Mitglied inaktiv
....also @schokomaus: ich wollte keine moralische belehrung darüber, was man tun sollte, wenn ein fremdes baby leukümie hat und ich ein passender spender.....ehrlichgesagt.....das ist schon wieder so nervig, denn ich hau hier auch nicht raus: spendet die hälfte des euch zur verfügung stehenden geldes für verhungernde kinder in der dritten welt.....und das ist leider auch traurige realität. .....ich weiß ja wie dus meinst, aber ich hab eigentlich lediglich wissen wollen, wie so ein spende genommen wird (dann wenn man als spender in frage kommt). ich bin ja gerne bereit darüber nachzudenken, denn ich hätte mich ja sonst garnicht auf deinen eintrag gemeldet, aber bitte, wenn jemand sich für etwas interessiert, an dem dein herz hängt (und mich hat es ja auch bewegt!), dann reagier doch bitte nicht so und wenn du auch nciht weiß wie sowas läuft: findet man das auf der homepage? habs net gefunden.... .....und panik vor eingriffen ist halt leider immer subjektiv.....wenn die mir zb ne spritze ins rückenmark hauen (zb wie bei der pda), dann hab ich da richtig angst vor und weiß nicht, ob ich mcih das traue!! vll. fehlt mir ja auch die plastische abbildung eines leukämiekranken babys, als vll. mangelts mir an vorstellungskraft und vielleicht bin ich deshalb verroht, aber ich möcht schon gern vorher wissen, was mich erwartet....genauso siehst bei mir auch mit blutspenden aus! ich hab super angst davor! und anonyme massen die mein blut brauchen kriegen mich auch nciht wirklich dazu!! leider... ich mein gut, wenn ich ausgenommen bin, dann kann ich sofern, die das mit dem nabelschnurblut für umme machen, das natürlich machen. schadet meinem kind ja meines wissens nicht!! wer mehr infos hat oder es mir mal kurz und sachlich erklät: danke!!!!
Ich hab mal gelesen also wenn man als Spender in Frage kommt, dass man sich dann Spritzen ins Fettgewebe spritzt und die dann die Produktion von Stammzellen anregen. Die Stammzellen werden dann per "Dialyse" aus dem Blut gefischt. Das heisst man spritzt sich ein paar Tage (hab vergessen wie lang) und dann hat man ne Dialyse und das wars im Prinzip schon. In der Zeit wird der Spender per Chemotherapie bestrahlt so dass er keinerlei Abwehrkräfte mehr hat, wenn das Immunsystem komplett ausser Kraft gesetzt ist werden ihm die Stammzellen verabreicht und der Patient verbringt ne ganze Zeit im sterilen, abgeschotteten Raum. Ich hoffe das hat dir geholfen, aber ich garantiere nicht für Richtigkeit.
Hallo, du meinst doch sicher, der Patient also der Kranke wird mit Chemotherapie behandelt, nicht der Spender. Gruß Sylvia
ja natürlich *ups*
ich hab den Beitrag vorher nicht mitbekommen, gehe aber davon aus, Du kommst als Spender in Frage und fragst, wie sowas abläuft? oder so ähnlich. Zum einem geht das mit Vollnarkose, die KK Deines Pat. übernimmt die vollen Kosten, auch evtl. Einnahmeausfälle wegen Job und so. Oder man spritzt sich eine Woche lang subkutan (also ins Fettgewebe, wie bei einer Insulinspritze) einen Wirkstoff, der Deine Knochenmark anregt, Stammzellen ins periphere Blut auszuschwemmen, das wird dann wie bei einer Dialyse rausgefilter. aber egal welche Methode, beide sind bis auf einen Piks schmerzlos. LG Diana
Mein Papa hat 2007 gespendet. Er musste sich 7 oder 10Tage lang subkutan spritzen. Dann ist er in das KH gefahren (er war in Hameln). Dort wurde er an zwei Tagen (ich glaub jewals) 4Stunden angeschlossen. Aus dem Blut wurden dann die Stammzellen gefiltert und das Blut dann wieder in den Körper gegeben. Mein Papa meinte es war schon anstrengend, also der Körper wurde müde und schlapp, aber fix ging es ihm wieder gut. Die 2Tage dort war er im Hotel, wurde alles bezahlt. Er hat halt sehr viel geschlafen dann im Hotel, aber das ist normal. Ich glaube das ist auch die inzwischen häufiger verwendete Methode. Meine Mama ist mitgefahren. Musste aber halt die Kosten für Hotel etc. selbst tragen. Lg Yvette