Viktoria146
Hallo, ich möchte jetzt keine Meinungen dazu hören, inwieweit das erforderlich ist oder nicht; Ich habe eine unkompliziert SSW ohne jegliche Beschwerden und sehe daher keinen Grund (bin mittlerweile in der 24 SSW), immer vaginal untersucht zu werden. Nun meine Frage: Ging es vielleicht einer von euch ähnlich und habt ihr das mit eurem Arzt kommuniziert? Ich bin Privatpatientin und mir wird das alles gerade wirklich zu viel.
Hallo! Muss sagen, dass ich das selber so auch noch nicht erlebt habe. Bei mir wurde immer ab dem ca. 4 Monat US auf dem Bauch gemacht und manchmal wurde natürlich vaginal geguckt, ob körperlich bei mir alles gut ist. Aber nicht jedes Mal. Da würde ich an deiner Stelle auch nochmal freundlich nachfragen.
Wenn du das nicht willst, dann lehne das doch einfach ab.
Hallo, Ich persönlich fand es gut, dass ich auch vaginal untersucht wurde, so kann man eine ponentielle Vaginose erkennen, die in der Schwangerschaft sehr gefährlich werden kann, und GBH Verkürzung. Ich bin gesetzlich versichert, das war also keine zusätzliche Untersuchung bei mir. Aber es muss nicht jede Frau das so empfinden wie ich.
Also entscheiden muss das am Ende jeder für sich. Bei mir wurde bei jeder Kontrolle auch geschaut ob vaginal alles in Ordnung ist, zum Glück. Bin Kassenpatientin. Hatte eine echt unkomplizierte SS eigentlich, mit Zwillingen, bis ich plötzlich in der 22/23 SSW einen verkürzten GMH hatte. Hab sofort ein Cerclage Pessar gelegt bekommen. Wäre ich nicht kontrolliert worden wäre das wahrscheinlich richtig schief gegangen und ich hätte heute nicht 2 gesunde Kinder an der Hand. Eine Freundin hatte dasselbe mit eine Einling. Alles gute dir
Der GBMH wird auch beim Bauchschall gemessen
Als mündige Patientin hast du das Recht, bei jeder Untersuchung nach zu fragen und natürlich auch abzulehnen. Prinzipiell musst du eigentlich jeder Untersuchung zustimmen.
Natürlich kannst du sagen dass du das nicht willst! Ich wurde nur einmal am Anfang für die ganzen Abstriche vaginal untersucht, und einmal zum Schluss für Streptokokken B sonst nie! Und meine Gyn sagte auch sie macht das nicht dass es auch nicht gut ist in der Schwangerschaft! Also ich verstehe dich und würde das auch verweigern!
Zwingen kann dich natürlich keiner. Es wird auch bei Kassenpatientinnen gemacht. Die Untersuchung ist nicht angenehm, hat aber halt auch ihren Sinn. Wird bei mir alle 4 Wochen gemacht. Eine Vaginose bemerkst du selbst vielleicht nicht und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses auch nicht.
Es ist keine Privatpatientenleistung. Wenn du es nicht für sinnvoll erachtest, dann sage doch einfach, dass du es nicht möchtest. Zwingen kann dich schließlich keiner.
Klar, du kannst ablehnen und musst das auch nicht begründen. Es kann sein, dass dein Doc doch bittet, eine Aufklärung zu unterschreiben, dass du "gegen ärztlichen Rat" etwas abgelehnt hast. Da steht dann drin, dass dein Doc dich über gewisse Risiken aufgeklärt hat, und du als mündiger Mensch dieses Risiko in Kauf nimmst. Das ist wir die Entlassung gegen ärztlichen Rat aus dem Krankenhaus, oder die Ablehnung einer empfohlenen apparativen Untersuchung oder einer Therapie. Damit sichert sich dein Arzt / deine Ärztin ab, damit klar ist, dass er oder sie nichts "unterlässt". Vielleicht ist es dir möglich, zu kommunizieren, dass es dir zuviel wird? Vielleicht ist bei einer Privatversicherung die vaginale Untersuchung im Standard mit dabei? Oder es gibt bei dir eine Indikation, warum dein Gyn das so macht? Vielleicht hast du etwas, was beobachtet werden muss? Oder du bist voroperiert, hast eine gynäkologische Grunderkrankung oder etwas anderes, was deinem Doc Sorgen macht? Ich kann mit vorstellen, es kann für dich einen Unterschied machen, ob du das Gefühl hast, dein Doc macht das einfach so, oder ob er / sie einen Grund hat, der für dich nachvollziehbar ist.
Hallo du liebe, vielen Dank erstmal dafür, dass du dir die Zeit genommen hast meinen Beitrag zu lesen und so ausführlich darauf zu antworten! Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass die Ärztin weil sie eben weiß, dass ich Privatpatientin bin, mich mit allem möglichen konfrontiert. Es ist meine erste SSW, ich habe und hatte keinerlei Beschwerden, keine OP‘s oder ähnliches- bin top fit wofür ich sehr dankbar bin. Mir wird es ehrlich gesagt alles einfach zu viel. Ich hatte beim letzten Termin einen Ultraschall, wurde zeitgleich über die Keuchhustenimpfung informiert (das wurde mir wirklich schlichtweg eingeredet diese zu machen), über den Zuckertest und mir wurde gesagt, dass jedes Mal eine vaginale Untersuchung stattfinden muss. Das möchte ich nicht (das steht auch so gar nicht in der Mutterschaftslinie). Kann jeder so sehen und machen wie sie möchte, aber ich will ausdrücklich darauf verzichten. Morgen habe ich einen Termin und habe jetzt schon Bauchschmerzen, weil ich das alles einfach nicht möchte und gar nicht die Notwendigkeit verspüre. Jetzt aber zum eigentlichen Problem, das leider auch damit zusammenhängt: Ich brauche von der Ärztin eine Bescheinigung, dass ich „fit to fly“ bin für meinen Urlaub Anfang Juli. Ich mache mir ernsthaft sorgen, dass wenn ich die Untersuchungen morgen ablehne (vaginale Untersuchung + Zuckertest), dass sie mir dann keine Bescheinigung ausstellt. Es ist meiner Meinung nach einfach alles Geldmacherei. Falls du dazu irgendwie einen Rat hast, teile diesen gerne mit mir!
Hey, Hast du mal überlegt, die Vorsorge bei deiner Hebamme statt deiner FÄ zu machen? Oder aufgeteilt auf beide, also z.b. nur die großen Screenings beim FA und die sonstige Vorsorge bei der Hebamme? Das ist ja auch möglich und wäre vielleicht eine Variante, bei der du dich wohler fühlst. Eine Freundin von mir hat es so gemacht, ihr FA war zwar anfangs nicht begeistert aber sie war damit sehr glücklich. Ansonsten würde ich glaube ich an deiner Stelle einfach klar kommunizieren, dass ich nur die Untersuchungen nach Mutterschaftsrichtlinie möchte und keine Untersuchungen mehr darüber hinaus und ihr auch klar machen, dass dundich informiert hast, was dazu gehört und was nicht.
Huhu.
Hier das Gleiche. Bin 20.Ssw und meine FA macht immer noch vaginal. Vielleicht liegt es daran das ich eine Vorderwandplazenta habe
Ich glaube das ist echt verschieden. Bei mir wurde es auch jedes Mal gemacht, von anderen Seiten habe ich gehört dass es Infektionen begünstigen kann. Denke dass es von Arzt zu Arzt variiert ob er/sie es macht und dass es nichts mit der Versicherung zu tun hat. Würde ab deiner Stelle aber auch über eine Vorsorge bei der Hebamme nachdenken.
Ich glaube die sind auch gar nicht immer vorgeschrieben, oder? Meine aktuelle Ärztin hat bislang nur bei Beschwerden vaginal untersucht. Meine Ärztin aus der ersten Schwangerschaft hingegen jedes Mal.
Meine Schwester wollte das in ihrer SS nicht
Und hat das dann einfach beim Termin erwähnt
Weil sie meinte je öfter da jemand rumfummelt desto höher das Infektionsrisiko. Zudem ist es halt nicht notwendig jedes mal zu gucken
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