Elternforum Schwanger - wer noch?

Schwere Zeiten...

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Mitglied inaktiv

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Mal ein ganz anderes, unschwangeres Thema: Ich mache derzeit eine recht schwere Zeit durch und weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll. Da ist so ein riesiger Berg mit Probleme vor mir und ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll. Was kann ich gegen diese Gefühle tun? Ich weiß, dass ich es schaffen werde, aber ich habe einfach nicht die Kraft dazu, daran zu glauben... LG cookie


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Schwierig Dir einen Ratschlag zu geben, wenn man nicht wirklich weiß, worum es geht. Generell denke ich aber, dass man so gut wie jedes Problem meistern bzw. jede harte Zeit überstehen kann, wenn man liebe Menschen um sich hat, die einen zuhören, unterstützen und für einen da sind, wenn man sie braucht. Wenn man das nicht hat, ist es manchmal auch sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu suchen (sprich Beratungsstelle, Therapie oder ähnliches...). Gut ist doch schon mal, dass Du weißt, dass du es schaffen wirst. Das musst Du immer im Auge behalten! Vielleicht hilft es auch, nicht diesen Riesenberg an Problemen zu sehen, sondern alles in kleinen "Häppchen". Dann suchst Du nach einer Lösung Schritt für Schritt. Ist eine Sache aus der Welt geschafft, widmest Du Dich erst der nächsten... Wünsche Dir viel Kraft! Das schaffst Du schon! Lg malin78 mit Madeleine (und Maxim im Bauch)


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Wenn ich mal im Leben so ne Zeit hatte ,dann habe ich mir angewöhnt zu "sortieren". Habe mir Gedanken gemacht was mich von den vielen Sachen am meisten belastet und bin es dann systematisch angegangen,habe versucht,weit gehenst den Kopf sprechen zu lassen um möglichst rationell an die Sache rangehen zu können. Denn wenn man alle Probleme auf einmal sieht,dann findet man keinen Anfang und verzettelt sich zu schnell dabei,alles auf einmal bewältigen zu wollen-das funktioniert meiner Erfahrung nach nicht. Dann gibt es ja auch Unterschiede....hat man Ärger mit z.B. Behörden kann man alles dafür tun,um es auf den Weg zu bringen....Schritt für Schritt und ggfs.Unterstützung von erfahrener Stelle holen. Ist es eher emotionaler Natur,damit meine ich im engsten Familien/Freundeskreis....auch da sortiere ich.Es gibt Dinge,die sind so gekommen wie sie sind,sich dann hinzusetzten und ihnen hinterher zu trauern machen keinen Sinn.Es anzupacken und zu denken..ok....das ist jetzt so und nun muss ich schauen was es für mich gibt,das ich besser damit umgehen kann. Wenn man sich z.B. getrennt hat,sind für den Einen Menschen ganz wichtig,bei denen man sich aussprechen kann.Für den einen ist es wichtig,das der andere nur zuhört,anderen ist es wichtig,das sie praktische Tips bekommen.Für wieder andere ist es gut,sich eine "Auszeit" zu nehmen,wegzufahren zu Freunden / Bekannten um so Abstand zu den Dingen zu bekommen. Oft ist es gut sich mit möglichst neutralen Personen auszutauschen,da diese natürlich auch eine differenzierte Ansicht zu den Dingen haben als man selbst. Liebes Cookiemonster...ich meine mal irgendwo einen Beitrag zu Deiner Situation gelesen zu haben und kann mir vorstellen,das es z.Zt.sehr schwer ist für Dich! Doch Du gehst ja die ersten Schritte in dem Du so mutig bist und hier im Forum nach Hilfe fragst-ich finde das sehr bemerkenswert! Sollte es etwas geben was Dich arg bedrückt kannst Du mich gerne anschreiben,ich biete Dir gerne Rat und Hilfe an wenn Du möchtest. Ganz liebe Grüße,Lennya


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Hallo, solche Zeiten kommen für jeden hier und da im Leben. Wenn man nur den Riesenhaufen an Problemem anschaut, könnte man verzweifeln. Mir hilft es deshalb, nur in kleinen und sogar kleinsten Schritten zu denken: Heute das, morgen das, übermorgen das. Also, immer eine Sache nach der anderen. Schon in der guten alten Bibel sagt Jesus: "Sorgt euch nicht um morgen, jeder Tag hat genug eigene Sorge." Damit meint er, dass man immer nur für den einen Tag planen soll und sich nicht schon für zehn Tage im voraus fertig machen sollte. Auch so kommt man ans Ziel und eines Tages ist der ganze Problemberg geschafft! Es ist wie bei einem Haus: Niemand käme auf die Idee, mit einem einzigen Riesen-Schritt in die erste Etage kommen zu wollen, weil das nicht geht. Man nimmt einfach die Treppe, nimmt eine kleine Stufe nach der anderen, und rasch ist man oben. Was wir hier völlig normal finden, funktioniert auch bei "Problembergen"! Alles Liebe, B.