PDA vs. Spinalanästhesie

bei pda kannste die beine noch bewegen und laufen bei einer spinal nicht, da sind sie dann wie gelähmt.

Hallo, also bei der PDA hast Du einen Katheter im Rücken liegen, damit kann das Schmerzmittel auch zwischendurch nochmal nachgespritzt werden. Bei der Spinale handelt es sich um eine einmalige Spritze, die dann wirkt (oder auch nicht). LG

die pda : ein katheter wird in den peridualraum eingeführt, der vorteil man kann ziemlich genau dosieren, sodass man in den wehen auch rumlaufen kann und trotzdem die schmerzen im bauchraum sehr stark bis ganz gedämpft sind. eignet sich als schmerzmittel in den wehen, kann dann, bei bedarf aufgespritzt werden, sodass man unter einer pda eine op durchführen kann. die spinale: es wird eine spritze mit anästhetikum in den spinalraum gespritzt. der anäst. rechnet die dosierung anhand der länge der op und deines gewichtes aus. der vorteil, mir ist bekannt, dass die spinale für den arzt leichter zu setzen ist (weil der spinalraum hinter dem epiduralraum, in den die pda gesetzt wird, liegt und der anäst. den einfach durchstechen kann. wohingegen er beim setzen der pda genau den epiduralraum treffen muss) und das es seltener die sog. kopfschmerzen gibt. der nachteil : man ist wirklich komplett gelähmt du kannst nicht mal auch nur ansatzweise den kleinen fusszeh bewegen! solange eben, wie die spinale wirkt. lg lucie

pffff, schwer, hatte noch nie eine pda, aber schon eine spinale und fand das gefühl schlichtweg scheisse! einfach aus dem grund warten zu müssen, bis die spinale nicht mehr wirkt. ich glaube, ich würde die pda wählen, weil man die besser dosieren kann. lg lucie

Also wenn ich die Entscheidung hätte, dann würde mir die PDA eher zusagen, weil ich die bei der spontanen Geburt auch hatte. Aber meine Klinik macht nur Spinale oder Vollnarkose, weil es bei einer PDA schonmal sein kann, dass sie nicht wirkt. Aber mir persönlich wäre PDa lieber, eben weil man sie auch nachdosieren kann. Es gibt aber auch Kliniken, wo man frei wählen kann. LG

ist bei dir ein ks in planung? lg lucie

Mir wurde leider vor wenigen Stunden mein Traum von einer normalen, spontanen Geburtshausentbindung geraubt *schnief*. War bei einer Ärztin, die ich noch nicht kannte, die mich aber recht genau untersuchte. Und sie sagte mir, daß mein Baby auf jeden Fall SEHR deutlich über 4000g wiegen wird. Sowohl vom Tasten als auch von der US-Messung her. Und daß ich zu viel Fruchtwasser habe. Das könnte an einem unentdeckten SS-Diabetes liegen, denn der letzte Test (negativ) war in der 25.SSW. Inzwischen kann ich aber eben doch unter Zucker leiden, weshalb ich morgen früh nochmal nüchtern zu ihr muß, um einen richtigen Test zu machen. Sie meinte, aufgrund meiner Konstitution & Größe (1,50m) würde sie mir von einer ambulanten Entbindung abraten und mir empfehlen, auch mal über einen KS nachzudenken. Das kam für mich bisher nie in Frage, weshalb ich mich mit diesem Thema der Narkotisierung auch noch gar nicht beschäftigt habe. Sie meinte, es sei unverantwortlich, daß bisher niemand festgestellt hätte, daß mein Baby sooo riesig ist, denn sie hätte das sofort gesehen, als ich nur auf dem Flur stand und wartete. man hätte schon viel früher was unernehmen sollen. Jetzt bin ich 4 Tage über ET, da kann man nicht mehr viel machen :-( Ein KS ist für mich ein echter Albtraum, aber nun muß ich mich eben auch damit auseinander setzen... Die Gefahr einer spontanen Geburt wäre, daß die Schultern stecken bleiben (eben weil das Baby insgesamt so groß ist) und es evtl. zu einer Plexusläsion beim Baby kommt. Das will ich meinem Kind natürlich nicht antun, aber einen KS auch nicht, denn der ist ja fürs Kind auch nicht toll. Ätzend, habe schon Bäche geheult heute, aber ändert sich ja nun mal nicht, die Entscheidung muß ich bald treffen. Liebe Grüße Katharina, die sehr traurig ist, weil ihr Traum zerplatzt ist. *schnief*

Oh nee, das muss hart für dich sein :-(( Vielleicht holst du dir aber doch noch eine zweite Meinung von einem anderen Arzt ein? Einer Freundin haben sie auch ein Kid über 4 Kilo prognostiziert (und ihr damit verdammt Angst gemacht) und das Baby hatte dann 3100g! So genau kann man ein Baby ja gar nicht per US vermessen, da reicht es schon, wenn das Baby etwas ungüstig liegt. Eine zweite Meinung kann ja nicht schaden, besser, als hinterher zu erfahren, dass der KS doch unnötig war. Wie auch immer - ich wünsche dir eine SCHÖNE Geburt; auch ein KS kann eine schöne geburt sein!! LG Kitte

aber nicht ojemine zum ks, weil der in manchen fällen wirklich einfach mehr sicherheit bietet, sondern ojemine zu deinem traum der zerplatzt ist!!!!! das alles, wird ja jetzt in den nächsten tagen stattfinden, du bist ja schon "drüber". ich wünsche dir gaaaaaanz viel kraft und sei guter dinge. klar ist man desillusioniert, wenn man, mitten im warten auf die geburt, plötzlich gedanklich nochmal komplett umschwenken muss, aaaaaber bald hast du dein baby, klingt blöd, aber dann ist alles gut! weine nicht mehr freue dich auf dein kind, das bald bei dir ist!!! lg lucie

weil die Narkoseärztin sagte, das sei die schonendste fürs Kind. Matthias war ein geplanter KS wegen BEL und ich sage dir, es ist echt besser als ein Not-KS nach 22 Stunden Wehen (der dann unter Vollnarkose) wie bei meiner ersten. Wenn du dich damit abfindest kann auch eine KS-Entbindung echt toll sein. Ich habe meinen Sohn noch im OP auf die Brust gelegt bekommen und war nach 5 Tagen wieder zu Hause. Es ging ihm super gut und es hat unserer Beziehung nicht geschadet, beide Kinder sind total liebe (und manchmal ätzende) Mamakinder. Ich habe auch beide Kinder vollstillen können also war auch das kein Problem Gruß Ute

Sag mal, was sagt denn dein vertrautes Team im Geburtshaus dazu? Die kennen dich doch dort und den Verlauf der Schwangerschaft? Melitta, die dir wie auch immer eine schöne Entbindung wünscht