Mitglied inaktiv
Hallo! Bei meinem ersten Kind war die Stillerei eine Qual. Ich habe es nur 10 Tage ausgehalten, da meine Brust so wund war, hat wehgetan und meine Kleine hat zu sehr abgenommen. Nun bin ich am Überlegen ob ichs beim zweiten noch mal versuchen soll. Kann es sein dass es dann ganz anders wird und klappt, oder ist es wahrscheinlicher dass es wieder nicht klappt, gerade weil ich ja schon so ein negatives Gefühl habe wenn ich nur daran denke und es meinem tiefsten Inneren gar nicht will? (bzw Angst davor habe?)
hallo, für dein nächstes kind besorge dir eine mumipumpe und wenn du eine wunde/enzündete brustwarze hast kannst du abpumpen (hab ich auch so gemacht). versuche es und du wirst merken das es klappt. lg
ich habe das gleiche durch wie du...ich habe auch nur beim 1. kind im KH gestillt, da sie ja dort so verrückt drauf sind....jetzt beim 2. kind habe ich mir fest vorgenommen, das ich gleich fläschchen gebe, man kann ein ja zum stillen nicht zwingen, lasse mir dann gleich nach der geburt abstilltabletten geben........
wünsch dir alles gute.....
Hallo! Ich würde auf jeden Fall das Stillen nochmal probieren! Es liegt wahrscheinlich auch daran, das ich dir dazu rate, weil ich meinem noch nie eine Milchflasche gemacht habe. Ich wüsste nicht mal welche Milch ich kaufen soll. Er wurde diesen Monat 1 Jahr alt und wir haben sehr lange gestillt, auch jetzt noch ab und zu. Das Stillen ist sehr vorteilhaft! Natürlich, die Flaschenmamas sagen das Gleiche von der Flasche, aber es kommt darauf an.... ähm.... wie du bzw. ihr "lebt". Du hast deine Brust immer dabei, musst nichts mit dir rumtragen, kannst deiner kleinen Maus immer und überall was zu trinken/essen geben. Es ist einfach prima. Auch das Gefühl! Diese Nähe zu deinem Kleinen kann dir nichts anderes ersetzen. Ich würde es versuchen. Das Saugverhalten von dem Kleinen Wurm ist ja vielleicht auch ganz anders als bei deinem anderen Kind. Die ersten Tage sind nicht sehr angenehm, das stimmt. Aber versuch es doch mal. Wenn es zu schlimm ist, kannst du ja immer noch aufhören, da spricht ja überhaupt nichts dagegen. Schöne Pfingsten wünsch ich dir Renate
hallo, besorg dir vielleicht mal "das stillbuch" von hannah lothrop, wenn du dir unsicher bist. tolle literatur zum thema stillen mit vielen nützlichen tips und tricks, ich bin begeistert davon. lg
Letztendlich musst du es für dich entscheiden, hier wird dor jeder nur das raten, was er, bzw. sie, selber macht. Ich kann dir auch nur vom meiner Erfahrung berichten: ich wollte nie stillen, hab halt ne Abneigung dagegen, und bin glücklich mit der Flasche :) Und meine Maus bekommt auch so genug Kuscheleinheiten von mir. Ich kann auch nicht sagen, dass Fläschchen machen lästiger ist als Stillen...es kommt darauf an, was man als lästig empfindet. Ich z.B. würde es lästig finden, wenn mein Kind an meiner Brust saugt. Und lieber mit Liebe und einer Flasche füttern, als unzufrieden stillen. So hat auch keiner etwas davon. Höre auf dich selbst, im Grunde genommen weißt du sicherlich, was du willst und was nicht. Und nur du kannst es entscheiden. Dein Kind wird so oder so groß und satt, ob mit Flasche oder Brust.
versuchs doch einfach nochmal - vielleicht ist diesmal alles anders. Großer Vorteil ist ja - Muttermilch ist kostenfrei
Ich habe meine Tochter damals versucht zu stillen und es war eine ähnliche Qual, wie bei dir. Brustwarzen sofort entzündet. Tochter und ich waren scheinbar zu doof, bzw sie war so klein, dass sie den Mund nicht weit genug auf bekam. Dann abpumpen... Ich hatte zuwenig Milch, so dass zugefüttert werden musste... führte dazu, dass sie meine Milch erbrach, aber Aptamil problemlos annahmt... und dann die Quälerei mit dem Abstillen... Das war für mich ausschlaggebend, es bei meinem Sohn gar nicht erst zu probieren, wegen der Angst, es könnte wieder so sein... Tja, ich habe es dann ganz schnell bereut... mein Sohn hat im Alter von 4 Wochen noch immer meine Brust gesucht... ich bin mir sicher, bei ihm hätte das Stillen problemlos geklappt *seufz*. Also meine Erfahrung: es ist von Kind zu Kind verschieden und kann durchaus beim zweiten funktionieren. Wenn du aber sowieso eine innere Sperre hast, dann lass es sein, denn dann wird es nichts. Sprich doch vielleicht mal mit deiner Hebi über deine Ängste. Und wenn du absolut nicht stillen willst, ist das auch kein Beinbruch. Du hast ja noch ein paar Wochen Zeit, dich mit dem Gedanken vertraut zu machen und kannst es im Zweifelsfall noch immer spontan im Kreißsaal entscheiden ;-). LG, cassie
Hallo, ich habe schon drei Kinder, das vierte ist unterwegs. Bei meiner Ältesten war ich sehr, sehr unsicher und habe recht schnell abgestillt, aber nicht weil es so weh getan hätte, sondern weil nach 4 Monaten alle "Ratgeber" meinten, sie müsse mal "was Richtiges" trinken... Mein Sohn war von Anfang an ein Traum. Er hat gaaaaaaaaaaanz vorsichtig getrunken, immer so, als hätte er eine "innere Uhr" eingebaut, wirklich, erkam alle 4 Stunden, nachts manchmal noch längere Zeitspannen, ein Gedicht. Ich bin sehr schnell wieder arbeiten gegangen, da hat er dann keine Pulle gewollt, sondern einfach ein ausgedehntest Vormittagsschläfchen gehalten und quasi "gewartet", bis ich wieder da war. Meine noch-Jüngste? Boah, Fiasko. Hätte ich mir nicht immer wieder sagen können: "Da sind zwei Kinder satt geworden, da wird ein drittes auch satt...." hätte ich sicherlich aufgegeben. Zum Einen war sie eine richtige "Schnappschildkröte", ohne Rücksicht auf Verluste hat sie gesaugt als gäbe es kein Morgen mehr und zum Anderen kam sie spätestens alle 2 Stunden, nachts manchmal stündlich... Meine Brustwarzen sahen nach einer Woche aus, als hätte sie jemand mit Schleifpapier bearbeitet... Gruselig. Was beim Zuheilen wirklich WUNDER gewirkt hat: MotherMates Stilleinlagen. Die habe ich mir jetzt wieder gekauft und nehme sie für den "Notfall" mit ins KH. Sind zwar teuer, aber manche online-Apotheke hat sie günstiger im Angebot. Aber natürlich hoffe ich, dass Baby-inside ein wenig behutsamer mit mir umgehen wird... Also: Drei Kinder, drei vollkommen unterschiedliche Stillerfahrungen. An deiner Stelle würde ich es zumindest versuchen, vielleicht wird es ja ganz anders. Und wenn du dir von vorneherein keinen Druck machst, weil du ja gar nicht auf dem Standpunkt stehst, dass es um jeden Preis klappen MUSS; dann sind das doch ganz gute Vorraussetzungen, finde ich. Ich wünsch dir alles Gute! Annette
Genau deswegen: http://eltern.t-online.de/c/15/14/25/24/15142524.html werde ich versuchen zu stillen. Wenn das nicht geht, dann pumpe ich ab.
stillen ist nicht ersetzbar. und ich lesye auch heraus, dass Du noch nicht ganz damit abgeschlossen hast. such Dir eine stillberaterin in Deiner nähe, kannste auch jetzt schon machen, und erzähl Deine stillgeschichte. lass Dich begleiten, lass Dir paar gute tipps für den anfang geben und sichere Dir eine gesprächspartnerin und beraterin für die erste zeit mit neuem baby. ich hab jahrelang eine stillgruppe geleitet und gemerkt: zu einem erfolgreichen stillstart brauchst Du ein paar gute leute um Dich, die Dir helfen, Dir den rücken frei halten und Dich bestätigen. und ein erfahrungsaustausch mit anderen mamas ist gold wert. guck mal unter afs-stillen.de und unter lalecheliga.de, ob es in Deiner gegend eine stillgruppe gibt. stillberaterinnen von diesen beiden vereinen sind übrigens kostenfrei. wenn Du professionelle stillberatung suchst, dann such nach stillberaterinnen mit ibclc-ausbildung. Du hast noch viel zeit, um Dich mit dem stillgedanken zu befassen, nutz sie doch! gib Dir die chance auf eine schöne stillgeschichte, dass die blöden erfahrungen vom ersten mal nicht die letzten dieser art sind. viel glück und alles gute! antje
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