Baerchie90
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich das gar nicht beim geburtsplanungsgespräch angesprochen habe. Muss man sowas "vorher anmelden"? Oder reicht das, wenn man es erzählt, wenn man in der Klinik ankommt? Bin mir auch gar nicht sicher, ob die Klinik das überhaupt macht, daher ärgert es mich jetzt, dass ich vergessen habe zu fragen. Wie war das denn bei euch so?
Ich wurde bei der voruntersuchung gefragt ob ich das machen möchte.
Mir wurde abgeraten, weil das Kimd zügig abgenabelt werden muss, um das als Spende zu nutzen. Es ist für die Kinder ja wichtig die Nabelschnur auspulsieren zu lassen und dann ist das Blut wohl nicht nutzbar. Daher werde ich das nur beim Kaiserschnitt machen
Ich wurde beim Gespräch im KH gefragt. Wir hatten uns schon vorher dafür entschieden. Hab Unterlagen mitbekommen zum ausfüllen, die sie vor der Entbindung brauchen. Ist ein Fragebogen über Vorerkrankungen bzw. vererbte Krankheiten. Es macht nicht jedes KH. Ruf doch einfach mal an und frag nach, wie es bei denen so ist.
Also, ich konnte es noch bei Ankunft im Krankenhaus angeben, und bei mir wurde auch nicht sofort abgenabelt, sondern die Nabelschnur konnte auspulsieren. Ruf einfach noch mal im Krankenhaus an! Alles Gute!
Dann ist es aber für viele Blutbanken unbrauchbar
Zu 100% auspulsieren kann man es nicht lassen, weil das Blut dann nicht mehr da wäre. Es fließt nämlich aus der Schnur fast komplett zum Kind. Eine auspulsierte Nabelschnur enthält quasi kein Blut mehr. Man sollte sich das mit der Spende sehr gut überlegen. Es gibt noch keine Studien darüber inwiefern sich das frühe Abnabeln auf den Organismus des Kindes auswirkt. Medizinisch ist zwar alles ok, drum wird es auch gemacht, aber früh abgenabelte Babys haben einen schlechteren Eisenwert. Viel schlimmer ist die hormonelle Seite...die wird immer außer acht gelassen. Nach der Geburt bildet die Mutter viele Hormone, die noch durch die Nabelschnur an das Baby weiter gegeben werden. Die fehlen und die dadurch einhergehenden Psychischen Auswirkungen kennt man nicht genau. Man vermutet aber bisher Zusammenhänge mit ADHS, ADS, Depressionen im Kleinkindalter etc. Ich schlage vor, dass die Eltern lieber selbst zur Stammzellenspende gehen. Aber da sind ja die Meisten leider zu faul...
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