Mitglied inaktiv
sorry, heute habe ich es hier und in den Unterforen öfter gelesen. es ist falsch, muttermilch passt sich nicht den Bedürfnissen an, die Konsistenz ändern sich so gut wie nie, auch die Nahrung der Mutter beeinflusst die Zusammensetzung nur selten (außer hin und wieder geschmacklich (Koblauch etc) oder Blähungen). Anpassung erfolgt eigentlich nur in den ersten TAgen vom Kolostrum zur "richtigen" Milch. Lg PS. nachzulesen/fragen hier im Expertenforum der LLL/Biggi Welter
Wie interessant. Ich habe mal gelesen, dass mit der Zeit mehr Eisen und Natrium in der MuMi ist. War es ab einem Jahr oder so? Weiß nicht mehr. Ist das auch falsch?
Huhu!
Man ließt/hört da so viele unterschiedliche Meinungen...
Die Hauptsache ist doch aber,dass man mit MuMi seinem Baby das Beste gibt ;O)
LG Sif,die gleich wieder stillen darf
Also mir wurde es anders erzählt, bin aber auch Flaschenmama und die Hebamme riet auf Grund dessen zum Umstellen(also ab 1000ml pro Tag), denn die Flasche stellt sich ja nicht drauf ein.
...wie man es meint. Stimmt, dass die Zusammensetzung der MuMi (also Fettgehalt, Mineralstoffe etc.) sich nach etwa 3 Wochen nicht mehr nennenswert ändert. Dennoch finde ich, dass man von "Anpassung" sprechen kann, wenn z.B. zuerst die wässrigere, später die gehaltvollere Milch kommt, so dass Kinder die Gelegenheit haben, über die Stilldauer pro Brust die Aufnahme von Nährstoffen an z.B. das Wetter anzupassen: total heißer Tag mit viel Schwitzen: Häufiger kurz nuckeln zum Durstlöschen. Normal kühler Tag: Lange an einer Brust. Und auch die Antikörper passen sich durchaus an. Wenn jemand aber geschrieben hat, dass die MuMi ab Zeitpunkt X z.B. mehr Eisen enthält: Das stimmt nicht. Beste Grüße, Sabine
Richtig, die Konsistenz muss sich nicht ändern - was aber nicht heisst, dass sie sich deshalb nicht anpasst. Wie hier schon korrekt beschrieben wurde, passt sich die Muttermilch mengenmässig den Bedürfnissen des Kindes an (und auch die Menge ist ein Bedürfnis). Die Zusammensetzung der Muttermilch wurde im Laufe der Evolution angepasst auf die Bedürfnisse der kleinen Menschenkinder und auf die umweltlichen Einflüsse. (Aus diesem Grund würde ich niemals meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Muttermilch auf allen Kontinenten bei allen Frauen gleich ist. Ebenso würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass sich Muttermilch zb. im Rahmen einer weit übergreifenden Hungersnot nicht anpasst - zb. wesentlich fetthaltiger wird.) Der Körper des Kindes zieht sich aus der Muttermilch jene Stoffe, die er aktuell benötigt.
Die letzten 10 Beiträge
- Extreme Übelkeit
- Schleimpfropf gelöst?
- Angst vor anstehender Chorionzottenbiopsie
- Boy or Girl?🩵🩷
- White Spot beim Kind im ETS und Plazenta Lakune>5%, Nipt unauffällig
- Spontane Geburt mit tiefsitzender Plazenta
- Ist der Bauch wirklich so klein ?
- Großer Zuckertest 2 H Wert um 1 Punkt erhöht
- könnte es bald losgehen?
- Mädchen oder Junge ? 🌸🦋