Pavocolle
Hi.
Kennt das jemand, meine Kleine liegt immer mit den Füßchen nach unten und ständig bekomme ich einen Tritt in die Blase und Ischiasprobleme. Es ist wirklich sehr unangenehm und irgendwann werden ja die Tritte noch stärker sein, sodass ich jetzt schon davor Angst habe, dass auch mal Urin mit abgehen könnte!! 
Ich versuche jetzt schon ganz oft durch Vierfüßlerstand zum Umdrehen zu animieren, aber das is wohl ihre Lieblingsposition. Ich bin Ende 23. Ssw, also Platz sollte wirklich noch reichlich sein!! Ich habe sowieso eine Vorderwandplatzenta und musste mich bis zur 20. Ssw gedulden, bis ich die richtigen Tritte spürte und jetzt sind sie nur unten - an einer Hand kann ich es abzählen, wie oft sie mal wirklich richtig an die Bauchdecke getreten hat.
Es is deprimierend. Habt ihr vielleicht noch einen Tipp, wie ich sie zum Umdrehen animieren kann? Ich muss dazu sagen, dass mein Beckenboden jetzt in der 3. Schwangerschaft nicht mehr der kräftigste ist.
LG Nicole
Die Probleme hatte ich auch, mein Baby lag zu dem Zeitpunkt trotzdem mit dem Köpfchen unten, obwohl es sich so anfühlte, als würde er mir mit voller Wucht in Richtung Blase treten. Denke mal, dass das einfach durch die wachsende Größe des Kindes bedingt ist, die Gebärmutter drängt ja einiges zur Seite und irgendwann drückt auch das Gewicht des Kindes mit auf die Blase. Selbst, wenn sich dein Kind jetzt drehen würde, könnte es sich durch den Platz, den es in der SSW noch hat, jederzeit wieder umdrehen. Von daher glaube ich eher nicht, dass sich das Problem durch die Wendung deines Babys wirklich dauerhaft lösen lassen würde.
Meine kleine liegt auch in BEL und tritt mir auch ständig in die Blase. Es wird immer unangehmer, da sie mit dem Kopf immer unter den Rippen liegt und ich nicht mehr lange liegen bzw. sitzen kann 
Ich hoffe sehr das die kleine sich bald dreht, bin in der 31. Ssw.
Ohjeee, dann drück ich dir die Daumen. 
Also die Vorstellung, dass sie bei mir jetzt auch so lang so bleibt.... 
LG
Hallo, ich kann Dich total gut verstehen. Meine Kinder lagen zwar richtig herum, quetschten mir aber beide ab der 22. Woche die Gallenblase zusammen (Kommentar meines Hausarztes beim Ultraschall: "Die ist platt wie ein Kaugummi!"). Das ist zwar ungefährlich, tut aber irre weh, so als hätte man einen Feuerball in den Rippen. Ich saß oft stundenlang mit der Hand rechts am Bauch und drückte mein Kind weg von der empfindlichen Seite... Liegen konnte ich auch nicht auf der rechten Seite, das wäre unerträglich gewesen. Und das Ganze ging über Monate, bis zum Schluss, seufz! Den ultimativen Tipp habe daher nicht. Klar, Du könntest mithilfe der Naturheilkunde eine Drehung probieren. Zu sehr forcieren sollte man das aber nicht. Meine Hebamme sagte mal: Wenn ein Kind in Steißlage bleiben will, hat das manchmal einen konkreten Grund (z. B. zu kurze Nabelschnur). Deshalb würde ich lieber abwarten, bis Dein Kind sich spontan dreht, was ja mit sehr großer Wahrscheinlichkeit noch geschehen wird! LG
Hi, ja, danke für die Antwort. Ich glaube auch, dass sie es einfach am bequemsten findet bzw. es einen Grund gibt. Das mit der Galle war sicher ganz schlimm. Meine Galle ist wegen Koliken rausgekommen und ich kann ehrlich nicht sagen ob diese Schmerzen nicht noch schlimmer waren als Geburtsschmerzen!!
