VickyCaro
Hallo. Sicher habt ihr euch schon mit dem Thema nackentransparenz auseinandergesetzt ? Und mit den weiteren möglichen tests?es soll ja inzwischen auch nicht Invasive Methoden geben eine trisomie festzustellen. Und die sind sehr teier(500-1000€) Was mach ihr? Die nackentransparenz(80-150€)gibt uns ja jediglich ein Risiko dafür an..
Bei meinem ersten Kind haben wir die nackenfaltenmessung (100€)machen lassen.in der 22.Woche nochmal zur feindiaknostik in beim Spezialisten was umsonst war,da wir eine Überweisung hatten,da ich blutungen bis zur 14.Woche hatte,was ja manchmal auf ne fehlbildung hin deuten kann.
Völlig ohne religiösen Hintergrund sage ich: - will man das Kind? Dann so wie es ist und Finger weg von den Tests.... Kinder mit Trisomie 21 sind nicht unglücklicher als andere Kinder - will man auf jeden Fall??? (die meisten Schäden passieren unter der Geburt) ein gesundes Kind? Dann Tests machen und abtreiben. Für mich käme eine Abtreibung auch nicht in Frage, wenn das Kind eine geringe Lebenserwartung hätte. Lieber stirbt es in meinen Armen, als durch einen Arzt.
Man kann aber auch Risiken durch solche Tests vorher erkennen und besser handeln wie zum Beispiel ein Herzfehler oder Nierenbeckenerweiterung. Vielen Kindern hat das schon das Leben gerettet.
will man das Kind? Dann so wie es ist und Finger weg von den Tests.... Kinder mit Trisomie 21 sind nicht unglücklicher als andere Kinder Ich habe bei 2 Kindern einen invasiven Test machen lassen. Nicht, um ein Baby abzutreiben sondern um zu wissen was sein KÖNNTE. Mir war es wichtig es vorher zu wissen, was auf mich und meine anderen Kinder zu käme.
Ein guter Satz... so ist es! Es geht nicht nur um Abtreibung und auch nicht nur um T21.
Hi. Diese neuen Bluttests müssen auch funktionieren. Bei mir hats nicht funktioniert. Ich war zweimal zur Blutentnahme für den Harmony-Test (der günstigste unter den Dreien) und bekam kein Ergebnis, weil sie zu wenig fetale Zellen im Blut gefunden haben. Ich habe ihn gemacht, weil ich ein Kind mit T13/18 nicht bekommen hätte und vorbereitet sein wollte auf ein evtl T21-Kind oder ein Kind mit anderen Defekten. Habe bereits ein krankes Kind Zuhause. Diese Tests prüfen nicht nur die Trisomien, sondern auch geschlechtsspezifische Gendefekte und sagen einem mit 100% Sicherheit das Geschlecht. Ich habe dann die NFM und erweiterten Ultraschall machen lassen. Bis jetzt alles unauffällig. Man sollte diese Tests nicht nur machen, wenn man abtreiben will, sondern auch um vorbereitet zu sein. Manche kranke Kinder benötigen direkt nach Geburt intensivmedizinische Betreuung oder Op. Dafür sind die Tests auch gut. LG
Wir haben den Pränatest gemacht und uns damit ein Stück weit "Gewissheit" erkauft, wobei es natürlich zig Krankheitsbilder gibt, die durch diesen Test nicht erkannt werden. Somit kann man sich zwar ein Stück weit entspannen, mehr aber auch nicht. Muss jeder für sich selbst wissen. Die Frage "was wäre wenn" haben wir uns übrigens zu keiner Zeit gestellt. Eine Antwort wird man sowieso erst geben können, wenn man in dieser Situation steckt. Vorher zu sagen wie man sich verhalten würde, wenn der Test nicht wie gewünscht ausfällt, finde ich praktisch unmöglich. Also, entweder solche Test vollständig sein lassen und nehmen wie es kommt oder Test machen und dann mit dem Ergebnis eine Entscheidung treffen. MEINE Meinung!
meine auch... dem gibts nichts hinzu zu fügen Ich bin immer wieder erstaunt, dass andere genau wissen wie sie reagieren auf Situationen, die sie nicht kennen.
Habe die Nackenfaltemessung machen lassen,ohne Bluttest Und zusätzlich den Praenatest. Es war ein super Ergebnis und hat mich sehr beruhigt. Würde mich wieder so entscheiden. Andere Sachen für's Baby sind schließlich auch teuer. Demnächst haben wir dann noch Organscreening. Hab allerdings auch eine Vorgeschichte mit zwei FG und bin schon 36.
Ich finde, dass es einem keine Sicherheit gibt, weil es zig andere Sachen gibt außer Down Syndrom. Bspw lässt sich Autismus o.ä. Nicht feststellen. Zudem sollte man sich vorher fragen warum man testet. Ich schließe mich Nicole an. Jeder muss die Entscheidung für sich treffen, aber sollte sich fragen, was ihr das Ergebnis bringt. Feindiagnostik kann wichtig sein, um bspw bei familiären Erkrankungen früh Herzfehler zuerkennen und die entsprechende Klinik zu wählen. Ich halte von den Tests zur Feststellung von Trisomien auch nichts, weil es nur eine Wahrscheinlichkeit wiedergibt.
Und die Feindiagnostik habe ich in der 20.SSW machen lassen, aber NUR um eben auf Herzfehler oder andere Organschäden vorbereitet zu sein. Eine Aussage bezüglich einer bestimmten Behinderung hatten wir mit der Ärztin im Vorgespräch ausgeschlossen, ebenso wie die Nackenfaltenmessung. Denn daran schließt sich dann konsequenterweise Folgediagnostik an, die einen Nerven kostet. Kurz vor ET war ich dann auch nervös, ob es nicht doch besser gewesen wäre...aber ich hätte mein Kind bekommen, daher sinnlos drüber nachzudenken.
So mache ich es auch.
ich habe die Nackenfaltenmessung mit Bluttest gemacht - und ca. 150 Euro dafür gezahlt, Da die Wahrscheinlichkeiten vielversprechend waren, beim Ultraschall auch alles super aussah, haben wir keine weiteren Tests machen lassen.