Mitglied inaktiv
hallo ist mir etwas peinlich diese frage,aber doch möchte ich wissen,ob das normal ist und was ich ev. dagegen tun kann. wenn ich aufs klo muss,kann ich es mir fast nicht verkneiffen.es passiert mir in letzter zeit häufig,dass etwas in den slip kommt... hat das mit dem (untrainierten) beckenboden zu tun?in meiner 1. ss hatte ich dieses problem nicht...!!
Die Gebährmutter liegt über der Blase. Da kann das schon mal pssieren, wenn das Gewicht des Fötus auf der Blase liegt. Muß dir doch nicht peinlich sein. Ich habe immer eine Binde getragen. LG Angi
Hallo, das passiert mir auch öfters... Vorallem beim Niesen. Ich trage immer eine Slipeinlage. Liebe Grüße, Feli Ps: Du kannst Beckenbodentraining machen.
und wie geht das?habe schon davon gehört aber keine ahnung....!
Das ist, als wenn Du mal aufs Klo musst und es dann anhälst. Weisst Du wie ich meine? Ich geh mal eben googeln :-)
Schau mal hier: http://www.zwillinge.at/artikel148.html Sonst gebe mal bei google "beckenboden" ein. Liebe Grüße, Feli
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Das muss dir nicht peinlich sein.Geht mir auch so.Trage seit dem am Tage leichte Einlagen.Gerade wenn ich mal Huste oder Niese geht was daneben.Gruss Sandy
Hallo! Macht das Pipi-Anhalten bitte nicht als Dauerübung! Das ist gut um zu sehen, wie gut oder schlecht der Beckenboden trainiert ist - weil man halt sofort das "Ergebnis" spürt - und um erst mal überhupt zu merken wo der Beckenboden ist. Als Dauerübung ist das nicht zu empfehlen, da es ganz wichtig ist sämtlichen Urin aus der Blase raus zu lassen. Ansonsten können Infektionen entstehen. Auch dann, wenn man nach dem Anhalten wieder loslässt und meint, dass der Urin abläuft. Der Körper merkt sich, dass er Pipi zurückhalten muss - mal so ganz laienhaft ausgedrückt. Zum Antesten, ob sich beim Training schon was getan hat ist es aber o.k. :-) Ich finde das "Gras essen" oder "Kirschen essen" oder wie auch immer man das nett eine ganz gute Übung. man stellt sich vor, dass man mit dem Beckenboden und den Muttermund quasi wirklich als "Mund" benutzt und etwas in sich aufnimmt und abknabbert. Ich kann mir das bei Steinobst ganz gut veorstellen. Hört isch erstmal seltsam an, ist aber eine gedankliche Hilfe, um die Übung gut durchzuführen. Außerdem mag ich die "Fahrstuhlübung" bei der man sich vorstellt, dass der Beckenboden ein Fahrstuhl ist, den man von Stockwerk zu Stockwerk hochzieht und in jedem Stockwerk einige Sekunden anhält und beim Runterfahren auch wieder ganz langsam von Stockwerk zu Stockwerk und bis ins Erdgeschoss und in den Keller - da dann ganz entspannen und "öffnen". Wichtig ist auch, dass man regelmäßig etwas tut. Dazu kann man sich z.B. Alltagssituationen vornehmen: an jeder roten Ampel Beckenboden anspannen und beim grün werden wieder los lassen, beim Zähneputzen oder beim Kartoffel schälen. Mit etwas Übung kann man dabei sogar bewusst atmen sogar beim Lesen vor dem Einschlafen. Hier noch was zum Atmen bei der Festigng - vor allem nach der Schangerachaft! In der Schwangerschaft, wo man in den Übungen zur Geburtsvorbereitung übt den Beckenboden beim Ausatmen loszulassen ist es für die Festigung des Beckenbodens nach der Schwangerschaft so, dass man beim Anspannen ausatmet. Und zwar deswegen, weil es ja eine Verbindung zwischen Atem und Beckenboden gibt und der normale körperliche Ablauf dahin geht, dass man beim Ausatmen den Beckenboden auch los lässt. Um die Beckenbodenübungen nach der Schwangerschaft zu unterstützen, sollte man beim Ausatmen Anspannen. Dann spannt man gegen den "normalen" Reiz an und erreicht so bessere "Ergebnisse". Beckenbodentrainign ist wirklich wichtig. Viee Fraun habe da - vor allem nach mehreren Schwangerschaften - ein riesige Schwachstelle. Und keine Angst, dass der Beckenboden in der Schwangerschaft durch Training zu fest werden könnte. Der wird sowieso sehr gelockert durch die Hormone und ein gut trainierter Muskel kann auch das "Loslassen" besser. Alles Gute Katrin, die viel von der theorie weiß, aber mal wieder viel zu weng für ihren eigenen Beckenboden tut...