Mitglied inaktiv
Hallo, ihr Lieben, ich muss zur FW Untersuchung, weil die Blutergebnisse bei der Nackenfaltenmesssung nicht so gut waren. Hat das schon mal jemand gemacht- Angst hab**** LG Anja
Also erst mal-wieso MUßT du? Keiner kann dich dazu zwingen. Entscheidend ist doch ob du im Falle eines schlechten Ergebnisses überhaupt eine Abtreibung in Betracht ziehen würdest... Wenn du sagtst-egal was dabei herauskommt, das Kind bekomme ich trotzdem-dann würde ich die Untersuchung lassen. Ganz ohne Risiko ist das ja auch nicht. Immerhin kann auch alles in Ordnung sein. Ich bin da kein Experte, aber ich weiß für mich das ich -wenn es bei mir so gewesen wäre- auf die Untersuchung verzichtet hätte, weil ich es sowiso nicht übers Herz gebracht hätte ein Baby (egal ob behindert oder nicht) in der 18-20 SSW noch abzutreiben. Es dauert ja auch dann noch bis du das Ergebnis hast. Bis dahin spürt man das Kleine schon. Ich will dir keine Angst machen, aber auch bei der Geburt oder wenn das Kind da ist KANN es sein das es auf Grund von Krankheiten/Unfall oder ähnl. behindert sein wird. Dann kann man es auch nicht zurückgeben. Ich will dir damit nur sagen überleg dir einfach was du tun würdest wenn du erfährst das Kind ist behindert-wenn du dann Abtreiben würdest laß die Untersuchung machen. Die Schwester einer guten langjährigen Freundin hat Down-Syndrom, und es ist sicher nicht immer einfach, aber ich könnte so wie ich sie Kennengelernt habe nicht behaupten das dieses Leben nicht Lebenswert wäre. schönen Abend und LG
Wie wird denn die Untersuchung gemacht? Also ich würde das schon machen lassen, es ist ja noch nicht raus ob das Kind behindert ist. Du hättest dann halt gewissheit. Wenn es doch behindert sein sollte kann man immer noch entscheiden wie es weiter geht. Ich wünsche dir alles gute und deine Angst kann ich verstehen. Meine Meinung, lass den Test machen, vielleicht ist die Angst ja völlig umsonst. Also nochmal alles gute Marion
Ich stand auch vor der Entscheidung, aber bei mir waren Nackenmessung und Blut gut, daher ist die FW-Untersuchung gestorben gewesen. Man muss ja das Risiko dieses Eingriffes (Fehlgeburt so in 0,5%) abwaegen gegen das Risiko, dass das Kind wirklich eine Behinderung hat. Wenn die Nacken und Blut Ergebnisse schlecht gewesen waeren, haette ich die Untersuchung (mit viiiiel Angst) machen lassen. Ich weiss nicht, ob ich abtreiben wuerde, ABER ich wuerde es wissen wollen, ob das Kind genetische Defekte hat, einfach, um mich schon vor der Geburt geistig drauf vorzubereiten. Informationen einholen ueber die Krankheit, Kontakt aufnehmen mit anderen Betroffenen, etc. etc. Es gibt ja auch Fehlbildungen, wo das Kind nicht lange nach Geburt lebt, das haette ich schon vorher wissen wollen. Das Motto "Wenn Du keine Abtreibung als Konsequenz machen wuerdest, brauchst Du das nicht machen lassen" muss also nicht stimmen (zumindest fuer mich) Ist eine schwierige Entscheidung (zumal diese Bluttests oft falschen Alarm ausloesen), die Euch niemand abnehmen kann. Sprich mit Deinem Mann/Freund! LG, Susanne
als krankenschwester kann ich dir sagen das dieser bluttest überhaupt nicht genau ist habe es schon oft gehört das die werte alle schlecht waren aber die frauen gesaunde babys zur welt gebracht haben,deshalb habe ich diesen test bei keinem meiner 4 kinder machen lassen.mach dich deswegen nicht verrückt,überleg dir halt gut ob es das wirklich wert ist. denk immer dran dein baby liebt dich sonst wäre es nicht in deinem bauch und würde sich dort wohl fühlen,die meisten babys die kaum eine chance haben gehen in der frühschwangerschaft schon ab,doch deins ist da und da will es bleiben und wachsen und es freut sich auf dich. bis dahin liebe grüße micha
Ich sehe das eben auch wegen dem Risiko einer Fehlgeburt so. Ich hätte mehr Angst ein gesundes Kind zu verlieren als ein behindertes zu bekommen. Das muß man abwägen. Wenn es eine Untersuchung ohne Risiko wäre hätte ich da auch weniger Bedenken. Das mit dem Vorher darauf einstellen stimmt schon irgendwie, aber ist es das Risiko wert? und kann nicht sowiso an anderer Stelle noch etwas schiefgehen?Da kann man sich auch nicht drauf einstellen. Wenn ich in diese Situation gekommen wäre, hätte ich mich sicher informiert über Behinderungen ...und hätte gehofft, das es -wie so oft bei diesen sehr frühen (und auch ungenauen) Untersuchungen -ein Irrtum war und das Kind doch gesund ist, aber die Entscheidung kann einem keiner Abnehmen...LG
Hallo Anja! Kurz vorab: MÜSSEN musst du rein gar nichts, denn jede Untersuchung ist immer allein deine Entscheidung und nicht die von irgend jemand anderem. Und die Blutwerte sind eine unsichere Geschichte (die Werte von Eric z.B. waren völlig in Ordnung und der kleine Kerl kam mit einem Down-Syndrom zur Welt: http://www.down-syndrom.de Die Welt seiner Eltern ist übrigens nicht untergegangen ;-) ). Sicherheit in Bezug auf chromosomale Besonderheiten gibt tatsächlich nur eine Chromosomenanalyse. Und das bedeutet einen invasiven Eingriff: Amniozentese, Chorionzottenbiopsie o.ä.. Und das bedeutet gewisse Risiken (z.B. das einer Fehlgeburt), über die man sich im Klaren sein muss und die es abzuwägen gilt. Und man sollte sich nicht nur über die Untersuchung selbst Gedanken machen sondern auch in Hinblick auf ein Ergebnis, was man sich nicht gewünscht hatte. Wenn es immer nur anderen passiert, bräuchte man selbst ja keine Untersuchung vornehmen lassen ;-) Also: Auch über Down-Syndrom und Co aktuelle (!) Infos einholen, dann fällt eine Entscheidung, vor der man dann mitunter steht, sehr viel leichter. Gerne schicke ich dir meine Zusammenstellung, die dir einige Infos geben kann zu dem, wie es jetzt für dich weiter gehen könnte (wie gesagt: Alles deine Entscheidung ;-) ) Liebe Grüße Sabine Fast jede werdende Mutter und jeder werdende Vater hat Angst, dass ihr heranwachsendes Kind behindert oder krank sein könnte. Das sind ganz normale und verständliche Sorgen. Durch bestimmte vorgeburtliche Untersuchungen ist es heutzutage möglich, die Wahrscheinlichkeit für einige Behinderungen oder Fehlbildungen bei Baby herauszufinden. Einige Besonderheiten können sogar mit beinahe 100-prozentiger Sicherheit erkannt bzw. ausgeschlossen werden. Wenn man sich darüber Gedanken macht, ob und wenn ja welche Untersuchungen man in Anspruch nehmen möchte, sollten der entgültigen Entscheidung gründliche Überlegungen und das Abwägen der Vor- und Nachteile vorangehen: Ich biete allen Interessierten eine Zusammenstellung zum Thema Pränataldiagnostik an. Sie ist sehr ausführlich, geht unter anderem auf die gängigen Untersuchungen (Was wird gemacht?), die Untersuchungszeitpunkte sowie auf die Erkennbarkeit verschiedener Formen von Behinderung und Fehlbildungen ein. Sie ist während meines Studiums entstanden. Insbesondere den Teil zu Linkhinweisen und Literaturtipps ergänze ich regelmäßig. Der Text ist für medizinische Laien gut verständlich; schwierige Begriffe werden z.B. erläutert. Er gibt nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern ist ein Sachtext, der allgemeine Informationen bietet, nach denen man selbst entscheiden kann, was für einen persönlich sinnvoll erscheint. Ich verschicke die Zusammenstellung gerne und natürlich kostenlos als Mailanhang. Wenn Interesse besteht, kann man sich über eMail (lebenshilfenrw@gmx.de) mit mir in Verbindung setzen. Ich versuche immer schnell zu antworten, in der Regel innerhalb eines Tages, aber gerade am Wochenende oder in den Ferien kann es auch etwas länger dauern. Dies sind die Themen der Zusammenstellung: - Allgemeines zum Thema Pränataldiagnostik - Fragen zur Entscheidungsfindung - Beratung zu Fragen der Pränataldiagnostik - Messung der Nackentransparenz (NT-Screening) - Double-Test - Schwangerschaftsabbruch nach der 16. SSW, Umgang mit Geschwisterkindern - Triple-Test (MoM-Test) - (Farb-) Doppler-Ultraschall ((Farb-) Doppler-Sonographie) - sonografische Feindiagnostik (Feinultraschall / Organscreening) - 3D-Ultraschall - 4D-Ultraschall (Live-3D-Ultraschall) - invasive Pränataldiagnostik: Allgemeines - Chorionzottenbiopsie - Amniozentese (Amniocentese / AC / Fruchtwasserpunktion / Fruchtwasseruntersuchung) - pränataler Schnelltest (FisH-Test) - Cordozentese (Nabelschnurpunktion) - Pränataldiagnostik bei Mehrlingsschwangerschaften - weiterführende Links - weiterführende Literatur (Bücher) - Dokumentarfilme
Sorry, habe den faschen Link eingefügt. http://www.down-syndrom.de ist auch informativ, aber eigentlich meinte ich http://www.ericmagnus.de :o) Liebe Grüße Sabine
Hallo! Ich habe die Fruchtwasseruntersuchung letzte Woche MI machen lassen! Ich hatte auch furchtbare Angst... aber es tut nicht weh! Wirklich nicht! Es ist nur ein kurzer Stich wie bei einer Blutabnahme!!! Bei mir war die Messung der Nackenfalte i.O. aber meine Blutwerte waren 1:185! Für meinen Mann und mich würde eine Abtreibung NIE in Frage kommen. Deshalb wollte ich erst keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen weil halt doch viel passieren kann! Ich habe mich doch dazu entschlossen weil ich nicht bis zum 9 oder 10 Monaten in Ungewissheit leben wollte!!! Aber die Entscheidung muß jeder selbst treffen! Wenn man selbst das Ergebniss der Blutwerte erhält ist man eh erst einmal wie vor dem Kopf geschlagen. Entscheiden kann man wirklich erst wenn man selbst in der Situation ist. Liebe Grüsse Yvonne
Hallo, habe auch bei meinem Grossen(fast 3) die Untersuchung machen lassen und werde diese auch jetzt wieder machen. Die Untersuchung ist wirklich nicht schlimm, alles wird direkt unter Ultra-Schall gemacht, so das das Risiko, das Kind dabei zu verletzen fast null ist, du selber wirst keine Schmerzen haben, höchstens ein kleiner Piekser im Bauch, danach 2 Stunden Ruhe und nochmal Ultra-Schall zum Sichergehen, das kein Fruchtwasser austritt. Danach einen Tag ausruhen und das wars. Ich hoffe du findest für dich die richtige Entscheidung. Viele Grüsse Dani
Hallo Anja, eine FW-Untersuchung muss man sich gut überlegen, weil sie ja selbst ein etwa einprozentiges Risiko einer Fehlgeburt birgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass durch die Punktion ein gesundes Kind abgeht, beträgt also 1:100. Wenn das Ergebnis Deines Bluttests darunter liegt, ist eine FW-Untersuchung sicher eine Überlegung wert. Wenn es darüber liegt (z.B. 1:250), musst Du Dir überlegen, ob eine FW-Untersuchung wirklich sinnvoll ist. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit, das Kind durch die Punktion zu verlieren ja größer, als die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind nicht in Ordnung ist. Bei dem Bluttest werden ja nur Wahrscheinlichkeiten angegeben, er ist keinerlei Diagnose. Auch bei einem wirklich schlechten Ergebnis (zum Beispiel 1:27) sind immer noch die allermeisten Kinder gesund, nämlich 26 von 27 Kindern mit demselben Ergebnis. Du musst außerdem über die Konsequenzen der FW-Untersuchung nachdenken, und zwar unbedingt VORHER. Nur dann macht die Untersuchung und das damit verbundene Risiko fürs Baby Sinn. Wenn Du weißt, dass Du auch ein Down-Kind nicht abtreiben würdest, brauchst Du keine FW-Untersuchung. Wenn Du aber genau weißt, dass Du ein solches Kind abtreiben würdest, musst Du wissen, dass dies sehr schlimm ist: Das Ergebnis der Untersuchung erfährt man etwa in der 22. Schwangerschaftswoche. Weil sich das Baby zu diesem Zeitpunkt bereits der Lebensfähigkeit außerhalb des Mutterleibs nähert, wird es sicherheitshalber vorher mit einer Giftspritze ins Herz noch im Mutterleib getötet. Es ist nämlich bereits vorgekommen, dass solche Babies ihre eigene Abtreibung überlebt haben (das sog. "Oldenburger Baby") und die Ärzte dann stundenlang ratlos um dieses arme Wesen herumstanden, das nicht zu sterben gedachte. Nach der Giftspritze musst Du das Kind dann auf die Welt bringen, entweder normal oder per Kaiserschnitt. All dies ist sehr unschön und man hört es nicht gern. Die Ärzte sprechen am liebsten überhaupt nicht mit den Frauen darüber, was eine so späte Abtreibung konkret bedeutet und wie diese aussieht. Ich finde aber, bevor man sich zu einer FW-Untersuchung entschließt, sollte man diese Dinge wissen. Nur so kann man eine Entscheidung treffen, hinter der man auch wirklich steht. Alles Liebe, Mimi
Hallo! Meine jetzige Schwangerschaft war ungeplant, und mein Mann völlig shockiert. Wener überhaupt vom baby gesproche hat, dann nur davon, daß es einen gendefekt haben könnte (bin knapp40). Deshalb war ich in der 17. Woche zur Fruhtwasserentnahme. Die Untersuchung wird unter ultraschallkontrolle geführt. In einem Krankenhaus, das damit Erfahrung hat, liegt das risiko, daß man dabei das Baby verliert, deutlich unter 1%, mir wurde etwa 0,5% angegeben. Es gibt einen Schnelltest auf die drei häufigsten Gendefekte. Der kostet zwar etwa 120 Euro, die man selbst bezahlen muß, dafür ist das Ergebnis nach 24 Stunden da. das endgültige Ergebnis bekommt man nach 10 bis 14 Tagen. Ich bekomme es also heute, in der 19. Woche. Liebe Grüße und eine gute Entscheidung Martina
Hallo Anja! Ich kann deine Lage sehr gut nachvollziehen! Mir ging es genauso. Beim Ultraschall hat der Arzt von sich aus nach der Nackentransparenz geschaut - und die war zu hoch samt dunklen Flecken (evtl. Wasseransammlung)rechts und links vom Nacken. Es stand nicht nur die Frage nach Trisomie 21 sondern auch nach Trisomie 13 +18 (kaum lebensfähig). Und ich hätte mein Kind nicht noch im Bauch sterben lassen bzw. kurz nach der Geburt....dann lieber früher... Ich hatte nie an die FU gedacht aber in der Situation... HABE ich sie machen lassen. Wir mussten noch 1 Woche (Über Weihnachten) warten, es ging erst ab 14. Woche. Und die 2 Tage warten waren schlimm!!!!! ABER: die Untersuchung war nicht schlimmer als Blutabnehmen! Schau, dass die Praxis / das Krankenhaus Erfahrung damit hat und das du dich gut aufgehoben fühlst!!! Das hilft ! Bei mir ist ALLES OK (was man abchecken kann). Jetzt bibber ich noch vor dem Feinultraschall nächste Woche... Ich drück dir die Daumen UND LASS DICH NICHT (so wie ich mich) VON DEN ÄRZTEN ZU SEHR BEEINFLUSSEN - hör auf dein Gefühl! PUH ist das viel geworden! Ich drück die Daumen ! Julia
Die letzten 10 Beiträge
- Mens kommt nicht, SS Tests negativ
- Heute ist Weltstilltag und ich frage mich: Wie lange habt ihr gestillt oder abgepumpt?
- zur Stillzeit vorbereiten
- Geschlecht erkennen
- NUB Theorie
- Nub Theorie
- Schwanger? Oder sind die Hormone schuld?
- Junge oder Mädchen 19.SSW
- Myom und Progesteron SSW13
- Ultraschall 4+6