wieder bei Ihrer Frauenärztin (leider war ich nicht dabei), die wiederrum Wehen festgestellt hat und Ihr es unverständloch war, das meine Frau wieder entalssen wurde. Sie hat auch wieder eine Lungenreifungsspritze bekommen. Nun meine Fragen: 1.) Wie kann man (relativ) gesichert feststellen, ob es sich bei den Wehen um kritische oder unkritische handelt? 2.) Ist das Verhalten der Frauenärztin normal? Meiner Meinung wird meine Frau hier sehr verunsichert, was letztendlich den Zustand nicht verbessert?! Spritze hin- oder her?!? Sollte die Frauenärztin trotz eiens Berichts vielleicht nochmal Kontakt zu der Ärztin im Krankenhaus aufnehmen? Mir erscheint das Verhalten sehr Suspekt. 3.) Wem sollen wir glauben? Der Klinik oder der niedergelassenen Frauenärtin? Anmerkung: Eine dritte Meinung werden wir uns mit Sicherheit noch einholen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder liest dies vielleicht ein Arzt. Ich wäre ich um eine schnelle Antowrt sehr dankbar. Liebe Grüße Jan G.


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ich kann euch gut verstehen das ihr verunsichert seit. aber vertraut ruhig auf die meinung des Krankenhauses. Meine ( ach so kompetente ) Frauenärtzin hat mich 3 mal eingewiesen wegen angeblicher wehen usw. und im KH war jedesmal alles in Ordnung. Ich versteh leider garnicht wieso Frauenärzte das machen. Aber vertraut auf eure Klinik. Deren Geräte sind moderner und werden öfter geprüft als in einer Praxis. Alles gute für dich und deine Frau ...und natürlich euer Baby Melina


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Hm schwierig zu sagen. Würde noch mal eine Untersuchung in einen KKH machen die auf Frühgeburten spezialiesiert sind und sich gut auskennen. Lungenreifenspritzen sind auf jeden Fall gut falls der Zwerg doch zu früh kommt. LG Birgit mit Frühchen Leon (hatte aber andere Gründe)


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Hallo, die Fragen sind schwer zu beantworten so aus der Ferne. Natürlich gibt es in der 29. SSW schon Übungswehen (dumm nur, wenn diese ausgerechnet während des CTG-Schreibens auftreten). Auch kenne ich die Ärztin nicht....... Eine Gebährmutter kann nicht von 0 auf 100 sofort Höchstleistungen vollbringen, sie muss das auch üben und das ist in der 29. SSW normal, zumal wenn alles andere noch völlig i.O. ist. Hat Ihre Frau eine mitbetreuende Hebamme??? Wenn ja, würde ich mich an Ihrer Stelle mit der in Verbindung setzen. Freiberufliche Hebammen, die auf Hausgeburten spezialisiert sind oder auch geburtsbegleitung im KH als Beleghebamme machen, sind in solchen Fragen sehr kompetent und schlagen nicht sofort wegen jedem kleinen Pieps Alarm. Im Übrigen würde ich dann den Krankenhausärzten trauen, da diese weniger Medikamente einsetzen, was natürlich für Mutter und Kind besser ist. Es ist auch jetzt noch nicht zu spät eine Hebamme mit einzubeziehen, die dann ggf. auch bei der Geburt dabei ist und die Vorsorge mit übernimmt, denn der niedergelassene Frauenarzt wird bei der geburt nicht dabei sein...... Ich hoffe, ich konnte etwas helfen und wünsche Ihrer Frau alles Gute. LG Heike


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Hallo, das Hin und Her, was du da beschreibst, ist ja wirklich superblöd. Eine 3. Meinung würde ich mir an eurer Stelle auch einholen, wie wäre es mit einer Hebamme. Die sehen vieles aus einem anderen Blickwinkel als Ärzte, die schnell zu Medikamenten greifen... Und FA überweisen gerne mal schnell in die Klinik, damit sie die Verantwortung nicht tragen müssen!!! Aber gerade die heftigeren Medikamente sollte man sicher nicht heute ja morgen wieder nicht mehr nehmen! Mit Magnesium könnt ihr nichts falsch machen, dass sollte deine Frau auf jeden Fall weiter nehmen und sich Ruhe gönnen. Ich wünsche euch alles Gute Claudia


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Hm,schwierges thema.Es gibt nämlich frauen,die haben 1. kräftige übungswehen und 2.wie gesagt ein lebhaften Mitbewohner.in meiner letzten Sw wurden auch wehen festgestell,allerdings von mir,der bauch zog sich alle 5 minuten zusammen.Bin dann auch ins KH und lag dann ein paar tage am Wehentropf und wurde mit tabletten entlassen.Meine wehen waren allerdings nie schmerzhaft.Nach der Entlassung musste ich noch Wehenhemmer nehmen und ab der 34. Sw waren die wehen auch wieder da,hatte sie so alle 5 minuten teilweise.Ich wurde von meiner Fa jeden 2. tag untersucht und ein CTG geschrieben.Wichtig ist,ob die wehen muttermundswirksam sind und das waren meine nicht.Die kleine ist dann in der 40. Sw per Sectio geboren.Ich wünsche euch alles Gute.Empfehlen würde ich noch die Lungenreife,bekam ich auch.Falls es doch früher losgeht. LG Kerstin


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vorzeitige wehen hatte ich auch in der latzten SS hatte dabei aber auch schmerzen(ziehen im kreuz) bekam auch wehenhemmer und lungenreife spritzen! nach 3 wochen also 34+1 wurde meine tochter per KS entbunden. wenn sich bei deiner frau der muttermund nicht öffnet ,das kind gut versorgt ist und sie keine schmerzen hat sind das übungswehen die mit magnesium (manchmal auch Magnesiuminfusionen)behandelt werden! lungereif spritzt man normalerweise nur wenn sich tatsächlich eine frühgeburt abzeichnet(das dauert so ca. 2 tage bis die voll wirken) aber sie wirken dann nach einer gewissen zeit nicht mehr(ca 2 wochen oder so, da müßt ihr euch erkundigen)danach muß erneut gespritzt werden! hohl euch auf jeden fall eine 3. meinung ein ! der muttermund gehört immer wieder kontrolliert und ruhe ist angesagt! habe diese übungswehen auch öfters manchmal sogar ziemlich häufig!aber dann hilft vor allem ruhe!!! wehenhemmer sollten nur genommenwerden wenn magnesium nicht mehr hilft! beim liegen dauernde rückenlage wegen thrombose vermeiden! alles gute weiterhin! sanni


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Hallo, ich kann auch nur von mir berichten: Ich hatte in der 23. Woche erste Übungswehen. Die waren auch ziemlich schmerzhaft. Mein FA hat mir dann erklärt, dass wenn der Muttermund davon "unberührt" bleibt es keinen Grund zur Sorge gibt. Das wäre dann normal. Nicht zu sehr aufregen (wenn irgendwie möglich) und vor allem alles Gute, LG Emma


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Hallo, vielen Dank für die vielen Beiträge. Ich denke es festigt sich eine Meinung, die auch unsere ist. "Mit Respekt Cool bleiben." Gruß JanG