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Nichtstillen?

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Hallo! Wer von Euch hat sein Kind nicht gestillt, sondern Babynahrung von Anfang an verwendet und warum? Welche Nachteile hattet ihr dadurch?? Ich stelle die Frage deshalb, weil ich mein 1. Kind nicht gestillt habe, weil es einfach nicht funktioniert hat und ich dann irgendwie richtige Depressionen gekriegt habe. Außerdem hätte ich schon ein wenig Komplexe, in aller Öffentlichkeit zu stillen. Aber ich wünsche mir noch ein 2. Kind und eigentlich weiß ich jetzt nicht Stillen - Nichtstillen. Ich kann nur von mir persönlich sagen, daß ich eigentlich keine Nachteile vom Nichstillen feststellen konnte. Abgesehen vom Preis der Babynahrung und vom Aufwand her immer Fläschchen zu machen. Bitte um Eure Meinung und Erfahrung von 'Nichstillenden Mamis'. Danke


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Hallo! Bin überzeugte Nichtstillerin! Ich habe gleich nach dem ich vom Krankenhaus nach Hause gekommen bin, abgestillt. Es gab mehrere Faktoren, die mich dazu gebracht haben. (Siehe auch weiter unten im Forum) Mir gings vor allem darum, dass ich einfach nicht in der Öffentlichkeit stillen wollte und konnte und es hat mich sogar schon fertig gemacht, in der Klinik zu stillen. Vor allem, wenn dann grad Visite war, oder sonst irgendwas! Nachteile hat man eigentlich überhaupt nicht! Morgens koche ich einen Liter Wasser ab und füll das Ganze dann in eine Thermoskanne. Außerdem richte ich mir auch gleich die richtige Portion Pulver her (in kleine Tiefkühlsackerl oder leere Hipp-Gläser). So brauch ich das Ganze bei Bedarf nur noch zusammentun und fertig ist das Flascherl. Geht wunderbar! Hab meine kleine sogar schon in der Schnellbahn usw gefüttert! Eines weiß ich: Bei meinem nächsten Kind werde ich es sicher wieder so machen! Denn auch ohne stillen wachsen die Kids hervorragend! Der Kinderarzt kanns beweisen! Er ist sehr zufrieden betreffend Gewichtszunahme und Wachstum! Liebe Grüße, Manu (Nina *02.02.04)


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Ich kann dir nur Flasche empfehlen.ich habe 3 Kinder -zweites Kind habe ich gestillt(was für Teufel hat mir dazu geraten) das war HORROR!!!Nur schmerzen und unzufriedenes Kind.bei 3 kind habe wieder versucht zu stillen und das war noch schlimmer-ich bin überzeugte Fllaschenmama und meine kinder kern gesund und voll zufrieden mit der Flasche!


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Habe unsere 1. Tochter eine Woche gestillt und habe dann eine richtig fiese Brustentzündung bekommen. Habe dann auf Flasche umgestellt und es hat wunderbar funktioniert. Unsere 2. habe ich dann von Anfang an mit Flasche gefüttert. Auch hier hat es wunderbar funktioniert. Die Vorteile sehe ich darin, daß man weiß wieviel das Kind getrunken hat und auch, daß der Papa sein Kind mal füttern kann. Ich würde auch jedes weitere Kind mit Flasche füttern. Und für die, die jetzt schreiben, daß das Stillen das beste ist, das weiß ich selber auch, aber man sollte jeder Frau die Entscheidung selbst überlassen.


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Geht auch eine Meinung einer "wenig stillenden" Mama ? Hatte anfangs nicht genug Milch oder meine Kleine hatte nicht genug Kraft, weil die Geburt sehr anstrengend für uns beide war. Weil ich irgendwann Panik bekam, daß mein Kind zuwenig Nahrung bekommt, habe ich im KH abgepumpt und zugefüttert, um wenigstens zu wissen was sie an Menge bekommt. Letzlich habe ich 4 Monate teilgestillt, daß heißt anfangs eine Flasche Hipp Pre dazu und sonst gestillt und gepumpt, weil ich froh war um jedes bischen Muttermilch. Ich hatte das Glück, das mein Kind problemlos von Brust zu Flasche und umgekehrt gewechselt hat. lange Rede kurzer Sinn - werde zwar versuchen zu stillen um wenigstens die ersten Wochen, wenn die Kleinen so "zerbrechlich und winzig" sind, das Baby zu stillen - aber ich werde mich nicht mehr fertig machen indem ich dauernd an der elektr. Pumpe hänge. Auch bin ich keine begeisterte Stillmama. Werde die ersten Wochen wohl stillen, wenn es diesmal super klappt, vielleicht auch länger, aber wenn dann wieder so ist, daß die Milch so langsam weggeht, dann ist es auch o.k. und es wird wieder mit Fläschchen ausgeglichen. Finde das so am vernünftigsten, wenn man es wirklich auf sich zukommen läßt und nicht schon vorher unbedingt eine Entscheidung treffen will. Wenn es gut klappt, dann ist es schon gesund, grad am anfang, wenn nicht dann sollte man sich eben nicht verrückt machen. Traurig finde ich es nur, wenn Kinder sofort die künstliche Milch bekommen, damit manche Mama grad wieder rauchen kann. Dieses langsame abstillen, indem über Wochen die Milch immer weniger wird, weil man eben immer etwas weniger stillt, ist übrigens auch nicht schlecht für die Figur.


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Hallo,mir fällt da grad auch mal was zum Nichtstillen ein. Das Stillen hat außer das es sich auf die Figur auswirken "kann" auch noch den Nachteil das man überhaupt nicht mehr das essen/trinken/nehmen kann was man möchte,Hülsenfrüchte/Kohl soll man nicht,scharfe Sachen soll man nicht,Kohlensäurehaltige Getränke soll man meiden,vom Alkohol (ab und zu möchte man ja auch was trinken) ganz zu schweigen.Rauchen soll man bloß nicht,Medikamente sind auch ein Thema für sich,Kaffee auch lieber meiden.....ich würd`sagen.....da macht das Stillen doch gleich doppelt soviel Spaß.


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Hallo Manu! Schön, daß es doch auch solche Mamas gibt! Ganz ganz ehrlich zugegeben, würde ich auch beim 2. Kind lieber von Anfang an Flaschennahrung geben wollen. Ich hatte solche Probleme beim 1. Kind mit dem Stillen am Anfang. Im KH waren sie nicht gerade freundlich hinsichtlich Nichstillen und mein Sohn hat wirklich 3 Tage lang 0,nix bekommen, denn Stillen hat nicht geklappt (auch nicht Vormilch!) und sonst haben sie ihm nix gegeben, nur mal eine Zuckerlösung (oder was das genau war). Er hat dann gebrüllt wie am Spieß, weil er ja mal Hunger hatte und ich habs dann nicht mehr ausgehalten und hab um ein Fläschchen gebeten und um die Tablette zum 'Abstillen'. Irgendwie war auch das KH schuld daran, aber ich war von vornherein nicht gerade überzeugt vom Stillen. Am meisten schreckt(e) micht das Stillen in der Öffentlichkeit (vor allen Freunden, Bekannten, Verwandten) ab (und tut es nach wie vor)... Aber wie gesagt, ich kann wirklich behaupten, daß ich eine super, super enge Bindung zu meinem Sohn habe und immer gehabt habe - obwohl ich nicht gestillt habe. Man kann nämlich liebevoll, fürsorglich usw. auch als 'Nichstillmami' sein und Stillmamis können genausogut lieblos, verantwortungslos sein - trotz Stillen. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nix zu tun!!!!!!!! Elke


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Ich habe direkt im KKH abgestillt und wurde dort auch gleich komisch angesehen. Aber das war mir egal. Meine Meinung stand fest. Ich wollte einfach meinen Körper wieder für mich haben und auch nach der Geburt schnell wieder unabhängig sein. Trotzdem haben wir aber ganz viel gekuschelt und geschmust und ein sehr inniges Verhältnis. Ich habe die Entscheidung nicht bereut. Nachteile? Das kann ich schlecht beurteilen, ich weiss nicht wie es gewesen wäre, wenn ich gestillt hätte. Aber ich werde auch mein nächstes Kind nicht stillen. LG Marion


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Hi Ihr! Ja, bei mir hat es auch schon im Krankenhaus angefangen mit den Problemen! Denn ursprünglich hatte ich ja vor, zumindest teilweise zu stillen! Aber in der Klinik waren wirklich nur blöde Schwestern, die meinten, ich solle unbedingt stillen und vor dem Milcheinschuß lassen sie mich nicht heimgehen! Musste wirklich lange und oft mit ihnen diskutieren! Aber der Gipfel war, dass ich am Tag vor meiner geplanten Entlassung hohes Fieber (39,5°). Und mit Fieber darf man ja nicht stillen! So. Das war natürlich grad dann, als meine kleine wieder mal hungrig war. Die Kinderschwestern meinten, dass sie schon noch aushalten würde, bis die fiebersenkende Tablette wirken würde. Nina hat gebrüllt wie am Spieß!!! Aber die Kinderschwestern weigerten sich, mir ein Fläschchen zu geben! Ich, den Tränen nahe, hab natürlich versucht, meine Süße mit Kuscheln zu beruhigen, was mich nur noch mehr fertig gemacht hatte! Also, bin ich immer mehr verzweifelt und schließlich bin ich total ausgeronnen!!! Ich war nass bis auf die Unterhose und sogar das Bett hat was abbekommen! Ich glaub, nicht mal 10 Stilleinlagen im BH hätten damals geholfen! Das waren die schlimmsten zwei Stunden meines Lebens! Dann durfte ich endlich wieder stillen! Aber kaum zu Hause angekommen habe ich angefangen, abzustillen. Ich konnte wieder mit meiner Diät anfangen, mit der ich vor der Schwangerschaft aufgehört habe und ich darf wieder Medikamente nehmen, die wirklich was helfen. Und nur durch die Flasche kann auch mein Mann ein besonderes Verhältnis während dem Füttern zu unserer kleinen aufbauen, was ihm beim Stillen verwehrt blieb! Liebe Grüße, Manu (Nina *02.02.04)


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Hallo! Also ich kann nur sagen, schade, daß manche Schwestern so blöd reagieren im Krankenhaus. Bei mir war es genau ähnlich, wie bei Dir und ich bin mir wirklich wie eine 'Rabenmutter' vorgekommen, weil ich mich dann noch im KH entschieden habe, nicht zu stillen. Aber wenn das eigene Kind knapp 3 Tage brüllt wie am Spieß und man im Wochenbett liegst mit Wochenbettdepressionen (wenn auch nur leicht), dann möchte ich bitte mal eine der super gescheiten Krankenschwestern sehen, ob sie dann nicht auch die Nerven verlieren würden und alles hinsichtlich Stillen hinschmeissen würden (vor allem wenn man von Anfang an nicht gerade überzeugt davon war). Mag sein, bei manchen klappt es am Anfang wie am Schnürchen, manche sind hartnäckig, weil sie es sich unbedingt auf biegen und brechen vorgenommen haben zu stillen, aber manche sind eben nicht so überzeugt und man sollte jeden eben frei entscheiden lassen, wie er es macht - vor allem, weil es ja heute wirklich super gute Babynahrung gibt und die Kinder wirklich nicht 'zu kurz' kommen dabei, wenn man es richtig macht mit der Flaschennahrung! Elke


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Ja, ganz meine Meinung. Schade finde ich nur, wenn man das dann verurteilt! Denn wie bereits erwähnt, ist man deshalb keine Rabenmutter, wenn man nicht stillt, aber es kann genausogut Mütter geben, die Stillen, aber gleichzeitig rauchen oder anderswie keine Liebe zu ihrem Kind zeigen! Soll alles schon vorgekommen sein! Hab vorgestern in den Nachrichten gehört, dass eine Mutter ihr 6 Wochen altes Mädchen halb tot geprügelt hat, nur weil sie scheinbar ein bisschen geheult hat! 6 Wochen! Kannst du das verstehen? Das arme Ding hatte mehrere Knochenbrüche und ein Schütteltrauma un was weiß ich nicht alles! Mir kommen die Tränen, wenn ich nur daran denke! Gut, ich weiß nicht, ob die Frau gestillt hat oder nicht. Aber das hat sowieso nichts mit der Ernährungsweise zu tun, sondern, ob man das Kind liebt oder nicht! Und nichts weiter! Ich muss immer noch daran denken, dass das Mädchen mutterseelenalleine auf der Intensivstation liegt und das im Alter von 6 Wochen!!! Lange Rede, kurzer Sinn: Warum dann dieser Krieg Stillmamis gegen die Nichtstillmamis? Schließlich hängt Liebe nicht von der Ernährung des Kindes ab!!! Liebe Grüße, Manu


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Hallo! Finde ich ganz genau so!!!!! Ich werde mir sicherlich von niemanden auf der Welt einreden lassen, daß ich keine gute Mama bin, nur weil ich nicht gestillt habe!!! Wirklich nicht!!! So ein Blödsinn aber auch! Ich weiß, Stillen hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Flaschennahrung hat seine Vorteile und auch Nachteile. Das Natürlichste ist sicherlich die Muttermilch, aber ob es immer das gesündeste ist, ist auch dahingestellt. Wie Du auch gesagt hast, bin ich mir fast sicher, daß die Muttermilch einer Raucherin sicher ungesünder ist, als eine gute Babynahrung... Es soll jeder selber entscheiden was für ihn am besten ist. Wenn ich denn stillen soll, obwohl ich mich damit überhaupt nicht wohlfühle, dann hat es doch auch keinen Sinn, oder? Antikörper, Allergien hin oder her. Wie gesagt kenne ich viele Stillmamis, deren Kinder genauso oft krank waren und genauso irgendwelche Allergien/Unverträglichkeiten haben als z. B. mein Sohn. Das mit den Allergien hängt sicherlich nicht alleine mit Stillen oder Nichtstillen zusammen, sondern überhaupt mit der gesamten Ernährung. Ich meine was nützt es denn, wenn ich mal einige Monate voll stille und danach dem Kind irgendwie nur 'Müll' (damit meine ich Fertigsachen, Cola, Süßigkeiten usw.) zu essen gebe??? Also - nicht verrückt machen, aber auf richtige Babynahrung, gesunde Ernährung danach und gesunde Lebensweise achten... Elke


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huhu manu, um himmels willen. was hattest du denn für blöde leute bei dir im kh? das ist ja furchtbar. und warum sollte man mit gfieber nicht stillen können? ehrlich, ist überhaupt kein problem, ich ha auch schon mit kanpp über 40 fieber gestillt. ne, versteh ich echt nicht. dir erst so einen blödsinn erzählen und euch dann so leiden zu lassen... liebe grüße susanne


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huhu sara, also manchmal wunder mich wirklich welcher mist sich so hartnäckig hält. man kann sich das leben auch wirklich schwer machen. und du hast recht: so würde stillen wirklich nicht viel spaß machen. aber zum glück ist es auch überhaupt nicht so. klar reagieren manche babys auf diverse sachen. aber deswegen muß man doch nicht von vornherein alles weglassen. das merkt man doch sehr schnell, ob ein bay überhaupt auf waseagiert und wenn ja auf was. mit blähungen reagieren sie meist auf dinge, auf die auch die mutter blähungen bekommt. und die läßt man dann doch tendenziell eher weg. ich z.b. liebe kichererbsen. mein kleiner hat davon leichte blähungen bekommen während ich immer mit krämpfen dalieg. also verzichte ich sowieso in den allermeisten fällen außer wenn mich der teufel reitet. bei meinem großen konnte ich alles essen und trinken, ihm war das schnuppe. ich hab literweise o-saft in mich reingekippt, superscharf gegessen, alles kein problem. der kleine hat auf frisches chili reagiert. das ist aber auch keine wirklich einschränkung meiner lebensfreude, vor allem da chilipulver ging. und nach ein paar monaten ging auch wieder das frische. alkohol hab ich nach ein paar monaten wieder ein wenig getrunken. so 1-2 glas wein in der woche, rauch tu ich eh nicht. und kaffe ist auch drin, halt nicht literweise. eines tages werd ich mich auch wieder sinnlos betrinken können, aber wenn mir das wirklich wichtig wäre, dann hätte ich wohl ein problem. na ja, und ich war ehrlich gesagt immer total froh, daß sich das stillen auf die figur so auswirkt. ich konnte in mich reinstopfen was ich wollte, selbst ne tafel schoki am tag und trotzdem zuschauen wie die pfunde von denen ich mir nicht wenig angefuttert hatte wieder schmolzen. nö, aber mal zu einem ernsthaften nachteil des nichtstillens. ich bin nie gestillt worden, und schon als ganz kleines baby hatte ich wohl fürchterliche probleme mit der verdauung. die hab ich heute noch. wenn ich glück hab hab ich nur einen reizdarm, wenn ich pech hab eine leichte colitis ulcerosa. ich muß mal ne darmspiegelung machen, aber ich schiebs noch vor mir her. natürlich war vor 30 jahren die babynarung schlechter. und mit stillen sinkt ja auch nur die wahrscheinlichkeit für solche krankheiten, es ist keine garantie dagegen. die frage was wäre gewesen wenn ist also eh müssig, vor allem da ich auch erblich vorbelastet bin. aber wenn meine kinder das dann mit einer gewissen wahrscheinlichkeit die beim stillen einfach höher ist nichtb bekommen, dann tu ich das. ist nämlich nicht so witzig. das so als meine erfahrung als nichtgestilltes kind. die ganzen gesundheitliche folgen zeigen sich eben oft erst nach jahren oder jahrzenten. ich finde es also wenig seriös zu sagen: mein kind ist jetzt 2 jahre alt und man merkt nix. klar kann das so bleiben, hoffentlich bleibt es so. aber ich denke die ganzen theoretischen gesundheitlichen vorteile für mutter und kind kennst du und die sind einfach belegt. wenn auch natürlich nur statistisch und das für euch persönlich gar nix heißen muß. also vielleicht probierst du es einfach mit dem stillen? aufhören kannst du ja immer noch. und ich kenn einige, bei denen es beim ersten mal auch nur ne katastrophe war und beim zweiten ging alles problemlos. viel glück susanne


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Gestillte Kinder erkranken durchschnittlich wesentlich seltener an Mittelohrentzuendung, Atemwegserkrankungen und Magendarminfekten, auch ueber die Stillzeit hinaus. Sie erleiden spaeter seltener Diabetes, neigen weniger zu Uebergewicht und haben durchschnittlich einen etwas hoeheren Intelligenzquotienten (spezielle Fettsaeuren in der Mumi, die die Gehirnentwicklung unterstuetzen). Stillen foerdert die Entwicklung des Kiefers und die der Sprache, es sind seltener zahntechnische Massnahmen noetig und es treten seltener Sprachstoerungen auf. Gestillte Kinder sterben seltener am ploetzlichen Kindstod. Bei der Mutter unterstuetzt Stillen die Rueckbildung. Muetter, die gestillt haben, erkranken spaeter seltener an Brustkrebs und Osteoporose (Knochenschwund). Das sind nur die Vorteile, die mir spontan einfallen. LG Berit


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Hallo, Muttermilch ist nicht NUR das Natürlichste, sondern auch das Gesündeste. Das MÜSSEN sogar die Pulvermilchhersteller sagen, weil es einfach stimmt. Und wenn eine Frau raucht, ist stillen trotzdem gesünder, weil das Baby durch das stillen wenigstens noch Abwehrrstoffe bekommt. Besser eine stillende Raucherin, als eine Flaschengebende Raucherin. Ausnahme dabei ist, wenn die Frau Kettenraucherin ist. Aber dann tut mir das Kind eh schon leid. Und zu den Krankheiten/ Allergien gibt es Studien, die dies belegen. Was jedoch nicht heißt, dass alle Flaschenkinder krank, und alle Stillkinder gesund sind. Zum Thema Ernährung gebe ich dir vollkommen recht. Und auch zu der Aussage, das egal wie man sich entscheidet, wohlfühlen soll. Ich habe übrigens beides: Ein (nach 3 Mon.stillen) Flaschenkind und ein 2 jähriges Stillkind. Und meine Große ist zum Glück ein gesundes Kind. Sie ist halt leider etwas zu kräftig. Ich habe übrigens meine Entscheidung abzustillen, damals bereut und hätte gerne länger gestillt. lg monika


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... dies obwohl ich sehr gerne wollte. Konnte mir nichts anderes vorstellen :-) Aber im KH hatte ich schon enorme Probleme das mein kleiner nicht richtig angelegt werden konnte und dann, wenn es nach langem geklappt hat, wollter er nicht trinken... Die Schwestern haben mich auch nicht aus dem KH entlassen bis es so mit ach und Krach geklappt hat. Oft mit Hüttchen! Diese dinger verfluche ich bis Heute. Und ich bin überzeugt, hätte ich nie mit Hüttchen probiert, hätte es eher geklappt. Nun ja, zuhause haben wir mehr oder minder immer abgepummt, damit er doch zu seiner MuMi kommt. Das ist für mich sehr belastend gewesen und nach kurzer Zeit ist meine Milch weg geblieben und wir haben Folgemilch gegeben. Ich sehe nicht sehr viele Nachteile bei der Flaschennahrung. Dh in der Handhabung. es ist schnell eine Flasche gemacht, wenn man schon im Vorfeld Wasser abgekocht hat, Auch der Mann kann Flaschenkuscheln usw... Nachteile sehe ich ganz einfach darin, das es teuer ist und man etwas mehr mitschleppen muss. Wir haben auch Glück das er kaum krank ist. Da gibt es einige Stillkinder die viel öffters krank sind wie unser. Ja, obwohl ich nicht viele Nachteile bei einem Flaschenkind sehe, hoffe ich das zweite Baby länger und ohne Probleme zu stillen. LG Jeannine


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das Flasche machen nicht aufwändig??? Gerade mit Flasche fand ich es viel einfacher, weil ich auch mal bei ner Freundin übernachten konnte und mein Mann Baby sehr gut versorgen konnte!!! Also VIEL unabhängiger.... Außerdem mit Thermoskanne und Pulverportionierer hab ich die Flasche genauso schnell fertig, wie ne andere Mama ihr T-shirt hóch geschoben hat ;-) Ich bin eine ganz überzeugte Flaschenmama wie du siehst. Unserem Sohn gehts bestens und wir als Paar empfanden die Babyzeit als überhaupt nicht so anstrengend wie viele immer getan haben..... und ich denke das lag zu 90 % an der Flasche!!! Alles GUTE :-)


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ist das schönste der Welt- es darf bloß nicht mit druck geschehen, jede SS und jedes Kind ist anders-und auch der Körper verändert sich, was beim ersten mal nicht klappte muss nicht sein das es beim 2. mal auch nicht klappt... Ich habe meinen Sohn 7 monate gestillt- aberab dem 5 monate auch nicht voll- und in der öffentlichkeit mochte ich auch nciht stillen- da hatte ich milch abgepumpt oder auch mal pre Nahrung mitgenommen als er größer war.... Ich finde die aussage "flasche machen ist einfacher" irgendwie zu einfach.... *schulterzuck*..... Also in dem sinne ist stillen doch einfacher- kein flaschenschrubben, kein auskochen, keine temperaurprüfung- sofort trinkbereit... etc ;) Aber Flasche können halt auch andere füttern- aber das würde mich nie davon abbringen mein Kind zu sitllen... ich würde Dir raten es nochmal zu versuchen, vielleicht halt dann mit einer Hebamme oder stillberaterin die zur Seite steht.... Es war wirklich eine wunderschöne Stillzeit die ich hatte und mein kleiner hat sich dann selber abgestillt, wa ok war, aber vermisst hab ichs anfangs trotzdem *gg* LG Denise


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habe Deinen Beitrag mehr durch Zufall gelesen, denn Beiträge zum Stillen lese ich so gut wie nie-bei meinen drei hat es jeweils gar nicht bis nicht gut geklappt, so dass es drei Flaschenkinder sind.Irgendwo hat man da ja immer ein latent schlechtes gewissen- aber ich teile deine Erfahrungen udn Einschätzungen. Von dem Moment an, wo wir dann Flasche gegeben haben, waren die Kinder zum einen viel ausgeglichener, weil sie eben satt wurden bei mir und keine Diät mehr machen musste. Satt sein bedeutete gleichzeitig gut schlafen- jede Mutter, die einihe Zeit lang alle drei Stunden- auch nahts- ein hungriges Kind zu versorgen hat, weiss es zu schätzen, wenn sie dann auf einmal von 19.-23. dann bis 5.00 und dann bis 9.00 Uhr schlafen. Und wie Du sagst: Vatern kann dann auch ran und mutter schonmal ganz durchschlafen. Für das vierte habe ich mir vorgenommen: Ich fange an mit dem Stillen, weil mir die Vorteile eines gut gestillten Kindes einleuchten und wenn es nicht klappt, kommt ohne große Diskussion die FLasche. benedikte


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Bist du die Juristin? Hab was von dir bei den Schulkindern gelesen.. Finde ich gut, dass du Stillen versuchen willst. Schon bei www.lalecheliga.de informiert? Auch das Stillbuch von Lothrop ist ein Muss. Dann klappt es sicher. Hab ein Jahr voll gestillt und dann bis 2 Jahre nachts. Von Hunger hab ich beim Kind nix bemerkt. Bin freiberufliche Restauratorin und konnte sie überall mit hin nehmen, sogar auf meine Baustellen. Kein Heißwasser, kein Fläschchen, hm.. Gläschen eigentlich auch nicht. War nicht so geplant, hat sich so ergeben. Und nachts schlafen.. einfach umdrehen, stillen, weiterschlafen... Wäre wohl viel zu faul für eine Flaschenmama. Stillen war tatsächlich bisher das schönste für mich. Hätt ich vorher nie gedacht. Und mein Mann war eh arbeiten, der hätte gar nicht füttern können, abpumpen hab ich also nie probiert. Und wegen der Unabhängigkeit, die Kleine klebte an mir wie eine Klette, ich konnte ohne sie sowieso nirgens hingehen (mit oder ohne Flasche).