Laura12345678
Hallo, ich muss mir einmal meinen kummer von der Seele schreiben. In der ersten Januarwoche konnte ich positiv testen. Am 7. 1. hätte auch meine Regel kommen sollen. Die auch wirklich ausgeblieben ist. Teste sind weiter positiv. Jetzt mache ich mir so viele Gedanken. Es war ein absoluter Wunsch schwanger zu werden. Aber jetzt wo der Test positiv ist. Bin ich echt irgendwie traurig. Habe das Gefühl alles nicht schaffen zu können. Dem Baby nicht gerecht werden zu können. Angst ,dass sich niemand für mich freut. Angst , dass ich Freunde verliere.( Bin die erste Schwangere, 27 Jahre bei uns im Freundeskreis). Und ich hab so viel Angst vor der Arbeit. Ich arbeite bei einem Kinderarzt als MFA. Aktuell hab ich es noch nicht preisgegeben, dass ich schwanger bin, weil ich meinen ersten Termin beim FA erst am 1.2. habe. Ich nehme noch Blut ab, impfe und gehe mit in die Sprechzimmer für die Akutsprechstunde. Ich weiß gar nicht wie ich mich bei diesen ganzen doofen Gedanken verhalten soll. Ich bin völlig überfordert.
Hallo meine Liebe, Ich hab vorgestern das erste mal positiv testen dürfen und ich kann dich total in deinem Gedankengut verstehen. Das ist denke ich am Anfang normal. Ich hab es mir auch sehr gewünscht aber plötzlich habe ich auch totale Angst ob das alles zu schaffen ist etc. ich war leider heute schon bei der FA zur Kontrolle (ssw4+2) und man konnte noch gar nichts sehen. Das hat mich zusätzlich zurück geworden. Dabei ist das so früh niemals möglich. Was ich damit sagen will: das ist für neu schwangere eine so ungewohnte neue Erfahrung. Man muss da erstmal reinwachsen
Ich bin Erzieherin,
Habe meinen beiden gruppenkolleginnen sofort vom pos. Test erzählt.
(Wegen heben, wickeln oder bei stark erkälteten Kindenr 0-3 jahre)
Meinen AG habe ich dann ca 2 wochen später Bescheid gegeben, als der fa eine intakte ss feststellte (also dass das kind sich richtig einnistet)
Danach bin ich sofort ins BV gekommen, bzw habe noch 2 Wochen zu Hause Papierkram erledigt.
Mein Mann und ich würden es nicht als großes Wunschkind bezeichnen. (Hört sich böse an, ich versuch es kurz zu erklären)
Wir sind beide 30, haben vor 2 Jahren geheiratet etc.
Aus gesundheitlichen Gründen musste ich dann Dez. 2021 die Pille absetzen und laut frauenarzt komplett weg von den Hormonen. Mein Mann hat schon vor 4 Jahren gesagt er könnte sich eine Familie vorstellen, ich war unsicher, war keineswegs dagegen aber noch nicht zu 100% überzeugt. Wir haben uns dann darauf geeinigt es einfach entspannt angehen zu lassen, nicht zu verhüten aber auch auf keine fruchtbaren Tage oder sonst was zu achten. Einfach leben.
April 2022 bin ich nun schwanger geworden, ich habe immernoch Respekt vor den was kommt, freue mich aber endlos dolle auf unseren kleinen Schatz der hoffentlich bald und gesund das Licht der Welt erblickt.
Hallo, über deine Gedanken machst du dir bitte keine Sorgen! Völlig normal- selbst die, die Jahre auf ein Kind hoffen mussten stehen plötzlich da und können ihre nicht nur positiven Gedanken und Gefühle nicht zuordnen! Es wäre auch fatal, würde uns Frauen ein so großes Ereignis, eine bevorstehende so große Veränderung, nicht umfänglich "treffen"! Gerade zu Beginn bewirkt die Umstellung Zweifel und Sorgen! Nur wenn du sie zulässt und dich mit ihnen auseinandersetzt, kannst du sie sortieren und verarbeiten...und manche werden verschwinden, neue hinzukommen...und der ein oder andere Punkt bleiben! Das alles ist ganz normal :)- wenn auch nicht leicht! Ich kann dir fast versprechen, dass du den ein oder anderen Freund verlierst....andere Freunde ziehen vielleicht zügig nach mit Nachwuchs :)... und neue Freunde kommen! So ist es und dein Baby wird alles aufwiegen, was du dir heute vielleicht als schlimmen Verlust vorstellst! Und zu deiner beruflichen Situation: irre ich mich oder liege ich richtig, dass du vermutlich ins BV kommst? Oder gibt es Arbeit bei euch ohne Patientenkontakt? Hast du einen guten Hausarzt? Wenn ja, ggf kann er dich erst einmal krank schreiben? Ich kann deine Ängste diesbezüglich verstehen und frage mich auch, was es hier für eine Lösung geben kann, abgesehen von der direkten Kommunikation mit deinem AG! Alles Gute...und ich wünsche dir eine schöne und sorgenfrei Schwangerschaft!
ich komme nicht sofort ins BV. Man wird dann an die Anmeldung gesetzt. Aber auch da ist es ja schwierig Abstand zu halten. Viele Kinder konnen hinter die Anmeldung gelaufen und wollen natürlich gucken was da so los ist. Ich werde noch ein bisschen die Zähne zusammenbeißen und alles so weiter machen und sobald ich beim Arzt war, werde ich mit den Chefs sprechen. Hoffentlich reagieren sie einigermaßen nett.
Du bist nicht alleine. Ich wünsche mir das seit über 15 Jahren. Nun bin ich schwanger. Aber ich kann es nicht realisieren. Bin ich wirklich schwanger? Wächst da wirklich ein Baby in mir? Echt jetzt? Ich komm da noch nicht ganz mit klar. Aber natürlich freue ich mich darauf irgendwann ein Baby im Arm zu halten.