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PDA????

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Hallo, ich haette mal eine Frage wegen der PDA. Obwohl es das 3. Kind ist habe ich dieses mal irgenwie sehr Angst vor den ganzen Schmerzen. Ich ueberlege hin und her mir eine PDA geben zu lassen. obwohl ich auch vor dieser Nadel Angst habe, fast noch mehr als von den schmerzen :(. Wie war das bei euch habt ihr euch Gedanken gemacht, das etwas schief gehen kann und ihr vielleicht die 1 von 1000 seit bei der es schief geht und mann im schlimmsten Falle gelaehmt bleibt. Was ist wenn ich zusammen zucke beim stechen der Nadel und er Narkose Arzt dabei Nerven beschaedigt??? Sorry fuer manche mag es vielleicht bloed klingen, aber ich hab sowohl vor PDA Panik aber auch vor den Schmerzen. DANKE Jasmin


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Hallo! Also, bei meiner ersten geburt hatte ich keine Schmerzmittel und ich empfand die Geburt als sehr heftig. Trotzdem war ich hinterher unglaublich stolz, es "ohne" geschafft zu haben. Bei meinem Zweiten wurde eingeleitet und ich habe es ziemlich schnell kaum noch ausgehalten und habe dann auch eine PDA bekommen. Diese Geburt war wahnsinnig schön und ich war vollkommen entspannt. Ich habe mir unter den Schmerzen absolut keine Gedanken gemacht, was alles passieren KÖNNTE, ich wollte nur noch schmerzfrei sein! Diese Mal habe ich mir vorgenommen, abzuwarten, wie ich die Schmerzen empfinde. Wenn ich das Gefühl habe, es nicht mehr aushalten zu können und es ist noch genug Zeit, dann lasse ich mir wieder eine PDA geben. Liebe Grüße Anja


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Bei der 1. Geburt habe ich mich sehr lange gegen die PDA gewehrt. Erst nach 35 qualvollen Stunden habe ich ENDLICH einer PDA zugestimmt. Es war eine Erlösung und 7 Stunden später war meine Tochter dann da (allerdings per Kaiserschnitt). Ich hatte damals auch so wahnsinnige Angst vor der Nadel, dass ich es so lange hinausgezögert habe wie es nur ging. Diesmal sehe ich es etwas anders. Das Legen der PDA war damals gar nicht schlimm, ich habe es nicht mal richtig gemerkt. Es wird ja auch nicht direkt mit der langen Nadel gestochen. Erstmal bekommt man eine (ganz kleine!) Betäubungsspritze in den Rücken (nicht Wirbelkanal!) und erst danach kommt die eigentliche PDA. Da kann man dann eigentlich gar nicht mehr zusammenzucken, weil man es wegen der Betäubung gar nicht merkt. Ich werde es diesmal auf mich zukommen lassen, aber wenn sich wieder eine lange, komplizierte Geburt abzeichnte werde ich auf alle Fälle wieder eine PDA nehmen. LG Andrea


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Also ich bin der größte Angsthase was Spritzen angeht und ich hab mir fest vorgenommen es ohne PDA zu schaffen, aber als die Schmerzen zu schlimm wurden habe ich eine verlangt und es war absolut gar nicht schlimm. Die betäuben ja zuerst den Einstich, das heißt Du spürst einen Mini-Piks so wie beim Blutabenhemn und nach ein paar Sekunden führen die erst die Kanüle ein aber das merkst Du gar nicht mehr weil die Einstichstelle ja schon betäubt ist. ICh kann es Dir nur absolut empfehlen!!!


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Vielen Dank fuer eure Antworten, ihr habt mir echt ein bisschen die Angst vor der Nadel genommen. Jetzt bleibt nur noch die Angst die RIESEN ANGST das etwas schief laeuft......


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Also ich will nicht lang rumtun, sondern von vornerein eine haben. Ich denke, ich bin dann einfach entspannter. Laut mehreren Studien ist die KS Rate danach NICHT erhoeht, und dem Baby schadets ueberhaupt nicht. Die Stelle wird vorher mit einer ganz feinen Nadel betaeubt, da spuert man den Hauptstich nicht mehr. Und es bleibt auch kein Metall im Ruecken, sondern nur ein Plastikroehrchen. Auf dem kann man dann auch draufliegen ohne Probs. Ausserdem merkt man dann so Sachen wie Dammschnitt (falls noetig), Risse und Naehen derselben nicht und braucht da auch keine Spritzen zum Naehen da unten. Und gelaehmt werden kann man gar nicht!!! Das ist anatomisch nicht moeglich! Der Stich ist zu weit unten an der Wirbelsaeule, da ist kein Rueckenmark mehr!! Die einzigen Risiken sind ein niedriger Blutdruck danach, wo man evtl. dann Meds bekommen muss - und Kopfschmerzen bei so 5 % der Frauen, die auch mal einige Tage sein koennten, die man dann aber auch behandeln kann. Also keine Angst. LG, Susanne


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Hallo Jasmin, das Problem an der PDA ist nicht, dass in extrem seltenen Fällen die Lumbalflüssigkeit beeinträchtigt oder gar der Nerv verletzt wird. Sondern die ganz alltäglichen, sehr häufigen Nebenwirkungen, die bei jeder zweiten PDA auftreten. Dazu gehört u.a. ein plötzlicher, starker Blutdruckabfall (Kreislauftropf erforderlich), das Nachlassen der Wehen (Wehentropf, auch nicht schön) und der Anstieg der Kaiserschnittrate (wegen Geburtsstillstand). Ich habe alle drei Sachen, die nix Ungewöhnliches sind, leider mitgemacht. Ich werde mir dieses Mal keine PDA mehr legen lassen. Für mich war die PDA der Anfang vom Ende der Geburt, die dann leider mit KS endete. Der Stich selbst wird sehr unterschiedlich empfunden, was wahrscheinlich auch vom Feingefühl des Arztes abhängt. Ich selbst fand ihn sehr fies, zumal die ganze Prozedur auch eine Weile dauert und nicht mal eben schnell gemacht ist. Das Setzen der Nadel löst diverse Muskel- und Nervenreaktionen aus, was sehr unangenehm ist. Auch piekt es schon arg gemein. Das Ziehen des Katheters hinterher ist ebenfalls nochmal fies, geht aber wenigstens sehr schnell. Oft muss ein zweites Mal gestochen werden, wenn die PDA beim ersten Mal schlecht sitzt (bei mir leider auch, seufz...). Ich glaube schon, dass eine PDA eine prima Sache sein kann und wäre da an Deiner Stelle durchaus offen. Man muss aber die Nachteile der PDA im Hinterkopf haben. Man bezahlt wirklich leider jede Entlastung bei der Geburt mit irgendwelchen anderen Nebenwirkungen und Risiken. Die müssen nicht auftreten, sind aber häufig. Es hängt auch nicht von der jeweiligen Klinik ab, auch gute Ärzte können einen vor den Nebenwirkungen nicht bewahren. Vielleicht konnte ich Dir ein paar Gedankenanregungen geben, liebe Grüße, Hexe


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Hallo du Also ich bekam bei meinem ersten auch eine PDA und es war total in Ordnung. Als sie mir die Nadel setzten war es zwar ein bisschen unangenehm aber es verlief sehr gut. Mach dir darüber nicht soviele Gedanken, versuch locker zu bleiben wenn du eine bekommst, dann ist das auch wirklich nicht schlimm. Ich würde sie mir jederzeit wieder setzen lassen. Alles Gute für dich Marion


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Mensch bei dir hoert sich das alles super an :) echt ich dachte immer es besteht die Moeglichkeit das mann unter Umstaenden auch gelaehmt werden kann. LG Jasmin


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Also ich hing mit der PDA auch am Wehentropf, aber schlimm fand ich das nicht.Man merkt ja eh nix mehr. Allerdings muß ich Susan34 widersprechen, denn zu den Presswehen lassen die die PDA ausklingen, damit man richtig mitpressen kann, also merkt man den eventuellen Dammschnitt schon und braucht auch hinterher Spritzen vorm nähen. Aber halt die Eröffnungswehen spürst Du halt nicht. Bei mir war es ausserdem so, dass ich mich ohne PDA so verkrampft hab dass sich der Mumu gar nicht geöffnet hat. Mit PDA ging das aber total flott. Kopfweh hatte ich auch nicht. Eigentlich gar keine Neben- bzw NAchwirkungen.


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Also, ich habe 3 Kinder und habe 2 x eine PDA bekommen und ein Mal wurde sie mir verwehrt. Daher kenne ich beide Seiten. Das PDA setzen ist überhaupt kein Problem, man muß nur etwas ruhig sitzen und merkt den Einstich überhaupt nicht. Die Geburt, die ich ohne PDA hatte ist mir immer noch als Trauma in Erinnerung. Ich kann selbst überhaupt nicht verstehen, warum manche sich das freiwillig antun. Es ist auch völliger Blödsinn, daß Frauen "stolz" sind, es ohne PDA "geschafft" zu haben. Beim Zahnarzt ist man ja auch nicht stolz darauf, Schmerzen ausgehalten zu haben und ich habe auch noch keine Frau gesehen, die dafür einen Orden bekommen hätte. Ich empfand die PDA jedesmal als Segen und meine letzte Geburt MIT PDA war die schönste überhaupt, weil ich in der Preßphase nicht total kaputt war und nicht so von den Schmerzen gelähmt wie ohne. Ich konnte sogar entspannt zusehen, wie der Kopf durchtrat. Also, meine Empfehlung: PDA!!! Übrigens: Manche Schwestern sind nicht so scharf drauf, eine PDA legen zu lassen. Manchmal sagen sie Dir dann, daß es ja vielleicht sehr schnell geht und Du dann gar keine brauchst. Umgekehrt kann Dir aber nie jemand sagen, wie lange es noch dauert. Deshalb: Laß sie dir legen, so lange es noch geht und die Wehen noch nicht zu schnell hintereinander kommen.


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beim ersten bekam ich nach geburststillstand auch eine pda. wehentropf hatte ich vorher schon dran... hat aber auch nichts geholfen.. meine großer wurde mit saugglocke geholt. ... fand die pda nicht so prickelnd. klar, in dem moment dann schon. war ne schmerz-erlösung, aber zb war es mir unmöglich in der preßphase richtig mitzupressen, weil ich die wehen nicht mehr spürte. ich war sehr verzweifelt und ließ den wehenschreiben keinen moment aus den augen um den richtigen moment abzupassen... wie gesagt - es hat nichts gebracht. so weit ich weiß, kann man auch nicht bei jeder geburt pdas geben. also, zumindest, wenn man schon einmal eine hatte, ist eine weitere pda bei einer weiteren geburt nicht empfehlenswert... liegt wohl an der vernarbung des einstiches. übrigens hat mein mann gesagt, dass der ansästhesist mehrmals "daneben" gestochen hat, als er die pda legte. ich hab davon allerdings nichts gemerkt... hatte auch danach kaum probleme. konnte wenige stunden später bereits alleine duschen usw.... andere frauen haben ziemliche wacklige beine.. ach ja.. ein weiterer nachteil: mein doc meinte, ich wäre noch genug betäubt und hat mir dann beim nähen des dammschnittes keine zusätzliche betäubung mehr gegeben.. *autsch* lg micky


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Also ich hab mit der PDA den Dammschnitt nicht gespürt, überhaupt nicht. Beim nähen hats dann ein bisschen gepickst, das hab ich aber kaum gespürt, war eher ein kitzeln. LG Marion


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Hallo, ich empfand die PDA auch als Erlösung. Bin damals auch extra in dieses Krankenhaus, da die dort in dem Ruf standen, sehr gute PDA zu legen. Mein Mann musste beim Legen raus, sobald sie sass, durfte er wieder rein. Das war überhaupt nicht schlimm, Spritzen beim Zahnarzt sind schlimmer. Ich hatte nur etwas mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Bekam leider Schüttelfrost. Ich nehme an das war, weil ich schon so am Ende war, hatte zwei Nächte zuvor schon wegen der Wehen nicht mehr geschlafen. Dann darf der Körper auch mal so heftig reagieren. Die Hebi und Ärztin haben mich dann aber mit warmen Handtüchern aus dem Schrank eingewickelt (die ja für die Frischgeborenen da angewärmt werden), dann ging es relativ schnell wieder besser. Die Presswehen habe ich nur noch als Druck empfunden, konnte aber prima mitmachen. Hatte einen kleinen Scheidenriss, der genäht wurde. Auch davon habe ich nichts gespürt. Ich habe auch nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Leide seit meiner Kindheit an chronischen Kopfschmerzen. Hab schon genug ausgehalten. Bin ich auch nicht stolz drauf. LG Sylvai


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hey ihr koennt einen die PDA ja richtig schmackhaft machen :) Wenn sie die PDA vor oder bei den Presswehen abklingen lassen, habe ich damit ueberhaupt kein Problem, denn ich finde ab diesem Zeitpunkt ist es nicht mehr schlimm, also fuer mich. Ich musste auch bei den beiden grossen nur ein paar mal pressen und schwup waren sie da, das war echt ein klacks. Aber alles andere vorher!!!!