Holly1704
Hallo Mamas! Ich bin 31 Jahre alt und in der 17Ssw mit meinem ersten Kind. Ein absolutes Wunschkind mit meinem Partner mit dem ich seit 10 Jahren in einer Beziehung bin. Vorher habe ich über 15 Jahre Psychopharmaka nehmen müssen. Aufgrund von Angststörungen, Schlafstörungen, Depressionen, etc. , habe schon lange keine Symptome mehr gehabt, habe die Medikamente aber nie abgesetzt aus Angst, dass die Symptome wieder kommen. Nachdem ich von meiner Schwangerschaft erfahren habe, habe ich nach Absprache mit meinem Frauenarzt und meinen Therapeuten, mich dazu entschlossen die Medis komplett abzusetzen um dem Baby nicht zu schaden. Nun habe ich in der Schwangerschaft schon starke Gefühlsschwankungen, fühle mich wenig belastbar was meinen Job als Krankenschwester betrifft, bin leichter gereizt was zu häufigeren Streitereien mit meinem Partner führt und bin sehr ängstlich das mit dem Baby etwas nicht stimmt oder gerate schnell in Panik wenn mein Partner unterwegs ist und ich nichts von ihm höre oder ihn nicht erreichen kann. Jetzt frage ich mich natürlich immer wieder, kann ich das unter "normalen" Schwangerschaftssymptomen einordnen oder sind das vielleicht sogar die Symptome meines psychologischen Krankheitsbildes? Gibt es hier andere Mamas die ebenfalls ihre Psychopharmaka in der Schwangerschaft absetzen mussten? Wie ging es euch damit? Habt ihr die Medikamente nach der Schwangerschaft oder spätestens nach der Stillzeit wieder nehmen müssen?
Lies mal hier ein wenig... du wirst feststellen, dass das recht normal ist und einige Ängste verständlich sind. Da gibts ganz andere Geschichten hier von Frauen die sich den ganzen Tag Krankheiten ergoogeln bis zur Hysterie.
Hi Da du schon vorbelastet bist, ist es natürlich schwer zu beurteilen ob alles noch im Rahmen ist. Ich finde es irritierend das du entweder Medikamente genommen hast ohne sie zu benötigen, oder sie zu benötigen und dann in der Schwangerschaft von 0 auf 100 ab zu setzen. Unterdessen gibt es auch gute Medikamente die in der Schwangerschaft genommen werden können. Da du vorbelastet bist, würde ich wohl das Gespräch mit einem guten Therapeuten suchen. Ich persönlich habe damals nicht auf meine Psyche gehört, alles als Schwangerschaftssymptome abgetan und bin dann nach der SS in eine tiefe Depression gefallen. Ich nehme auch jetzt, 5 Jahre nach der Geburt noch Psychopharmaka (bin sie aber am ausschleichen). Wir wünschen uns ja auch noch ein Kind, aber für mich ist ganz klare voraussetzung, in Begleitung eines Psychiaters.
Ich empfinde deine Schilderungen, verglichen mit dem was man sonst hier an Hysterie liest, doch noch recht normal. Nicht meins, aber wohl noch im Rahmen. Was ich nicht verstehe, du setzt alles in Rücksprache mit dem Frauenarzt und den “Therapeuten“ ab...aber bekommst du denn keine “Begleitung“??? Ich würde erwarten, dass du nun regelmäßig einen Termin beim Therapeuten hast! Wie schätzt er das denn ein???
Es muss ja regelmäßige Termine geben und jemanden, der über Jahre Psychopharmaka verschrieben hat, obwohl sie u.U. nicht mehr nötig waren. Dass das so einfach gemacht wird finde ich bedenklicher.
Der Hausarzt wird einfach regelmäßig verschrieben haben, weil irgendwann mal einer der Fachkompetenten das so verordnet hat. Das wird nicht selten zum Selbstläufer und Dipl. Psychologen haben mit den Medikamenten kaum was am Hut. Bedenklich ja, unbedingt! Und dann wird abgesetzt und nicht mal ein Facharzt für Psychiatrie begleitet das.
Hättest du nicht geschrieben das du medikamente genommen hast vor der Schwangerschaft würde ich sagen das es ganz normal ist!
Wissen kann man es halt jetzt nicht.
Aber Ich kann nur auf von mir erzählen. Bei meiner ersten Schwangerschaft war ich tiefen entspannt. Mein Mann hat damals gesagt, dass er nicht versteht was alle Männer haben schwangere sind entspannt und überkaupt nicht stressig und launisch! Tja diese Schwangerschaft ist ganz anders ich bin Zickig, habe Stimmungsschwankungen und bin echt ein Biest zwischendurch.
In der Ersten Schwangerschaft habe ich mir keine Gedanken gemacht, das etwas mit dem Baby nicht stimmen könnte. Jetzt z.B. mache ich mir immer Sorgen. Ich glaube einfach wenn man sich sehr lange etwas wünscht macht man sich automatisch mehr Sorgen. Weil mann es sich halt so lange gewünscht hat. Ich will damit nur sagen das wirklich jede Schwangerschaft anders ist!
Und Ich glaube das es einfach ein ganz normales verhalten einer Schwangeren Mama ist, die sich soooo einen großen Wunsch hatte und nicht glauben kann das Sie so ein Glück hat!
Fühl dich gedrückt!
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