lisadre
Hallo zusammen,
wir arbeiten eigentlich von Beginn ab von Corona von daheim aus. Ich möchte nun noch meinen ersten FA-Termin abwarten und es anschließend erst einmal meiner direkten Vorgesetzen mitteilen. Dann müsste ich auch schon fast in der 12. ssw sein.
Habt ihr eure Schwangerschaft auch im Home-Office mitgeteilt? Wenn ja, habt ihr eure Chefs angerufen? Und auch bzgl. der Personalabteilung.. habt ihr diese ebenfalls angerufen oder es per E-Mail mitgeteilt?!
Es ist meine erste Schwangerschaft und die erste wichtige Mitteilung, welche ich von daheim aus verkünden muss
Danke allen und habt einen tollen Tag
Hallo
Mir ging es genauso wie dir. Wir sind seit März 2020 im Homeoffice.
Ich habe irgendwann nach meinem FA Termin meine Teamleiterin angerufen und ihr alles erzählt. Danach habe ich eine Kopie meines Mutterpasses per Mail an die Personalabteilung geschickt. Zweit Tage später hatte ich schon das Gespräch bezüglich der Gefährdungsbeurteilung.
Es war alles ganz easy und locker. Mach dir keinen Kopf. Das wird super
Am besten nicht die Kopie vom Mutterpass, sondern die Bescheinigung vom FA. Die persönlichen Angaben im Mutterpass gehen den Arbeitgeber nix an.
Am besten per Mail, dann ist es festgehalten.
Hey, ich bin seit November 2020 im HO. Ich habe alle zwei Wochen ein Zoom Meeting zum Austausch mit meiner direkten Vorgesetzten. Da habe ich es ihr in der 11 ssw mitgeteilt und sie noch gebeten, dem Team nichts zu sagen, weil ich die 14 ssw abwarten wollte (hatte da meinen nächsten US). da ich es dem Team persönlich mitteilen wollte ( bin ins Büro gefahren) hat es erst in der 16 ssw geklappt. Die Personalabteilung habe ich per Mail informiert und wurde zum Gespräch über Gefährdungsbeurteilung eingeladen. Hat wegen der Urlaubszeit erst in der 20ssw geklappt, da habe ich auch gleich die Bescheinigung vom FA abgegeben. War alles dementsprechend später als gedacht, aber mein Arbeitgeber ist bei Schwangerschaften sehr zuvorkommend.
Ich habe es auch aus dem HO mitgeteilt.
Bei uns stand aber zur Diskussion dass wir abwechselnd ins Büro kommen sollen (1-2 Wochen Rhythmus) und ich muss zugeben, dass ich da nicht unbedingt scharf drauf war.
Hab dann meinem Chef geschrieben ob er mich bei Gelegenheit mal anrufen kann (er dachte erst ich kündige und war beruhigt dass ich "nur" schwanger bin) und dann
habe ich eine Mail an die Perso gemacht und beim FA das Attest zur Schwangerschaft
abgeholt und an die Perso geschickt da die ja entsprechend schauen müssen wegen Mutterschutz und so. :)
Dann kam auch sehr früh der Antrag für Elternzeit etc.
Die Gefährdungsbeurteilung habe ich dann von meinem Chef bekommen, wir hatten schon beim Telefonat ausgemacht dass ich einfach weiterhin daheim bleibe und dem entsprechend war die auch ganz unspekatkulär.
Wenn ich so von anderen lese die noch ins Büro wackeln müssen bin ich echt froh dass ich daheim bin wo ich mich auch mal 5 Minuten auf den Sessel setzten und die Beine hochlegen kann.
Man kriegt ja dann irgendwann auch echt miese Laune und da ist es schon gut alleine als Rumpelstielzchen zu sein, vor Ort hätte ich wahrscheinlich schon 5 Ausraster bekommen aufgrund der Hormone.
Im Homeoffice musst du deine Schwangerschaft mitteilen, auch da gilt das MuSchG. Das kommt erst zur Anwendung, wenn du deine Schwangerschaft mitteilst. Außerdem finde ich es nur fair, dass man dem AG dies so früh wie möglich mitteilt um Vertretung/ Übergabe / Einarbeitung etc. in die Wege zu leiten. Ich habe zuerst meine direkte Vorgesetzte informiert, dann meinen Abteilungsleiter. Alles via Teams oder telefonisch. Die Personalabteilung habe ich in dem Sinne "nur" in Kenntnis gesetzt, damit die internen Prozesse in Gang kommen. Die Personalabteilung bekommt die Bescheinigung über die Schwangerschaft. Ich arbeite in einer großen Firma.