angi159
Ich habe im Mai entbunden und dachte, ich berichte euch mal aus Erfahrung, was sich wirklich lohnt zu kaufen. Ist natürlich ganz subjektiv, aber ohne die folgenden Dinge wäre ich wahrscheinlich schon wahnsinnig geworden:-) Ein Beistellbett, was am Elternbett befestigt werden kann. Damit muss man nachts nicht aufstehen, braucht aber auch keine Angst haben, sein Kind nachts zu überrollen. Grad beim Einschlafen, was ja länger dauern kann, kann man gemütlich daneben liegen und sein Baby in den Schlaf streicheln. Ich finds toll und meins kann ich auch noch später als Gitterbett nutzen. Ein Tuch zum Pucken. Ich dachte damals Pucken wäre nur so ein Ökomutti-Tick, aber es hilft wirklich fantastisch, wenn nichts mehr geht. Ich pucke zwar sehr selten, aber als mein Kleiner seinen Wachstumsschub hatte, konnte er endlich zur Ruhe kommen und hörte auf zu schreien, wenn ich ihn puckte. Ein luftdurchlässiges Baumwolltuch, was groß genug ist finde ich total wichtig. Und ein Tragetuch. Auch hier dachte ich, dass ich es kaum benutzen werde, so alternatives Teil. Aber es ist so super. Zeitweise kann mein Spatz keine Sekunde allein sein und man kommt zu nichts. Im Tuch fühlt er sich wohl und man kann fast alles erledigen, weil man endlich zwei Hände frei hat. Ein Tuch finde ich auch besser, als eine Trage, da das Baby so richtig eng am Körper ist und die Wirkung ähnlich wie beim Pucken ist. Mein Kind hört auch im Tuch sofort auf zu schreien. Ich hoffe, ich konnte auch etwas helfen. Anfangs war ich skeptisch, denn es gibt ja viel Zeug, was man dann doch nicht benutzt, aber diese drei Dinge will ich nicht mehr missen. Schöne Schwangerschaft noch :-)
DANKE!
Danke, solche Erfahrungen aus erster Hand sind immer wertvoll
Ich hänge mich mal mit rein, entbunden Anfang Oktober: Ebenfalls Tragetuch, zum Pucken haben wir einfach einen großen Kissenbezug genommen. Wir hatten direkt das Gitterbett neben unserem Bett, zum Einschlafen Händchen halten war bei uns auch sehr lange in. GANZ wichtig für mich bis heute: Ein weiches Stillkissen (Stoff- statt Mikroperlenfüllung), das macht uns das Stillen bis heute viel bequemer. Spucktücher in rauen Massen. Derzeit: Türgitter, die Küche und Bad samt Inhalt vor neugierigen Entdeckern abschließen und ein Hochstuhl für Breimatsch-Aktionen, auch bekannt als "Essen". Noch mehr Spucktücher. Ebenfalls jetzt seit dem Krabbeln: Kleine Plastikbälle (zum Beispiel derzeit für 10€ im Hunderterpack bei Bab* On*) als Badespielzeug, von sich werfen und Hinterherkrabbeln, aus dem Laufställchen (das vorher erwähnte Gitterbett, nachts schläft der Herr nämlich nur noch mit Papa im Bett, weder in seinem, noch mit mir ist es genehm, aber Abendstillen darf ich noch.) werfen und schauen, wie schnell sie zurückkommen... Holzklötzchen in vielen Farben und Formen - man kann damit soooooo schön auf der Heizung trommeln oder darauf beißen, wenn die Zähne kommen - dafür hätten wir uns das Geld für Beißringe wirklich sparen können. Da kaut man doch lieber auf der Gummizahnbürste. Erwähnte ich Spucktücher? Was war verzichtbar? - Adapter, um den Maxicosi auf das Kinderwagengestell zu montieren - nicht einmal benutzt. Man nimmt das Kind entweder in den kompletten Kinderwagen, den man dabei hat oder in das Tragetuch, da ja der Autositz eh nicht gut für den Rücken ist. - jede Menge Stofftiere: Erstens wird man damit totgeschenkt, zweitens kann zumindest unser Baby damit gar nichts anfangen und hat vor den Gesichtern sogar Angst. Einzige Ausnahme: Ein Sterntaler-Rasselesel, der zum Zahnen ausgiebig bekaut und besabbert wurde, inzwischen ohne erkennbare Farbabgrenzungen (soviel zu speichelfest) - JEDE MENGE Kleidung, die wir frohgemut gekauft hatten - zum Einen trug er direkt 62, alles 56 blieb unbenutzt, zum Anderen kann man den Knirpsen beim Wachsen nahezu zusehen - wir kamen nicht im entferntesten dazu, all die süßen kleinen Dinge anzuziehen. - Insbesonders Hosen aller Art: Der Hosenbund verursachte bei uns Koliken, am wohlsten hat unser Baby sich in Body und Strampler gefühlt. Euch allen eine frohe Restschwangerschaft, hoffentlich dürfen wir hier auch bald offiziell wieder mitschreiben.
LG mucki mit Püppi (6 wochen)
Das ist doch bei jedem Kind und jeder Mutti anders. Ich zum Beispiel würde nie wieder ein Beistellbett nehmen, da man es erstens nicht lange benutzen kann, weil es sehr klein ist. Zweitens hat mein Zwerg sehr sehr oft nach dem Trinken seitlich aus dem Bettchen hinaus erbrochen, so dass im Ernstfall ich auch noch hätte mein Bett ständig neu beziehen müssen. Drittens konnte ich nicht stillen, so dass ich eh aufstehen musste. Nur mal so als Beispiel.
...und beim 2. oder 3. kind braucht ihr andere dinge, weil das kind anders ist.... Und der adapter plötzlich gold wert für den weg zum kindergarten und spucktücher quatsch, da kind nicht spuckt.... Mein tip: in der ss gucken, was es alles so gibt und bei bedaf ist es schnell besorgt. Lg
Finde auch, dass das sehr individuell ist... Mein tolles Tragetuch liegt ungenutzt hier, dafür war die Manduca im Dauereinsatz... Wir hatten auch immer das Gitterbett als Beistellbett, ein kleines finde ich auch überflüssig. Klamotten: meine kam mit 52cm zur Welt, hat wochenlang Größe 56 getragen und ich war sehr froh darüber, in 62 wäre sie absolut versunken.... Pucken: nie gebraucht, da immer gut geschlafen... Vieles kann man ja einfach ganz schnell besorgen, wenn man sieht, dass es doch benötigt wird. Spielzeug und Stofftiere haben wir auch keine selbst besorgt, sondern zur Geburt gewünscht.
Ja, das ist sehr subjektiv. Ich habe drei Kinder und habe und hatte weder Pucktuch noch Beistellbett, das Tragetuch erst ab dem zweiten Kind und den Kindern und mir geht es wunderbar.
war ja auch nicht als Dogma gedacht, sondern als subjektive Erfahrungen - ich hätte mich mangels anderer Eltern im Freundeskreis über solche Posts gefreut. Viele Grüße und erträgliche Temperaturen wünsche ich euch
War ja auch nicht böse gemeint, nur so, dass jetzt nicht alle losrennen und genau diese Dinge besorgen müssen (besonders Erstschwangere, man hört da plötzlich von Dingen, die nie im Leben vorher eine Rolle gespielt haben und kriegt leicht Panik, was man denn noch alles kaufen muss).
Mir haben zum Beispiel alle gesagt, blooooß nicht so viel in 56 kaufen, am Ende stand ich da mit einem 48 cm großen Frühchen, das nichts anzuziehen hatte
HUHU! Ich mache auch mal mit. bin eine September Mami und habe 2 Kinder. Die große war unkomplieziert brauchte weder Pucktuch noch Peziball aber der kleine war/ist anspruchsvoller. Und der erste Tipp hört auf einer Gefühl und nicht immer auf das was andere sagen. ;-)))) gerade in bezug auf tragen in den schlafschauckeln und er /sie muss doch auch mal schreien. Also PUCKTUCH musste sein erst eine Kopfkissenbezug dann einen richtes Swaddle me er wurd ab der 6 woche gepuckt bis er etwas 6 Monate war. Peziball der junge Mann schlief nur in bewegung ein. Später sind wir auf eine Amazonas Kangoo umgestiegen ähnlich einer Nonomo Federwiege durch die Feder schwiegt die Matte und wir brauchten nicht immer auf dem Peziball sitzen ich wünschte ich hätte es schon viel früher gekauft. Adapter für Buggy+schale haben wir gebraucht Kiwa passte zwar ins Auto aber es war sehr umständlich mussten oft zur Physiothearpie, Und dan Buch das glücklichste baby kann ich nur empfehlen. Danach habe ich meinen sohn besser verstanden und es wurde leichter. Hier noch ein Foto von der Hängematte Kangoo steht übrigens zum verkauf.

Gerade die Adapter für die Babyschale ist für mich unverzichtbar....nach dem KiA, wenn das Baby nach dem Impfen sofort einschläft, nach evtl. Babykursen, wo das Kind auch sofort vor Erschöpfung einschläft braucht man das Baby nicht mehr umbetten. Für das Bringen und Holen des Geschwisterkindes aus dem Kiga war der Buggy samt Adapter unverzichtbar. Der buggy war/ist immer im Auto, so brauch ich nicht immer den großen KiWa mitnehmen.
Kann ich so unterschreiben! Das habe ich auch alles gebraucht, im Gegensatz zu vielem anderen!
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