justbehappy
Hallo Ihr Lieben, ich bin nun am Ende der 12. ssw und habe nächste Woche den ersten großen Ultraschalltermin. Gleichzeitig wird auch diese ANckenfaltenmessung gemacht. Kann mir jemand genau sagen, was alles gemacht wird? Blut wird auch abgenommen und Werte daraus ermittelt oder? Welches Ergebniss wäre denn super toll ( 1: ? ) und ab welchem Wert muss ich mir Gedanken machen? Ich bin mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher ob ich diese Untersuchung überhaupt will, da ich ja, so wie ich es verstanden habe, eh nie ganz sicher herausfibnden werde, ob etwas nicht stimmt. Es werden lediglich Wahrscheinlichkeiten berechnet oder? Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte :-) LG
Natürlich je höher die Zahl die gegen die 1 steht ist besser... 1:20 wäre ober-mies... 1:2000 natürlich suuupi Die NF wird gemessen (da eine verdickte NF ein Hinweis auf einen Gendefekt sein KANN... kann!!!) Blutwert + Alter und aus allen Faktoren wird quasi eine Wahrscheinlichkeit errechnet. Ich bin sehr zwigespalten... wegen des KANN. KANN sein es gibt einen Gendefekt und keine dicke NF. Kann auch sein die NF ist dick und das Baby ist gesund. Die verdickte NF ist einer von mehreren Hinweisen aber einen "Beiweis" bzw. Ausschluss kann es so nicht geben.
Hey, mein FA hat mich gar nicht gefragt sondern einfach gemessen und war alles okay. Ich war selber überrascht aber gut. Ich persönlich würde es immer wissen wollen ob etwas nicht stimmt, weil ich einfach vorbereitet sein möchte und vorallem auch selber entscheiden will was ich im Falle des Falles tun werde.... Fakt ist die NF ansich sagt noch nichts richtiges aus. Es müsste dann noch Blut abgenommen werden und dann kann man noch eine Fruchtwasseruntersuchung machen. Ich glaube hier gab es einige Fälle bei denen die NF schlecht war aber der Rest i.o. Das Gesamtergebnis macht es aus nicht nur die NF VLG
also ich weiß ja nicht wie alt du bist.. aber ich bin 32 und bekomm das 3. kind. ich mamchte keine messung, denn solang keine auffälligkeiten am monitor zu sehen sind, an der nackenfalte, besteht kein grund zur sorge
du wirst nie zu 100 prozent erfahren ob was nicht stimmt, vieles sieht man da gar nicht. und wie gesagt, solang der doc die nackenfalte nicht kritisiert, lass sein. du stresst dich nur unnötig. denn selbst wenn die nackenfalte vielleicht bissl auffällig ist, ist oft das kind rundherum gesund
Es ist schade das du das einfach so machen lässt ohne scheinbar gut aufgeklärt zu sein. das ist so schlimm das die Ärzte sich da nicht mehr bemühen. schau mal unter dem link, das ist das gleiche Thema von vor ein paar Tagen. da findest du noch einige Sachen dazu. ansonsten gibt es hier ja ohnehin die suchfunktion, das Thema gibt es etwa alle drei Tage :-D bin gerade mit Handy online und mag jetzt damit nicht noch mal alles dazu erklären. darum gerade nur der link http://www.rund-ums-baby.de/schwanger-wernoch/Nackenfaltenmessung-ja-oder-nein_788089.htm
Das ist so eine schwierige Angelegenheit. Zuerst wollte ich auch keine NFM machen lassen, weil für mich eine Abtreibung niemals in Frage kommen würde. Danach dachte ich mir, es ist vielleicht besser sich auf alles vorzubereiten und letztendlich habe ich mich dafür entschieden. Meine größte Sorge war, dass kein eindeutiges Resultat rauskommen wird, wo man dann die ganze SS sich Sorgen und Gedanken machen wird. Gott sei Dank war das Ergebnis eindeutig. Es gab keine Auffälligkeiten beim US und die Blutergebnisse waren auch sehr gut. 1:10 000. Mein FA meinte, dass sie ab 10 000 gar nicht mehr weiter rechnen. Bei einer Bekannten von mir war der Bluttest auffällig aber sie haben jetzt ein gesundes Kind. Es ist halt nur eine Wahrscheinlichkeit und das muss wirklich jeder für sich entscheiden.
Ich halte es für grob fahrlässig, wenn Ärzte das, wie oben beschrieben, einfach mal so mit erledigen... Jede Patientin hat ein absolutes Recht auf Nichtwissen, was vom Mediziner auch akzeptiert werden MUSS - auch wenn er sich damit vielleicht von seinen liebgewonnenen Gewohnheiten trennen müsste. Die Patientin und ggf. noch der Partner entscheiden alleinverantwortlich über die Art der Behandlung. Vor allem weil diese Untersuchung nicht überlebensnotwendig ist. Zur Messung: Man sollte gut informiert sein über die Möglichkeiten der Untersuchung - und auch über die Grenzen der Methode, die hier auch schon thematisiert wurden. Es kann passieren, dass etwas nicht zur Zufriedenheit ausfällt und dann ein Untersuchungsmarathon losgetreten wird, der nur Stress bedeutet und am Ende steht dann eventuell immer noch die Unklarheit. Und zwischendrin fallen ggf. hohe Arztkosten an. Wenn man bedenkt, wie viel diagnostischer Aufwand betrieben wird, um lediglich eine Art der Chromosomenschädigung (Trisomie) aufzuspüren...da kanns einem schon leicht schlecht werden. Leider kann immer etwas schief gehen und man wird wirklich erst erleichtert sein, wenn das Kind da ist. Und dann gehen die Sorgen "draußen" weiter. Meine Meinung: Du wirst Dir Dein gesamtes Leben lang noch Sorgen um das kleine Wesen machen. Überleg Dir genau, wann und wie Du damit anfängst. Und bedenke, was dabei herauskommen kann und was die Konsequenzen sein werden, wenn etwas nicht so passiert, wie Du Dir es vielleicht gewünscht hast. Viele machen diese Tests nur, um ein gutes Ergebnis zu lesen. Nicht wirklich, um die Wahrheit zu erfahren. Die sie dann ggf. kaum ertragen können, weil sie sich nicht schon vorher darüber Gedanken gemacht haben. Alles Gute!
Ich kann es Dir auch nur aus der Theorie erklären wie es mir meine FÄ gesagt hat. Bei der Auswertung am Ende ist ein Wert unter 1:300 im Risikobereich. Das heißt aber immer noch, dass 299 Kinder von 300 gesund sind. Diese Risikoeinschätzung wird aus verschiedenen Werten errechnet, Alter der Mutter, Schwangerschaftsalter, Größe der Nackenfalte, Blutwerte, allgemeine Ultraschallfeindiagnostik. Beim Wert für die Nackenfalte ist in der 13. SSW ein Wert bis 2,8 mm unbedenklich, aber auch da sind viele Kinder mit bis 3,5 mm Nackenfalte völlig gesund. Dann werden ja noch Blutwerte untersucht (PAPP A und freies ß HCG). Ein niedriger PAPP A Wert deutet auf Chromosomenveränderungen hin, beim ß HCG sind zu hohe Werte ein Hinweis. Beim ersten Kind haben wir es auch nicht machen lassen. Jetzt beim zweiten bin ich über 35 und bekomme es auch bezahlt. Ich denke, es ist gut sich vorzubereiten und ggf. eine geeignete Geburtsklinik auszusuchen. Das First-Screening hat ja keine Risiken wie z.B. eine Fruchtwasseruntersuchung. Wenn man dann rausfinden sollte, dass es z.B. einen Herzfehler hat, dann entbindet man da, wo es auch eine Kinderkardiologie gibt und nicht unbedingt im nächsten Krankenhaus.
Solche Dinge (Herzproblem) kann man übrigens noch bei der zweiten regulären Ultraschalluntersuchung feststellen. Da muss man wenig Sorge haben, dass das heute noch komplett unentdeckt bleibt. Die zweite Untersuchung wird ja mittlerweile in etwas erweiterter Form in jeder Schwangerschaft von der Kasse gezahlt.
Hallo. Ich rate dir davon ab. Es sind lediglich Risikowerte, die nix Sicheres aussagen. Eine Freundin von mir hat wg diesem unsicheren Test den größten Fehler ihres Lebens gemacht. Sie hatte ein Ergebnis von 1:200 und hat abgetrieben. Es wurde anschließend ein Gentest beim Baby gemacht und es war völlig gesund. Das war vor 3 Jahren und seitdem versucht sie vergebens erneut schwanger zu werden. Mein Sohn ist jetzt 1 1/2 und bei ihm hab ich den Test gemacht. Beim zweiten Kind mache ich es definitiv nicht mehr. Was sagt es denn aus? Wo ist denn der Unterschied zwischen 1:20 und 1:2000 ausser der Zahl? Es besagt doch trotzdem nicht, ob du die 1 bist. Das kann dir nur ein Gentest sagen. Nicht aber so eine Messung. LG
Wenn ich sowas lese platzt mir die hutschnur! Es sollte verboten werden (ich hätte erwartet das es sogar verboten ist....) aus diesem test heraus abzutreiben! Viel mehr sollte er lediglich der Frage dienen ob man invasive diagnostik hinterher schiebt oder nicht.
eine NF-Messung würde ich nur machen lassen, wenn ich bei Verdacht auf einen Gendefekt auch eine FU machen würde ich kann nicht fassen, dass jemand einen Abbruch macht auf den Verdacht hin
nach der 24. woche wird es nur schwer einen arzt zu finden. denn dann muss der ungeborene vorsorglich aktiv getötet werden und wer möchte das schn machen? es gibt bestimmte kriterien, aber es ist möglich. auch wenn dem kinde nichts fehlt.
Hey Also ich hab es machen lassen, da meine Tochter schwer krank war (schon im Mutterleib). Habe auch eine fruchtwasseruntersuchung gemacht, weil ich für mich weiß, dass ich kein behindertes Kind groß ziehen kann. Ob ich es nochmal machen lassen werde, weiß ich nicht. Einerseits wegen der Vorgeschichte, andererseits kann ein falsches Ergebnis raus kommen. Muss ich einfach abwarten...
Diese Messung würde ich nie im Leben machen lassen. Warum?! Total unsicher, viele falsche Ergebnisse, und wozu das führen kann, kann man ja weiter oben lesen. Ein völlig gesundes Kind abgetrieben... da kommen mir echt die Tränen. Wobei mir ebenfalls die Tränen kommen, wenn ein "behindertes" Kind abgetrieben wird. Wer ein Kind bekommt, muss mit dem Risiko von Erkrankung, Behinderung oder Tod rechnen! Was ist denn, wenn man ein völlig gesundes Baby erwartet, welches z.B. durch Sauerstoffmangel bei der Geburt schwerbehindert wird? Sind solche Behi deren gen dann akzeptabel, oder gibt man sein Kind dann zur Adoption frei? Das schreibe ich jetzt nur dszu , weil mir der o.g. Beitrag echt nahe geht. Mir ist schon klar, dass nicht jeder aufgrund der NFM abtreiben würde. Viel Ei bestimmt auch nicht nach einem gesicherten Befund. Aber ehrlich, wenn ich das genau wissen wollte, wie es um mein Kind bestellt ist, dann würde ich eine sichere Methode wählen und nicht diese Wahrscheinlichkeitsrechnung.
naja das sehe ich ja auch etwas anders. wenn ein Kind unter der Geburt zb einen schwersten Schaden erleidet, dann muss man eben damit leben. aber das heißt ja noch lange nicht das man sich bewusst für ein nicht lebensfähiges Kind entscheiden muss. für mich zb ist es jetzt in der zweiten Schwangerschaft so gewesen, das das ersttrimesterscreening eine Entscheidung bringen sollte ob wir eine invasive Diagnostik veranlassen oder nicht. durch die Wahrscheinlichkeit ein Kind mit trisomie 13 oder 18 (21 war für uns irrelevant) von unter 1:40.000 spare ich mir das Risiko der Punktion und von den gesparten 870 euro will ich mal gar nicht reden. in der ersten Schwangerschaft sah ich es etwas anders, da hätte ich mich auch postpartum von einem Kind verabschiedet. aber jetzt habe ich auch die Verantwortung für einen zweijährigen. ich denke nicht das ich einem sterbenden und einem Kleinkind gleichzeitig gerecht werden könnte. das Kinder nach einem auffälligen ersttrimesterscreening oder schlimmer noch nur nach einer nackenfaltenmessung abgetrieben werden gehört verboten!!! ich verstehe auch nicht welcher Arzt da mit macht. ist mir ein Rätsel. immerhin darf man einen Schwangerschaftsabbruch nach der 12.ssw doch eigentlich nur aufgrund einer gesicherten Diagnose durchführen oder nicht!?
Du kannst aber nicht alle über einen Kamm scheren. Ich habe ein schwer krankes Kind bekommen und was das die letzten Monate an kraft gekostet hat war echt massiv. Unsere Nachbarn hatten einen jungen, der durch frühe Masern an sspe erkrankt ist. Er war schwerst behindert und die mussten ihn 9 Jahre lang pflegen, rund um die Uhr. Ich hatte große Probleme mit dem Umgang. Vielleicht ändert sich das, wenn man selbst in der Situation ist, aber ich finde es leicht unverschämt von dir, gleich alle auf einen Haufen zu werfen. Du weißt gar nicht wie es hinter der Person aussieht. Keine Familie, keine Hilfe, psychisch nicht labil.... Das sind Faktoren, die man IMMER berücksichtigen muss....
Nein, ich will das nicht über einen Kamm scheren und mir sind ist klar, dass es auch immer eine Einzelfallentscheidung ist. Mir geht es nur darum zu bedenken zu geben, dass man mit der NFM (und auch mit anderen Diagnostiken) letztendlich keine Garantie auf ein gesundes / nicht behindertes Kind bekommt. Weil eben noch so viel anderes passieren kann. Und zum Teil schlimmere Sachen als z.B. eine Trisomie 23. Und um dieses Syndrom geht es doch vielen. Vielleicht habe ich mich in meinem Post da unklar ausgedrückt - sorry. Mich hat das nur eben echt hochgebracht, als ich von dem einen Abbruch gelesen habe.
aber nur der schlechten Aufklärung ist es ja zu verdanken das die Leute denken es geht nur um trisomie 21. wie du liest, mir zb ging es überhaupt nicht um die 21. ja, passieren kann immer was und mit dem Risiko muss natürlich jeder Leben. da würde es nicht mal helfen ein neugeborenes zu adoptieren. aber das ets kann viel leisten, man muss es nur einzuordnen wissen. und das tun leider die wenigsten und das macht mich fast schon wütend :-(
Ok, dann habe ich dich falsch verstanden :) Natürlich ist das keine Gewissheit, selbst eine fruchtwasseruntersuchung ist nicht 100% sicher und zeigt nicht alles an. Man sieht auch von der T21 immer nur die "glücklichen" Menschen, aber es gibt auch beim down Syndrom Menschen, die nicht glücklich sind oder die stark leiden müssen... Sowas wird nur nie gezeigt... Fand das auch heftig, aber das ist halt die eigene Entscheidung...
Meinte natürlich 21, vertippt.
Ich hab in der 12. ssw mein baby strampeln gesehen alles andere war unwichtig, ich wollte die untersuchung nicht. ich wusste nur das ich dieses würmchen über alles liebe. Und sie ist perfekt geworden
Wenn Du ohnehin keine Konsequenzen daraus ziehen würdest (also bei "schlechtem" Ergebnis weitere Untersuchungen und eventuell eine Abtreibung), kannst du dir das ruhig sparen. Ich wollte beim zweiten Kind keine, meine Ärztin wollte dann "für sich" eine machen (wegen irgendeiner Studie, an der sie teilnahm), mein Kind war aber auch dagegen und drehte sich eine halbe Stunde lang immer weg, so dass die Messung tatsächlich nicht stattfinden konnte. Sehr braves Kind! ;) (und übrigens völlig gesund)
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