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Sternengucker, kann es sich jederzeit noch ändern?

Sternengucker, kann es sich jederzeit noch ändern?

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Hallo, mit Sicherheit kennen viele von Euch die sogenannten Sternengucker. Könnt ihr mir berichten, ob sich die Babys im letzten Moment (oder auch in der letzten Woche) auch noch richtig drehen können? Was bedeutet das für mich, wenn sie als Sternengucker auf die Welt kommen will? Mehr Schmerzen? Was ist eigentlich ein Sternengucker genau? Vielen Dank für Eure Antworten. LG Ina


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hallo, also sternenkucker heißt, das baby liegt zwar mit dem kopf nach unten, aber es schaut nach oben also richtung bauch, nicht richtung rücken wie normal. D.h. es muß sich bei der Geburt anders reindrehen. Ich weiß nicht wieviele Kinder sihc noch mal rumdrehen dann Aber ich denke zum schluß hin ist halt nicht mehr viel platz. Bei mir hat man es erst während der Geburt festgestellt das mein großer ein Sternenkucker war. Er hatte sich aber leider verhackt und ich hatte sowieso kaum eigene wehen, daher kam er am schluß per KS. Aber ich denke, es kommt einfach wirklich darauf an, wie das baby drinnenliegt und wie sich wehen etc entwickeln. Denke nicht, das automatisch es auf nen KS rausläuft. Sind ja doch viele kinder, die dann als sternenkucker geboren werden. viele grüße tine


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Also meine "mittlere" Nichte kam als Sternenkucker ganz normal auf die Welt! Die Hebamme meinte dann, dass das die ganz besonderen Glückskinder wären! Kathrin


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Hallo, mein Großer kam auch als Sternegucker auf die Welt. ICh habe ewig lange Wehen gehabt- und dann noch fast 4 Studen Preßwehen. Der Kopf war schon mit den Haaren zu sehen, aber leider hat sich mein Sohn so unglücklich verhakt, daß er dann nach all dem Kämpfen doch noch mit KS geholt wurde. Das fand ich sehr frustrierend. Aber wie meine Vorednerin schon meinte- es kommen nicht zwangsläufig alles Sternegucker mit KS auf die Welt. Es kommt darauf an, ob sich das Kind mit dem Kopf festklemmt oder nicht. Und einmal Sternengucker heißt auch nicht immer Sternengucker. Die nächste Geburt verläuft zu großer Wahrscheinlichkeit ganz normal. LG tanja


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Hallo, mein Sohn war ein sogenannter "Sternengucker". D. h. er hat sich erst im Geburtskanal in die falsche Richtung gedreht und kam somit mit dem Gesichtchen nach oben (also in die Sterne guckend) auf die Welt. Hinzu kam bei uns, dass er auch noch die Nase nach vorn nehmen mußte und somit auch eine Gesichtslage war. Diese Geburtslage ist nach allen Hebammenlehrbüchern eigentlich nicht mgl. und erzwingt den Kaiserschnitt - dazu war es aber zu spät. Also bekam ich nur einen Dammschnitt, den aber heftig. Grüße und alles Gute Anne


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Mein erster war auch ein Sterngucker, hat sich allerdings erst 4oder 5 Tage vor der Entbindung nach vorn gedreht, dann wirds wohl unter Umständen auch andersrum gehen, vermute ich. Bei Sternguckern hat man sehr häufig eine verlängerte Pressphase, da der Austrittswinkel nicht wirklich optimal ist, aber es gibt auch viele Sterngucker die normal zur Welt kommen. Bei uns haben wir dann zwar die Saugglocke gebraucht, aber mehr auf Grund meines Erschöpfungszustandes. Nur zu Deiner Beruhigung, bin trotzdem nicht geschnitten / gerissen. Drück Dir die Daumen:-)


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Klingt alles nach wesentlich beschwerlicheren Geburten und mehr Schmerzen. Ich werde einfach auf Kathri4627 hören und immer daran denken, daß es dann ein besonderes Glückskind ist. Viele liebe Grüße Ina


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Hallo, ich habe auch einen Sternengucker hier :-) Mein Großer kam so zur Welt, aber weder im Krankenhaus noch mit Glocke oder ähnlichem sondern spontan auf dem Fußboden vorm Bett ;-) Allerdings war ein Dammschnitt nötig, um ihm etwas Platz zu verschaffen. Sternengucker liegen in der sogenannten hinteren Hinterhauptslage, schauen mit dem Gesicht nach "vorne" (in die Sterne) und nicht wie bei der "normalen" Lage nach hinten. Schwierig wird es bei der Geburt dann vor allem dadurch, dass die Kinder beim Durchtritt durchs Becken den Kopf auf die Brust nehmen (Reflex) und sich im Regelfall so mit dem schmalsten Teil des Kopfes durchs Becken schieben. Nun aber blockieren sie sich quasi selbst den Weg. Oft kann man schon vor der Geburt durch die Kindslage absehen, dass es ein Sternengucker werden wird. Aber selbst Kinder, die so in "Startposition" liegen können sich bei Wehenbeginn noch anders eindrehen. Oder andersrum: Kinder, bei denen man es nicht sehen konnte drehen sich zu Beginn der Wehen so rum ein. Ein sternengucker ist KEINE Pauschaldiagnose für einen Kaiserschnitt. Allerdings wird in machen Kliniken dazu geraten. Oder aber per Saugglocke oder Zange entbunden. Muss aber alles nicht unbedingt sein. Sicher ist, dass es in der Pressphase für Mutter und Kind etwas anstrengender wird, da der Weg durch Becken erschwert ist. Die Eröffnungsphase ist aber nicht von der anderer Geburten zu unterscheiden. Und auch Sternengucker können "schnell "geboren werden: mein Großer hat von Wehenbeginn bis zur Geburt knapp 6 Stunden gebraucht - als erstes Kind ;-) Liebe Grüße Katrin


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