Lina201812
Hallo ihr Lieben, Ich war bis Anfang Dezember 2021 3 Jahre in Elternzeit. Sollte dann eigentlich auch wieder anfangen zu arbeiten, jedoch kann meine Tochter erst ab Mitte Januar in den Kindergarten, weshalb ich bis März unbezahlt eingestellt bin und im März sollte ich wieder mit der Arbeit starten. Jetzt bin ich aber schwanger, was nicht geplant war, wir freuen uns trotzdem sehr. Ich weiß jetzt aber nicht wann ich es meinem Chef am besten sagen soll. Noch vor dem ersten März oder erst am ersten März wenn ich wieder anfangen zu arbeiten? Was denkt ihr wäre das Beste?
Kommt vielleicht auch ein wenig darauf an, ob Du bspw direkt ins BV geschickt wird oder ob Du normal bis zum Mutterschutz arbeitest. Wenn ich direkt ins BV gehen muss, würde ich es frühzeitig sagen. Schließlich rechnet der AG mit deiner Arbeitskraft und hätte so die Möglichkeit frühzeitig Ersatz zu suchen. Wenn Du normal arbeitest, würde ich es nach der 12. Woche sagen und dann persönlich.
Ich weiß nicht genau wie das bei meiner Arbeit jetzt abläuft, aber habe schon öfters gehört, dass mein Chef die Schwangeren freistellt wegen Corona. Sicher bin ich mir da aber nicht. Möchte da auch noch nicht direkt nachfragen, da ich erst in der 8. Woche bin und das vor der 12. Nicht sagen möchte. Ich wäre in der 15. Woche, wenn ich wieder zur Arbeit gehen würde und da ich nicht weiß wie das mit corona ist weiß ich nicht wann ich es meinem Chef am besten sagen soll. Wenn ich es jetzt sage könnte ich mir vorstellen das er mich dann weiterhin unbezahlt lässt bis zum Mutterschutz, dann würde ich nur den Mindestsatz an Elterngeld bekommen. Wenn ich es ihm aber erst sage wenn ich anfange zu arbeiten und er mich dann freistellen muss, dann hinterlässt das bestimmt auch keinen guten Eindruck, da er dann für mich zahlt ohne das ich überhaupt gearbeitet habe.
Ich habe letztens erst gelesen, dass im Falle eines Beschäftigungsverbots 100% durch die Krankenkasse erstattet werden. Der AG hat also keinen finanziellen Nachteil durch dein Fehlen. Bei Arbeitsunfähigkeit sind es nur so 65% meine ich.
Huhu, Ob dein Arbeitgeber dich ins BV schickt oder nicht, darf nicht davon abhängen, wann du es dem Chef sagst, sondern davon, ob die für dich notwendigen Arbeitsbedingungen eingehalten werden können. Unter der Pandemie hat so mancher Arbeitgeber auch noch mal seine Sonderregelungen. Ich würde an deiner Stelle nicht bis zur 15. Woche warten, weil das doch etwas unfair dem Chef gegenüber wäre. Ich würde mir einen für dich günstigen Zeitpunkt wählen, vielleicht nach der 12 Woche, wenn du dir mit der Schwangerschaft sicherer sein kannst. dann hat dein Arbeitgeber auch noch Zeit,in deiner Abwesenheit etwas zu organisieren. Wenn du allerdings in Erfahrung bringen könntest, dass du wirklich ins BV geschickt wirst, wäre es wiederum besser, es frühzeitig zu erzählen, dann müsstest du jetzt nicht unbezahlt frei nehmen. Da hängt es aber davon ab, ob dein Chef noch mal von eurer abgesprochene Regelung zurücktritt.
Ja, bei BV überweist der Arbeitgeber dir 100% des Lohns und holt sich das Geld von der Kasse wieder. Er hat also keine Kosten. Aber: Da der Lohn im BV auf dem Durchschnittslohn der letzten 3 Monate basiert, wird es schwierig, wenn die Zeit vor dem BV eine (größtenteils) unbezahlte Freistellung war (nur Elternzeit ist ne Ausnahme). Ich glaube, was dann passiert (kein Lohn oder Lohn nach dem Gehalt, das man normalerweise bekäme) ist immer wieder strittig und landet vor dem Arbeitsgericht. Oder hat da jemand mehr Ahnung / aktuelle Infos?
In der Regel erhält man das was man auch ohne BV Bekommen würde. Der Durchschnitt gilt nur bei schwankenden Gehältern.
Ich soll ich Mitte Februar melden ob ich denn zum 1.3. beginne oder nicht oder später. Was meint ihr dann, soll ich es da dann gleich auch sagen?
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