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Kurzes Update zu meinem Mann (OP -Mandeln entfernen)

Kurzes Update zu meinem Mann (OP -Mandeln entfernen)

Baerchie90

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Bin etwas fassungslos, aber mein Mann hat sich jetzt tatsächlich für den 27.5 einen Termin geben lassen. (Mein ET ist der 15.6) Soviel zu "er versteht meine Sorge"... Die Alternative wäre Ende Juni gewesen, also zugegebener Weise auch nicht viel besser. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das Baby vor dem 27.5 kommt oder aber sich bis zum 10.6 (solange ist die krankschreibung, also dürfte er ab da THEORETISCH wieder fit sein) zeit lässt. Kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ich über den ET gehe, aber vielleicht irre ich mich ja. Für den Fall der Fälle, dass das Baby ausgerechnet da kommen möchte, habe ich nämlich keinen Plan wie ich ins Krankenhaus komme oder wohin mit unserem Sohn. Nunja wird schon schief gehen...


Karla01

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Bei uns gibt es eine kinderbetreuung, sprich Krippe/kiga, die von 6 bis 21 Uhr geöffnet hat und auch babysitterservice anbietet. Vielleicht gibt es das bei euch auch? Oder hast du ne Freundin die deinen Sohn nehmen könnte? Oder vielleicht die Kindergärtnerin? So ganz ohne Plan B wäre mir mulmig. Zu deinem Mann sag ich mal nix. Bestes Timing ever.....


Mitglied inaktiv

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Warum macht dein Mann das? Er könnte ja auch nochmal anrufen und den Termin um nen Monat verschieben. So eilig ist ne Mandel op nun sich nicht..... Finde das echt nicht schön. Vor allem ist man doch auch froh nen Partner an seiner Seite zu haben. Vlg.


yola-noah

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

:( Also entweder er hat dich total missverstanden oder er ist einfach sehr rücksichtslos...verstehe das ehrlich gesagt null! Ich glaube wir würden deswegen einen Ehestreit bekommen! :P Mein Mann hat am 4.5. einen neuen Job begonnen (ET 11.5.) das fand ich schon sehr komisch...aber er hatte eben abgeklärt, dass er jederzeit zu mir kommen kann und da er Gleitzeit hat und Homeoffice machen könnte wäre er im Notfall auch mal Zuhause. Zudem haben wir hier 3 Omas& Opas +3 Tanten sodass immer jemand für den Großen da wäre... (zur Not auch noch die Tagespflegeeltern) Aber es war eben doch eine gewisse Ungewissheit da... Nur, sonst hätten wir eben kein Geld gehabt...:P


fiveyears

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Ich wurde es im Herbst oder Winter machen lassen. Ist für die Heilung viel besser.


Baerchie90

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Sein Hauptargument ist, dass es ja auch später kommen KÖNNTE und dann wäre es eben ärgerlich, da er die zeit "nicht genutzt" hätte. Er möchte lieber für mich da sein und wieder fit sein, wenn es kommt, als mir noch mehr Arbeit zu machen, wenn das kleine da ist. Die ersten Monate werden ja eh schon stressig genug werden. Und er ist ja "nur" 7 Tage weg. An sich verstehe ich diesen Gedankengang ja, aber auf der anderen Seite eben auch nicht, weil man nicht pauschal sagen kann, wann es kommt. Zum Ehestreit kommt es dadurch nicht, aber wenn es tatsächlich da kommen sollte, kann er sich schonmal drauf einstellen, es bis zu Ende seiner Tage "vorgehalten" zu bekommen. Damit ist er übrigens einverstanden. ^^ Der absolute notfallplan wäre die Schwiegermutter, der ursprüngliche Plan ist, dass sie zum Krankenhaus kommt und uns den kleinen da abnimmt (sie braucht mindestens 30 Minuten zu uns, reine Fahrzeit), im Falle des Falles müsste ich dann wohl auf sie warten, und mich von ihr fahren lassen. Verzögert zwar alles, aber eine andere Lösung sehe ich da nicht. Es sei denn ich ruf den Rettungswagen.


MAMAundPAPA2013

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Einerseits hat er Recht. Er wird dir nicht helfen können nach der Op weil die Heilung (zumindest bei mir) sehr lang dauert. 2 Wochen werden sicher nicht reichen als Krankenzeit. Andererseits unterschätzt er die Op offensichtlich. Ich würde nicht im Kreissaal sitzen wollten, auch nicht als "Beisitzer" wenn ich kurz davor die Mandelop hatte. Nun ist es so wie es ist. Versuch dich nicht zu stressen. Wäre das denn im selben Krankenhaus? Zur Not kannst du ja dort zur Geburt hinfahren. Im Krankenwagen, dein Kind mitnehmen und dein Mann ist dann schon vor Ort.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Leider ist es nicht mein wunschkrankenhaus, bei unserem Sohn waren wir woanders, da hab ich mich pudelwohl gefühlt und es stand von Anfang an Fest, dass es wieder dasselbe Krankenhaus werden soll (eher klein, wenige Kaiserschnitte, traumhafter Kreißsaal mit Wanne, schöne familienzimmer, freundliches Personal...). Mein Mann wollte erst dorthin, die machen den Eingriff aber nicht. Den Termin hat er jetzt im städtischen Krankenhaus, vor zwei Jahren haben wir uns das auch angesehen, da fiel das sofort raus aus der Auswahl. Vielleicht schauen wir uns das die Tage nochmal an, vielleicht hab ich es ja schlimmer in Erinnerung, als es wirklich war. Wobei ich in den ersten Tagen nach der OP nicht wirklich damit rechne, dass mein Mann im Kreißsaal eine wirkliche Hilfe wäre, ich glaub da ist er mehr mit sich selber beschäftigt (auch wenn er nicht davon ausgeht. ^^)


mf4

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Ich weiß ja nicht, in was für einem KH dein Mann ist... vielleicht kannst du da das Kind sogar bekommen. Als ich mein 4.Kind bekam war mein 3. auch wegen einem Sturz im KH, 2 Häuser weiter. Das geht alles und du jemanden für dein Kind hast sehe ich da wirklich kein Problem, wenn er nicht da ist.


Mitglied inaktiv

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ich kann deinen Mann aber verstehen, würde sowas auch so schnell wie möglich hinter mich bringen wollen. In dem Fall denkst du zu Egoistisch. Versetz dich mal in seine lage. Mein mann war bis einen Tag vor ET auf Geschäftsreise. Da konnten wir auch nicht einfach sagen: nein, das geht nicht, er weigert sich. Oder beim zweiten Kind, als er 60 km weit weg auf Lehrgang war. er kam 10 Minuten vor dem schlüpfen im krankenhaus an. Man wünscht es freilich keinem, aber was, wenn etwas passieren würde und er gezwungenermaßen verhindert wär? Solls auch geben, leider. Bei meiner Freundin hatte der mann einen tag vor der Geburt einen Autounfall und mußte operiert werden. Das baby mußte ohne ihn kommen. Dennoch sind sie glücklich über den kleinen Sohn. Deshalb immer optimistisch denken, ist ja nicht gesagt, daß das kind vorher kommt. Für mich wäre das jetzt kein grund für einen ehekrach. ich würde mir eher wünschen, daß er alles gut übersteht.


Baerchie90

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Auf die Idee egoistisch zu sein bin ich noch nicht gekommen, schließlich äußere ich ja nur meine (wie ich finde) nicht ganz unbegründeten sorgen. Das sollte erlaubt sein. :-) Einen freiwilligen Termin zu einer OP kann man auch nicht wirklich mit einer Geschäftsreise oder gar einen Autounfall gleich stellen. Da man sich sowas ja in der Regel nicht aussucht. Klar würde das Kind auch irgendwie kommen, wenn mein Mann verhindert wäre und bei einem Autounfall müsste er sich auch gewiss keine Predigt anhören, bei dieser "freiwilligen Sache" aber schon (auch wenn ich seinen Standpunkt durchaus nachvollziehen kann, ich möchte ja auch nicht, dass er das neugeborene gleich mit Mandelentzündungen, Erkältungen & Co ansteckt...). Versuchen optimistisch zu bleiben ist momentan wohl meine beste Möglichkeit damit umzugehen. ^^


mf4

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Ich habe freiwillig ohne Unfall usw. eine OP machen lassen. Am 1.Ferientag der großen Ferien und konnte NICHT EINEN TAG der Ferien etwas mit meinen Kindern machen. Ja ich war da egoistisch, weil ich es vorher ganz lange vor mir hergeschoben habe. Manchmal sollte man auch mal an sich denken dürfen. Im Nachhinein hat es mir und dadurch auch den Kindern mehr Lebensqualität gebracht. Ich finde du stellst dich an.


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Ein Gedanke, der sich mir jetzt aufdrängt: Kann es nicht vielleicht sein, dass Dein Mann unbewusst überhaupt nicht bei der Entbindung dabei sein will? Wir haben im Freundeskreis mehrere Fälle, wo der Mann die erste Geburt so schlimm fand, dass er Mittel, Wege und Termine fand, um sich ein zweites Mal vor dieser Erfahrung zu schützen und nicht dabei sein zu "können". Irgendwie klingt Dein Mann für mich, als sei er auch so ein Exemplar. Er will nicht wirklich dringend bei der Entbindung sein, oder? Das muss von ihm gar nicht bös' gemeint oder absichtlich so geplant sein, es kann auch unterschwellig so sein, dass er nicht soooo traurig wäre, wenn das Kind früher kommt und er leider noch im Krankenhaus ist. So oder so - ich glaube aber nicht, dass er es unbedingt zugeben würde, auch wenn es so wäre. Ich fürchte, Du kannst nur hoffen, dass Du Glück hast und das Kind nicht zu früh kommt. Was Dein Mann insgeheim hofft, darüber will ich lieber nicht spekulieren...


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Etwas übertrieben finde ich ihm das zu unterstellen. Es ist eine Mandelop und keine Operation am offenen Herzen.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Das halte ich für unwahrscheinlich, da meine erste Geburt nicht "schlimm" war, er war nur an meinem kopfende, hat also keine schlimmen Sachen gesehen. Nach der Geburt meinte er auch noch, dass er sich das alles "viel dramatischer und mit mehr Action und Geschrei" vorgestellt hatte (mir war nicht nach schreien / schimpfen / fluchen).


nita83

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Hallo, ich weiß nicht was man dazu sagen soll. ganz ehrlich würde es ihm ganz recht geschehen die geburt seines kindes zu verpassen. Bei uns bietet das kh taxi Gutscheine an sprich ich hab keinen der fahren kann und es geht los ruf ich ein taxi. Das muss ich erstmal bezahlen, reiche die Quittung ein und bekomme es wieder vom kh. ich hätte meinem Mann was gehustet. Bzw. Hab das nach der Geburt unseres Sohnes getan er ist nämlich am nächsten Tag für 3 tage zum Seminar gefahren. Gut lag mit ks eh im kh aber das halte ich ihm heute noch vor. jetzt wollen wir Familien Zimmer nehmen damit er und auch der große dabei sein können die ersten Tage. Das war diesmal übrigens seine idee. Ich hatte nur geklärt das der große wenn er denn will mit hätte dableiben können. Aber diesmal will der papa auch. Ich hoffe für dich das er wirklich danach fit ist. lg nita


mf4

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Ich finde deine Reaktion ehrlich gesagt übertrieben... dein Baby kommt sicher nicht 4 Wochen vor ET und dein Mann braucht auch nicht so lange um wieder fit zu sein. Er bekommt ja keine künstliche Hüfte.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von mf4

Mag sein, dass ich etwas überreagiere, da werden die Hormone wohl nicht ganz unschuldig sein. 4 Wochen vor ET wäre auch nochmal was anderes, hier geht es um einen Termin 2 Wochen vor dem ET, wobei er 1 Woche im Krankenhaus bleibt und eine weitere Woche krankgeschrieben auf der Couch mit Schmerzmitteln liegen wird (Prognose vom beratenem Arzt), wie fit er danach ist, steht also in den Sternen. Das alles hat sich auch erst vor 1-2 Wochen so ergeben (also der Gedanke, dass er gerne die OP hätte), bin also auch noch etwas überrumpelt über diese doch recht plötzliche Entscheidung. Ich rede ihm seine Entscheidung auch nicht aus, da ich seine Sichtweise ja auch nachvollziehen kann, ich glaube nur eben, dass es nicht so einfach läuft, wie er es sich vorstellt.


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Ich wäre dankbar wenn das schon vorher erledigt ist. Gerade in den ersten Monaten War es unmöglich mit beiden Kindern lange allein zu sein. Ich fand es schrecklich. Wann kam denn euer erstes Kind? Das ist ja häufig eine kleine Orientierung. Und kam er so schnell das du jetzt in Sorge bist das du das alles nicht schaffst? Die wenigsten Kinder kommen ja hopplahopp rausgepurzelt. Du solltest die Schwiegermutter halt zeitig und im zweifel auch umsonst anrufen. Würde da nicht bis auf abstände von fünf Minuten warten, dann passt das schon. Schade das er den Termin nicht noch etwas eher bekommen hat. Wäre auch um jeden tag früher dankbar.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

Mein Sohn kam damals 2 Tage vor dem ET mit blasensprung, wir sind dann gemütlich ins Krankenhaus und haben da dann noch einige Stunden auf die Wehen gewartet. Die kamen dann von jetzt auf gleich nachts zwischen 3 und 4, um 7 Uhr war mein kleiner da. Es heißt das zweite kommt schneller, da hab ich schon etwas Bammel es nicht rechtzeitig ernst zu nehmen. Oder das es eben wieder nachts passiert, aber da muss ich mich einfach überraschen lassen.


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Immerhin kam er nicht zwei Wochen vor ET und es War keine sturzgeburt. Bleib optimistisch. Das wird schon. Und lieber ein mal zu viel die Schwiegermutter kommen lassen. Meine zweite Geburt dauerte übrigens sogar länger :-)


san1611

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

bin ganz bei mf4! finde es ganz schrecklich, den Mann da wie einen Schwerverbrecher hinzustellen... Du möchtest ja sogar selber nicht, dass er das Baby gleich mit irgendwas ansteckt. Vielleicht denkt er ja ähnlich oder einfach nur an sich...na und?


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von san1611

Wer stellt ihn denn als Schwerverbrecher dar? Ich mache mir eben Gedanken darüber, wie das alles laufen wird. Es ist ja auch ein operativer Eingriff, der durchaus mit Risiken verbunden ist, da einfach zu sagen "da wird schon nichts passieren, nach ein paar Tagen ist er wieder fit, stell dich nicht so an" ist da etwas zu einfach. Er muss dann ja nicht umsonst ne Woche zur Beobachtung bleiben.


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Ich kann dich verstehen. Man will einfach keine zusätzlichen Sorgen kurz vor der Geburt. Es wird schon gut gehen


Hasenbande

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Hi, wird denn auch NasennebenhölHle etc operiert? Ich hole meinen Mann morgen ab, aber Fit ist der noch lange nicht. Habe dir ja geschrieben was alles gemacht wurde. Ich finde, dass dein Mann sich das früher überlegen hätte können. Aber nun ist es so. Die Nachsorge findet bei meinem Mann täglich für die nächsten 14 Tage statt. In die Sonne darf er 4 Wochen nicht und hitze sowie nicht. Ich würds daher nicht im Sommer machen. Also ist nach der Entlassung auch noch viel an Behandlung. Er ist insgesamt 3 Wochen krankgeschrieben. Solltest du alleine uns Krankenhaus müssen, erkundige dich bei der Krankenkasse, die übernehmen oft Taxikosten Glg


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Hasenbande

Wenn ich das richtig verstanden habe, lässt er das mit der nasenscheidewand (ausschaben) auch mit machen. Er hat da jetzt einen riesenbatzen an infomaterial bekommen, wenn er das durchgelesen hat, darf er mich erstmal in Ruhe aufklären über Risiken, Nachsorge, wie lange es dauert bis alles verheilt ist etc. Jetzt am Freitag sind wir beim geburtsplanungsgespräch und Montag soll ich zum Frauenarzt, mal sehen ob schon irgendwas auf eine baldige Geburt hindeutet, (auch wenn ich weiß, das solche Prognosen mit Vorsicht zu genießen sind...) vielleicht beruhigt mich das ja noch etwas. :-)


Pumbaxx

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Ich kann Dich verstehen mir wäre es auch nicht besonders Recht und finde nicht das Du Dich anstellst sondern Dir einfach Gedanken machst. Ich drücke Euch die Daumen das Dein Mann die Op problemlos übersteht und das Euer Nachwuchs pünktlich zum ET kommt. Alles, alles Gute