SarahundGuido
Hallo, Ich bin 33, habe zwei Kinder im Alter von 20 Monaten und fast 7 Monaten(Frühchen) Nun habe ich heute an NMT positiv getestet trotz Verhütung. Ich habe bereits ein Termin zur Schwangerschaftskonflikt Beratung nächste Woche. Es läuft in der Ehe nicht so rosig, da mein Mann sich sehr schwer tut Verantwortung zu übernehmen und hilft wenig, und ist fast selbst noch vom Kopf her ein Kind der viele Flausen im Kopf hat. Um so anstrengender für mich die ganze Arbeit jeden Tag. Familie haben wir kaum zur Unterstützung. Ich habe durch die unpassende Situation, wo eigtl kein drittes Kind gerade reinpasst, schon fast beschlossen das Kind nicht zu behalten. Wir leben auch in einer 3 Raum Wohnung, die eigtl schon zu klein ist, und es ist schwer eine größere zu finden. Ich habe auch überlegt dem klein Wesen das Leben zu schenken, und es dann in einer Pflegefamilie zu geben, aber ich weiß nicht, ob ich das durchstehen kann, nach 9 Monaten, denn man baut ja eine Bindung auf, und dann wird es noch schwerer. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Damals war unklar ob ich durch eine Eizellreifstörung überhaupt Kinder bekommen kann auf normalen Wege, und nun nach unserem ersten Kind(Mit Gonal F durch Spritzen) wurde ich schnell zwei mal wieder schwanger auf normalem Wege. Ich weiß nicht was ich tun soll!
Es ist sicherlich eine gute Idee, dich in Ruhe beraten zu lassen. Du hast Zeit!
Hallo, wir sind nur anonyme Frauen in irgendeinem Online-Forum. Das Geschreibsel hier kann echte Gespräche nicht annähernd ersetzen. Die aber brauchst du jetzt. Deshalb ist es richtig, zur Schwangerenberatung zu gehen. Warte diesen Termin erstmal ab. Schildere dort all deine widersprüchlichen Gefühle und Ängste, deine Beziehungssituation, einfach alles, was du auf dem Herzen hast. Es ist jetzt sooo wichtig, mit "echten" Menschen zu sprechen, gell! LG und alles Liebe!
Hallo liebe Sarah, du bist von dem Wunder (das ist die Schwangerschaft ja eigentlich) richtig gehend überrollt. Ihr hattet euch Kinder gewünscht, aber nun hat sich manches als schwieriger herausgestellt, als ihr euch vorgestellt hattet. Dass euer kleines früher als erwartet kam, hat die Abläufe sicher auch etwas erschwert. Dafür kam beim zweiten die Schwangerschaft schon spontan. Wie teilt ihr beide euch denn Familien- und Berufsarbeit auf? Habt ihr schon darüber gesprochen, wie für dich Verantwortung aussieht und wie für ihn? Was macht die Situation gerade so unpassend. Außer der Wohnung wohl noch ein Punkt. Ist es beruflicher Art? Ich habe neulich eine schöne Wortkette gesehen. Fami lie be ruf Es lässt sich vielleicht erkennen, was gemeint ist. Liebe verbindet Familie und Beruf. Und dann lassen sich die praktischen Dinge liebevoll klären. Eine Pflegefamilie ist ein ganz besonderer Gedanke. Es heißt doch, dass du das Kind möchtest. Dass du leben lassen möchtest. Aber noch nicht weißt, wie es gehen kann. Das könnte doch eine gute Beratung weiterhelfen. Wie sieht dein Mann das mit der Pflegefamilie oder überhaupt diese Idee? Versteht er vielleicht gar nicht, wo für dich das Problem liegt und freut sich einfach? Vielleicht könnte die Familie doch mehr unterstützen. Du sagst: kaum. Aber nicht, dass ihr keine Familie habt oder unerreichbar weit weg. Es ist jetzt alles ganz frisch und du hast nächste Woche einen Termin zur Beratung. Dann auch einen Arzttermin. Und mit der Zeit spürst du wo es langgehen kann. Manchmal braucht man Zeit, um Ideen zu haben, Lösungen zu finden und zu vertrauen.
Hallo liebe Sarah, solange du dir nicht sicher bist, musst du eigentlich gar nichts tun. Lass dir einfach die Zeit, die du brauchst. Warte mal das Beratungsgespräch ab. Und auch da darfst du noch unsicher herauskommen. Es kommen ja nochmal neue Gedanken rein. Bzw. dir wird im Aussprchen nochmal klarer, wie es dir selbst geht mit allem. Was du dir wünschst und was du brauchst. Es ist eine anstrengende Zeit gerade für dich. Mit zwei kleinen Kindern. Und zugleich sind die beiden wohl das Schönste, was du dir denken kannst (außer deinem Liebsten natürlich)! Und wie schön, dass ihr tatsächlich auf natürlichem Weg schwanger geworden seid. Wie geht es deinem Mann? Äußerst er sich auch? Überlässt er dir die Entscheidung, weil er dich weder so noch so belastet sehen möchte? Sprich in der Beratung auch Hilfe von außen an, wenn das eine erleichternde Aussicht für dich wäre. Grade kurz nach der Geburt. Und das mit der Wohnung. Das ist leider eine schwere Aufgabe für Familien. Da seid ihr sicher dran. Wenn du sogar an eine Pflegefamilie denkst, bist du doch sehr für das Kind. Es wird sich doch ein Weg finden. Ich wünsche dir erstmal ein gutes Beratungsgespräch! Frag alles! Und mach dir Notizen, was dir wichtig ist, was du sagen möchtest. Geht dein Mann mit oder hütet er die Kinder in dieser Zeit. Alles Liebe! Und Schritt für Schritt! Die Überraschung war einfach groß! Das muss sich erst "setzen". Manu
Hallo liebe Sarah, wie geht es dir? Du warst in zwischen bei der Beratung. Konntest du dort alles ansprechen, was dir wichtig war. Auch mit deinem Mann zusammen überlegen, welche Hilfe ihr bräuchtet, wenn ihr das Kleine behaltet. Oder ob er sich das mit der Pflegefamilie auch vorstellen könnte. Dann noch der Arzttermin. Erstmal sehen, wie sich die Schwangerschaft überhaupt entwickelt. Bei eurem ersten Kind war es schwer, überhaupt schwanger zu werden. Und nun so ein "Kindersegen". Das hättest du dir damals nicht vorstellen können. Schreibst du wieder?
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