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Thema "Wunschkaiserschnitt" - bitte um Meinungen!!

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Ich habe bereits eine 2 1/2 Jahre alte Tochter und hatte leider eine Horrorgeburt - wünsche mir ein zweites, aber nur unter der Bedingung Kaiserschnitt!! Was meint ihr dazu??? Ist ein "Wunschkaiserschnitt" gerechtfertigt? Und wißt ihr was das in Deutschland kostet? Komme nämlich aus Wien und da ist das ganz schön happig!!! Danke für eure Antworten - bin schon gespannt! LG aus Wien Christine und Madlene Leonie und ????


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Hallo, ich denke, es sollte jedem selbst überlassen sein, genau wie Abtreibung. Ich würde davon absehen, da ich Angst habe etwas zu verpaßen, bei Dir hingegen kann ich den Wunsch nachvollziehen. Was so etwas kostet weiß ich nicht. Lieben Gruß Doro


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Hallo also.... das ist schon ein ziemlich heikles Thema finde ich. Meine Meinung dazu..... jede wie sie möchte aber für mich würde das nie in Frage kommen... ich hatte eine HORROR NOTSECTIO ohne Narkose oder Betäubung und ich will das garantiert nicht noch mal freiwillig machen auch wenn dann mit Narkose. sollte es so sein das ich wieder eine Sectio brauch...ok... dann muß ich da durch aber auf Wunsch??? NEVER!!! lg Emma


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Hallo Emma, das ist ja unglaublich, eine Sectio ohne Betäubung?! Das ist doch Horror schlechthin, oder? Davon hab ich noch nie gehört. Ich bewundere deinen Entschluß zur weiteren Schwangerschaft und drücke Dir fest die Daumen für eine normale Entbindung! LG Diane


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hallo , also als erstes möchte ich dir sagen , das deiner ersten "Horrorgeburt nicht unbedingt eine zweite folgen muss.. Ich selber habe meinen ersten Sohn mit KS zur Welt bringen müssen, da es KOmplikationen gab. Die NAchfolgenden Wochen waren kein Zuckerschlecken!!!!! Es war eine schmerzhafte Angelegenheit und auch die TAtsache, dass ich mich nicht so "richtig" um ihn kümmern konnte, da mir jede Bewegung Schmerzen bereitet hat, fand ich nicht besonders lustig. Ich habe noch zwei weitere Kinder danach auf natürlichem Wege zur Welt gebracht und ich für meinen Teil würde lieber noch weitere schmerzvolle natürliche Geburten hinnehmen als einen KS. Ich bin nun wieder schwanger und habe regelrecht PANIK davor, dass es wieder ein KS werden könnte..... Ich kann also den Wunsch nach nem KS nicht verstehen,egal wie schmerzvoll und anstrengend eine normale geburt ist. Das eine Geburt nicht unbedingt ein lustiges Erlebnis ist, sollte jeder Frau von vornherein klar sein . Zu den KOsten kann ich dir leider nichts sagen, da ich mich auhc nie dafür interessiert habe... Du wirst deinen weg schon finden, wie qauch immer du dich entscheidest, es wird für euch das richtige sein ..... liebe grüsse und viel glück marla


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Hallo Diane stimmt... schlimmer als HORROR pur. Der Entschluß zur einer erneuten SS ...hat fast 7 jahre gedauert ( 2 jahre davon postnatale Depression) und ich hoffe diesmal geht alles gut. Danke für deine Daumen :-) wünsche dir auch alles gute!!! lg Emma


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Im Gegenteil. Ich hatte zwar keine "Notsectio", sondern einen Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand, aber schmerzfrei war das nicht. Weder die Spinale war schön, noch die Zeit danach. Vierzehn Tage lang nicht unerhebliche Wundsschmerzen, später Milcheinschuss und das "mich-nicht-kümmern-können-ums-Baby" haben die Sache nicht schöner werden lassen. Auch weisst Du nicht, ob es zwangsläufig bei der zweiten Geburt wieder so schlimm sein muss. LG Peggy


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Also ich sag es mal so, wenn es nötig ist, weil das Leben von Mutter oder Baby in Gefahr ist, dann auf jeden Fall einen KS. Ansonsten finde ich persönlich es "zu einfach". Eine Bekannte hat nämlich so entbunden, ganz nach dem Motto ich geh mal in KH bekomme mein Baby und danach ist alles prima, weil man nicht wer wieß wie reisst etc. Diese Art zu denken und sich vor dem normalen Geburtsvorgang zu drücken finde ich persönlich nciht so schön. Ich möchte wenn es soweit ist und alles ok ist, eine ganz normale Geburt mit allem was dazu gehört (Wehen, Erschöpfung und anschließend mein kleines Baby auf dem Bauch). Klingt vielleicht ein wenig soießig aber das Beispiel wie die Bekannte an die Sache ranging hat mich eher abgeschreckt. Aber wie gesagt wenn medizinisch notwendig, würde ich auf jeden Fall einen KS machen. Liebe Grüße und eine tolle Geburt!


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Hi, wie Du merkst, ist das kein einfaches Thema hier.... Auch auf die Gefahr hin, wieder zerissen zu werden, ich lasse einen Wunsch-KS machen und stehe auch dazu. Ich denke, bevor Du Dich vor lauter Angst vor einer normalen Geburt, gegen ein 2. Baby entscheidest, ist ein KS in Ordnung. Allerdings würde ich mich vohrer ausgiebig von Ärzten beraten lassen. Ein KS ist eine Bauch-OP und nicht ungefährlich. Und Du wirst mit Sicherheit eine genauso enge Bindung zu Deinem Baby haben, wie nach einer normalen Geburt ;o).... Liebe Grüße Tamara


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Da ich jetzt mein drittes Kind erwarte tendiere ich - solange bis mein Arzt es schaffen sollte mich noch anders zu übrzeugen - auch zu einem Kaiserschnitt. Bei beiden ersten Kinder wurden die Geburten nach 10 Tagen eingeleitet. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, war aber alles andere als eine natürliche Geburt. Die Wehen vom Tropf waren derart heftig. Lange Rede, meine Tochter konnte dann nach drei Tagen Einleitung nur noch mit der Saugglocke geholt werden und mein Sohn musste ebenfalls nach zwei Tagen Tropf doch noch mit einem KS geholt werden, weil die Herztöne abfielen. Den KS habe ich persönlich nicht als schlimm empfunden. Nach zwei Tagen ging es mit wieder gut und nach 6 Tagen habe ich mich dann auf eigenen Wunsch entlassen. Jedem seine Entscheidung - und ich denke dass es sich jede auch mit dieser Entscheiung nicht leicht macht!


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Ich hatte letztes Jahr einen WKS undes war einfach nur super, ich konnte abends aufstehen und 3 tage später bin ich nachhause gegangen. Kosten tut ein WKS nichts das läuft unter "phsychische Probleme" und dann zahlt die KK auch. Auch mein zweites Kind werde ich per WKS zur Welt bringen (lassen) ;) Aber ich kann auch bestätigen das die Nachwehen nicht ohne sind aber dafür gibts ja Schmerzmittel. Alles Gute...Pia.


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Liebe Christine, Ich finde, Frauen sollten bei dieser Frage nicht bevormundet werden und diese Entscheidung selber faellen. Meine Art der Bevormundung sieht aber so aus, dass ich die Entscheidung fuer einen WKS nur respektieren kann, wenn eine Frau sich vorher umfassend informiert hat und dann fuer sich keinen anderen Weg sieht, das Kind zur Welt zu bringen (bzw. dann bringen zu lassen). Umfassend informieren heisst fuer mich, auch ausserklinische Geburten in die Ueberlegung mit einzubeziehen, denn die sind mE die "bessere" Alternative nach einer traumatischen ersten Geburt. Ich weiss natuerlich nicht, warum Deine erste Geburt so schrecklich war, aber haeufig werden solche "Alptraum-Geburten" in einer Klinik erst erzeugt, weil z.B. am Tag "ET+x" eingeleitet werden "muss", etc. In so einem Fall besteht eine sehr grosse Chance, bei einer Haus- oder Geburtshausgeburt eine Geburt zu erleben, wie sie in meinen Augen sein soll: Ein wunderbares, vielleicht schmerzhaftes Erlebnis, das Grossartigste, was frau vollbringen kann. Ich kenne einige Frauen aus einem anderen Forum, die dadurch von der ersten Geburt "geheilt" wurden. Fuer mich persoenlich kaeme ein WKS niemals in Frage, und ich wuerde auch einen indizierten KS meiden wie die Pest (z.B. bei zu grossem Kind oder BEL wuerde ich erstmal alles andere versuchen), aber schlimm finde ich nur die (hoffentlich ganz wenigen (?)) Frauen, die voellig uninformiert einen WKS machen lassen, so etwa "Claudia Schiffer hat das auch gemacht". Ich druecke Dir die Daumen, dass Du Dich nicht von der 1. Geburt von einem 2. Kind abhalten laesst, und dann eine schoene Geburt, in welcher Form auch immer. Beste Gruesse, Sabine


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Hallo Na da sind wir ja wieder bei einem Lieblingsthema dieses Forums. Ja, ich werde einen WKS machen lassen! Nein, ich mache es mir nicht einfach! Nein,und ich gehe nicht mal eben ins Krankenhaus. Nein, ich drücke mich nicht vor dem Geburtsschmerz! Ich hatte das alles nämlich schon mal und habe endschieden das ich das nicht nochmal brauche! Ich kann das nicht mehr hören. Wer den "Geburtsschmerz" so dringend braucht der soll ihn auch haben. Aber dann laßt uns doch auch unseren "Kaiserschnittschmerz", der ganz sicher nicht ausbleibt! So das dazu. Liebe Grüße Melanie


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Es gibt NICHTS schöneres als eine normale Geburt- egal wieviele Schmerzen sie in diesem Moment bescheren mag- aber diese Gefühl und dieser Stolz ist einfach UNGLAUBLICH- ich hoffe sehr das ich das wieder erleben darf! Und da jede SS , jedes Kind und JEDE geburt anders ist würd ich über einen KS garnicht nachdenken! Vielleicht hast Du gerade jetzte die absolute Traumgeburt! Viel Glück


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Ziemlich gewagt von Dir, nach Meinungen zu fragen... mitunter artet das hier dann etwas aus, aber Du hast es ja so gewollt! Ich persönlich finde, jeder sollte die Geburtsart wählen, die er für sich für richtig hält. Ich möchte KEINEN Kaiserschnitt, selbst wenn das Kind (mein 3.) in BEL liegen sollte, würde ich eine Steißgeburt versuchen. Ich denke nicht, dass eine Kaiserschnittgeburt unbedingt leichter ist. Gut, während der Geburt spürt man vielleicht nichts, aber was ist hinterher? Oft werden die Kinder schon eine Weile vor ET geholt,(14 Tage), d.h. sie sind eigentlich noch nicht geburtsbereit gewesen. Es gibt Leute, die behaupten, KS-Kinder hätten mehr Schwierigkeiten mit der Anpassung, die Mutter-Kind-Bindung würde schwerer entstehen, der Milcheinschuss ist oft verspätet, die KS-Narbe kann hinterher Probleme machen.... Es ist eine Bauch-OP! Ich kann verstehen, dass Du vor einer weiteren Geburt Angst hast, eine gute Freundin hat sich auch für einen Wunsch-KS bei ihrem zweiten Kind entschieden, aber ob das wirklich leichter ist, wage ich zu bezweifeln. Meine 1. Geburt empfand ich auch als sehr heftig, und ich muß zugeben, dass ich deshalb vor der zweiten ziemlich Angst hatte. Sie war aber überhaupt nicht mit der ersten vergleichbar! Viel leichter! Bei den meisten im Bekanntenkreis war die zweite oder dritte Geburt leichter als die erste. Letztendlich kann Dir diese Entscheidung niemand abnehmen, und es darf Dich dafür auch niemand verurteilen. Ich denke, wenn Du einen lieben FA findest, der Deine Angst versteht, wird er Dir auch eine "Pseudo-Diagnose" stellen und so den Wunschkaiserschnitt zum Musskaiserschnitt machen, damit Du nicht auf den Kosten hängenbleibst. Ich wünsche Dir alles Gute, würde Dir aber trotzdem raten, Dich an eine gaaaanz liebe Hebamme zu wenden, die Dir Deine Ängste nimmt! LG Patzi


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Tut mir leid,das glaub ich dir nicht.Zumindest nicht in Deutschland. Ich bin OP Schwester,und selbst Notsectios werden mit Narkose gemacht. LG Tanja


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Also das kannich mir auch nicht vorstellen! Eine Notsectio ohne Narkose gibt es nicht! Bin auch Op-Schwester. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, daß bei Notsectios sofort intubiert wird!!!! Also das kann ich auch nicht glauben. Wie das in anderen Ländern ist, weiß ich nicht, aber hier in Deutschland gibt es sowas nicht!!!!! LG Sabine


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Ich wollte nur ganz kurz anmerken, dass alternative Geburtsorte tatsächlich oft eine Hilfe sein können,für den der dafür offen ist. Hast Du Dir schon mal Geburtshäuser angeschaut, oder Dich mit solchen Büchern wie von Frederic Leboyer "die Sanfte Geburt" befaßt? auch Sheila Kitzinger hat da interessante Gedanken, die auf jeden Fall lesenswert sind, und Dir vielleicht eine Entscheidungshilfe sein könnten.


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Hallo - hier sind ja echt schon viele Meinungen vertreten. Also ich hatte beim ersten Kind leider einen Notkaiserschnitt. Ich hoffe, ich kann beim zweiten natürlich entbinden, da ich bei Vollnarkose wirklich die Nachwirkungen furchtbar empfand - das Stillen war unmöglich, die Anstrengungen beim geschwächten Körper imens und ich konnte zu Hause nix allein machen, nicht mal vor sechs Wochen durfte ich mit Rückbildungssport wegen der Narbe anfangen. Allerdings hat die Mutter Kind Bindung dadurch absolut keinen Schaden genommen. Vielleicht ist ein Kaiserschnitt mit Teilnarkose bei Bewußtsein anders, aber wünschen würde ich es mir nicht. Da ich privat versichert bin, hatte man mir damals für den Kaiserschnitt ca. 9000 € in Rechnung gestellt - allerdings lag ich schon vorher einige Tage im Krankenhaus. Alles Gute und eine richtige Entscheidung wünsche ich Euch


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Habe meine kleine Tochter auch mit einer für mich sehr schlimmen Geburt bekommen. Das ist erst ein Jahr her und im September bekommt sie ihre kleine Schwester - diesmal mit geplantem Kaiserschnitt. Für mich stand vom ersten Tag an fest, daß dieses Baby per Kaiserschnitt kommt. Sowohl meine Frauenärztin als auch das Krankenhaus haben viel Verständnis für diese Entscheidung gehabt. Ebenso mein Freundeskreis. Der Termin steht fest - Zuzahlen muß ich nichts.


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den es gibt eben dinge die es nicht geben dürfte und trotzdem passieren sie!!!! Ich selbst bin auch aus der Medizin und hätte das nie für möglich gehalten. Es war eine Notsectio die mir und meinem Sohn das Leben gerettet hat und ohne Narkose stattfinden musste sonst hätte ich nicht überlebt. lg Emma


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Hab mit verschiedensten, teils auch heftigen Reaktionen gerechnet - aber ich wollte ja auch verschiedene Denkanstöße....;-) Bei mir war es damals auch so daß 10 Tage nach Termin eingeleitet wurde, allerdings so heftig daß ich mit den Wehen nicht klarkam, und meine Kleine auch nicht - die Sache wäre fast schiefgegangen... Bin gerissen, geschnitten, hab die Kleine erst Stunden nach der Geburt ganz kurz sehen dürfen, konnte sie nicht stillen, wußte unmittelbar nach der Geburt gar nicht ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, sie wurde gleich weggebracht... Das alles brauch ich NIE WIEDER !!!!! Kein KS kann meiner Meinung nach schlimmer sein! Also danke noch mal! LG


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Hallo Bei mir war es ganz genauso! Deshalb möcht ich diesmal einen WKS. Meine Tochter heißt übrigens auch Leonie und ist nun schon knapp 3Jahre alt! Liebe Grüße Melanie


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Hallo ! Ich will nun auch noch was dazu sagen. Bin auch vom Fach (studiere Med) und auch "betroffen" (2 Spontangeburten, die dritte evtl.KS). Frau ist nicht gleich Frau, Geburt ist nicht gleich Geburt. Was mich stört ist zum einen die extreme Hebammen-Fraktion, die den KS als indiskutabel und beinahe verwerflich sieht. Ich finde, da sollten die Hebis mal inhaltlich das Feld räumen und bei ihren Leisten bleiben. Ich kenne nicht wenige Frauen, die gerade von ihren Hebis das Gefühl vermittelt bekommen haben, nicht "richtig" geboren zu haben, wenn es auf einen KS rauslief. Im GVK wird er gerne ignoriert. Desweiteren sollten die Herren und Damen Gynäkologen mal bei ihren Leisten bleiben. GRÖSSTE BAUCH-OP, ich kanns nicht mehr hören. Für das etwas eingeschränkte medizinische Spektrum der Gynäkologie vielleicht. Mein Mann ist Allgemeinchirurg braucht für manchen Blinddarm länger. Und bevor ich ausfällig werde hier die Bremse: Klar ist es ne OP, klar gibts Risiken, ja, auch Schmerzen danach sind wahrscheinlich usw. usw. Ich hab ja noch keinen KS hinter mir (habe aber schon einige assistiert), aber ich wünsche mir diesbezüglich etwas mehr Offenheit. Spontangeburten sind auch kein Spaziergang, die Schmerzen dabei durch die hormonelle Lage zwar hinterher im Hintergrund, für viele Frauen ist es aber grenzwertig, was da passiert. Vom erhöhten Risiko fürs Kind mal abgesehen. Und dabei sei gleich erwähnt, dass die höhere Komplikationsrate nach KS Geburten versus Spontanen auch darauf beruht, dass schlicht mehr Risiko-Schwangerschaften (komplizierte Grunderkrankungen der Frauen etc.)per Sectionem entbunden werden. Aber mit korrekten Statistiken habens die Mediziner auch noch nie gehabt. Ich will hier keine Lanze für den KS brechen, aber ich finde eine Medizin, die nicht objektiv aufklärt und vorallem die den Menschen - sprich den WUNSCH DER FRAUEN nicht ernst nimmt, einfach nicht zeitgemäss. Cosma


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Hallo! Das Thema ist hier zwar schon abgehakt, aber was war das denn für ein krankenhaus? Meine Freundin musste auch einen notkaiserschnitt(ssw 41) machen lassen. Jedoch stieg in sec. ihr Blutdruck so stark, dass sie keine Vollnarkose haben durfte. Man musste also entscheiden das Baby oder sie! Der Kleine musste sterben! Da gab es keine Möglichkeit den bauch so "aufzuSchneiden". Das macht mich echt sauer. Gruss Elke