Mitglied inaktiv
Hallo. Ich bin neu im Forum und habe bereits mit großem Interesse einige Beiträge gelesen. Nun hätte ich selbst mal ne Frage: Welche Reaktionen habt ihr von Familie und Freunden bekommen, als ihr das (wahrscheinliche !) Geschlecht des Kindes mitgeteilt habt??? Ich habe leider ein paar negative Reaktionen bekommen und es stört mich sehr, dass mich das doch mehr belastet als erwartet. Kurzer Hintergrund: Ich bin 30 Jahre und erwarte im Juni mein erstes Kind. Bin mit meinem Mann seit 12 Jahren zusammen und Familienplanung war bisher nie ein Thema gewesen. Nun hatten wir uns dazu bewußt entschlossen und somit auch die Familien sehr überrascht (für beide Familien wird es das erste Enkel- und Urenkelkind). Beim US in der 20. SSW wurde von 2 Personen ein Mädchen prognostiziert (klar nicht zu 100%). Da ich mir schon denken konnte, welche Einstellungen die Verwandten zu Jungen/Mädchen haben, haben wir ihnen das Geschlecht mitgeteilt. Meine Oma fing nämlich schon an zu nerven, in dem sie immer vom "Er" und "Ihn" gesprochen hatte. Nun denn, meine beiden Omis haben mich schon wissen lassen, dass sie sich lieber einen Jungen gewünscht hätten und man hat an den Reaktionen anderer schon festgestellt, dass einige etwas "enttäuscht" waren. Ich frage mich allen ernstes, was dieser Unsinn soll?!?!? Ebenso wundert es mich, dass es besonders die Frauen der älteren Generation sind, die so auf Jungen fixiert sind. Ich fühle mich durch diese nicht graden feinfühligen Reaktionen persönlich beleidigt. Das habe ich denen natürlich auch gesagt und ihnen meinen Standpunkt klar gemacht. Natürlich freuen sich die Familien aber es schmerzt schon, eine verhaltene Freude über das Geschlecht zu erfahren, gekrönt mit den typischen Ausssagen: ach ja, hauptsache es ist gesund! *ätz*. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht (machen müssen)?
Hi hatte die negative Erfahrung von der Oma meines Partners "was, mein Enkel kriegt keine Muttermilch" und die Positive "ein Stammhalter:-)"... Seine Schwester ärgert sich, bekam im selben Jahr eine Tochter. Aber...die Tochter wird von den Großeltern eindeutig bevorzugt, unser Sohn bekommt nix außer mal Secound-Hand-Klamotten. Nur die Uroma schenkt beiden dasselbe. Ärgere Dich nicht, wir sind doch nicht in Indien, wo die Frauen leider immer noch die 2. Rolle spielen, unsere alten Großmütter sind so, weil sie es nicht anders und besser gelernt haben, selbst so behandelt wurden. LG Ärgere dcih
Hallo, hab solche Reaktionen auch schon erlebt als unsere Tochter zur Welt kam, allerdings wirklich nur von "alten Damen" wo sie doch selber weiblich sind. Warscheinlich haben sie nie einen guten Stand gehabt und neg. erlebt. Als Beispiel, da fragte doch eine meinen Mann, ob er nicht enttäuscht wäre, dass es nur ein Mädel ist (von dem abgesehen bestimmt ja nicht die Frau das Geschlecht;-) oder so Kommentare wie, beim nächsten Mal wirds vielleicht ein Junge hääää?!? Glaub früher war das noch so wegem Bauernhof und so...daher kommt auch das Stammhalter-Gehabe, das ich in der heutigen Zeit eh nicht nachvollziehen kann und das schon komisch finde. Es kann nicht nur Jungs oder Mädels geben und das ist auch gut so *fg* Manche können meinen Mann bestimmt nicht verstehen, dass es ihm wurst egal ist, was das Fröschchen für ein Geschlecht hat und ich bin froh keinen zu haben, der sich auf einen "Stammhalter" versteift, sondern liebend gern noch ein Mädel bekommt:) Kenn auch oft den umgekehrten Fall, wo viele Enkel da sind und die Omas sich sooo sehr Mädels wünschen. Wobei ich es schon nachvollziehen kann, dass manche Eltern wenn sie nicht mehr als 2 kids wollen und dann das 2. kommt, neugierig auf das andere Geschlecht sind oder schon 2 kids mit dem gleichen Geschlecht haben, man sich doch gerne das andere wünscht ist menschlich aber das ist ja was ganz anderes. Nur versteifen sollte man sich nicht;-) Lasst Euch die Freude an den Zwergen nicht vermiesen, auch wenn es nicht das "gewünschte" Geschlecht der Verwandtschaft ist. Liebe Grüße, Wira
Meine SchwiMu war von Anfang an nicht von meiner SS begeistert und teilte mir schnell mit, dass dann aber eine Enkeltochter haben will. Schließlich hätte sie schon zwei Enkelsöhne und bräuchte dann nicht noch einen. Was habe ich gehofft, dass ich einen Jungen bekomme! Und es wurde einer! Meine Güte hat die sich geärgert *lol* LG Nicki
Unser Großer ist 3 1/2 und wir hätten uns dieses Mal eigentlich schon ein Mädchen gewünscht...seit gut zwei Monaten wissen wir, daß es ein Junge wird. Für meinen Mann und mich war das aber nie ein Thema- oder sogar eine Enttäuschung! Die Reaktion von außen aber fast einstimmig:"Ach Mensch, das tut mir aber leid!" oder "Schade!" HALLO????!!!! Wir bekommen ein gesundes Kind das wir uns sehr gewünscht haben und Sascha bekommt einen kleinen Bruder! Ist doch zu 100% ein Grund sich zu freuen! Laß Dich von so mittelalterlichen Einstellungen nicht beirren! Schalte einfach auf Durchzug! LG Katrin
Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, hoffte (vor allem mein Vater) dass es ein Junge wird (hatte schließlich schon 3 Enkeltöchter). War für Ihn aber erste Enkelkind im Haus. Inzw. hat er uns schon oft bestädigt, dass es absolut egal ist ob Junge oder Mädchen, so lieb unsere ist. Mein jüngster Bruder meinte dazu nur, "Papa die Jungs kommen mal von mir". Für meine Schwiegermutter war es das erste Enkelkind, da sie selber 3 Söhne hat, hat sie sich ein Mädchen gewünscht. Jetzt wo ich wieder schwanger bin, sind die Kommendare schon aber massiver: da wir nur ein Kinderzimmer haben, waren so manche schon überrascht, dass wir es nochmal wagen. Sogar meine Schägerin erzählt immer, dass jetzt doch ein Junge nicht schlecht wär. Mein Vater hat's auch schon erwähnt und wenn es nach Schwiegermutter geht, ist es fast pflicht jetzt nen Jungen zu liefern. Mein Mann? Keine Ahnung, fühlt sich aber bei 3 Frauen zu stark in der Minderheit. Wir ist es absolut egal. Wenn's wieder ein Mädchen wird, kann man viel Geld an Kleidung und Spielsachen sparen. In ca. 5 Wochen werden wir ja wissen was dabei rausgekommen ist. Gruß Margit
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