Schnuckel98
Guten Morgen
Ich hatte im Februar einen frohen Abgang, habe damals an NMT schwach positiv getestet und mein HCG ist nicht wirklich gestiegen.
Jetzt bin ich wieder schwanger
und habe natürlich Angst das es wieder passiert. Habe diesmal aber schon an ES+9 leicht positiv getestet. Der untere ist von heute ES+13
Sieht es bis jetzt gut aus ?
Was kann ich gegen diese Angst machen.
Mein Gefühl ist zwar positiv und auch besser wie letztes mal, aber mehr wie abwarten kann ich wohl nicht

Erst einmal herzlichen Glückwunsch!! Deine Tests werden auf jeden Fall stärker. Das ist immer gut. Es kann aber gut sein, dass du jetzt am Maximum angekommen bist. Also nicht erschrecken! So war es bei der Strich-Intensität zumindest bei mir. Das heißt nicht, dass der HCG nicht weiter steigt! Nur, dass der Test nicht noch mehr Farbe enthält. Die Angst nach einer FG kenne ich leider. Ein Patentrezept dagegen habe ich leider nicht. Mir hat es geholfen, später dann die Bewegungen vom Baby zu spüren. Ganz weg sind die Sorgen bis heute nicht. Dabei ist „Mini“ jetzt schon 4.
Dankeschön
Hi, der Test ist positiv, mehr Aussagekraft hat ein Schwangerschaftstest nicht. Es gibt Frauen, die erst nach NMT positiv testen und ein gesundes Kind gebären. Ich würde an deiner Stelle als erstes aufhören zu testen. Das Weitere kann nur ein Frauenarzt klären. Bleib guter Hoffnung. Das ist eine neue Schwangerschaft mit einem anderen Kind und dein vorheriger Abgang hat medizinisch keinen Einfluss auf diese. Versuche dich von deinen Ängsten etwas zu lösen, weniger zu machen und mehr zu vertrauen. Weiter testen ist nur rausgeschmissenes Geld und unnötige Sorgen.
Das stimmt auch wieder ! werde mich morgen mal bei meinen Frauenarzt melden.
Dankeschön
Die sehen doch super aus! Die werden spät stark.. bei mir jedesmal ca am es+20- da sind sie dann stärker als die kontrolllinie :) (am bild war der noch nass- trocken ist er dünkler als die linke :) Mittlerweile bin ich Ende 7.ssw :(

Noch eine kleine Ergänzung: mir selbst ist erst bewusst geworden, wie viel die Natur am Anfang aussiebt, als ich mich in einer IVF (künstlicher Befruchtung) befand. Durch Hormonestimulation hatte ich 13 Eizellen, von denen neun befruchtet werden konnten (durch Samenspende hatte ich nur top gesunde und super fitte…).
Aufgrund des Embryonenschutzgesetzes mussten drei dann sofort eingefroren werden, aber sechs wurden fünf Tage weiter im Labor beobachtet. Am fünften Tag sah eine schon ganz verkümmert aus, drei hatten schon längst komplett aufgegeben und waren „tot“, zwei waren schön entwickelt. Die erste davon wurde mir eingesetzt und hat sich nicht eingenistet. Die zweite wurde eingefroren und mir einen Monat später eingesetzt. Mit ihr bin ich jetzt schwanger.
Also: mit 13 bin ich gestartet, mit einer davon bin ich schwanger, drei sind noch auf Eis (und keiner weiß, ob die sich weiter entwickeln) und der Rest ist „tot“/hat sich nicht weiter entwickelt.
Wenn das 13 Zyklen gewesen wäre, dann wäre ich statistisch betrachtet über ein Jahr genau einmal schwanger geworden.
Seit ich das so plastisch miterleben konnte, wundert es mich gar nicht mehr, dass es so viele frühe Abgänge gibt… Es kann einfach bei jedem Entwicklungsschritt so viel schief gehen. Und der Körper sortiert eben alles aus, was am Anfang schon nicht funktioniert.
Wahnsinn! Also wenn man sich das so überlegt und anschaut wie du es beschrieben hast und wie viele Faktoren da einfach passen müssen, ist der Wahnsinn. Da macht man sich so sonst gar keine Gedanken drüber
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