Elternforum Schwanger - wer noch?

Kind mit 1 in die Kita??? :-( Ich würds nicht tun!

Kind mit 1 in die Kita??? :-( Ich würds nicht tun!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo an alle, ich habe mal eine Frage. Wieso gibt es so viele werdende Mütter, die sich ein Baby wünschen und es dann mit 1 Jahr oder noch früher in die Kita stecken??? Ich meine, ich könnte es ja noch verstehen, wenn die Mutter arbeiten gehen MÜSSTE, weil sonst einfach kein Geld da ist oder so. Aber ich kenne zum Beispiel eine Familie, die hat 3 Wunschkinder und alle drei kamen mit 1 Jahr von 8-5 in die Kita. Ist das nicht schlimm??? Die Kinder werden doch nie richtig eine Bezugsperson haben. Bin ich da irgendwie komisch mit meiner Meinung? Für mich steht fest, dass mein Kind mit 3 Jahren in die Kita kommt und auch nur bis 12 Uhr Mittags, einfach aus dem Grund, weil es ja auch Kontakte zu anderen Kindern braucht. Aber was ich nicht verstehe ist, warum Leute sich ein Baby wünschen und sich dann mal eben nach der Geburt entschliessen doch noch schnell ne Ausbildung zu machen. Tut mir Leid, wieso haben die das nicht vor dem Kind gemacht??? Versteht mich hier einer??? LG Sarah mit Lara inside :-)))


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Also ich muß sagen, bin nicht alleinerziehend und möchte meine Mäuse nur das letzte Jahr vor der Schule in den Kindergarten tun. Eher wegen dem Selbststänigsein, Gruppendynamik etc etc. Förderung und Kontakt zu anderen Kinder gibts doch so genug. Eigene Geschwistcherchen, Spielplatzfreunde, Krabbel-Spielgruppen, Kinderturnen etc. Aber jeder fühlt anders & für Viele ist es eben die Lösung die Kleinen schon früher in den Kindergarten bzw Kindertagesstätte zu tun. Jedem das Seine ***zwinker*** LG; Dine.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, ich bin bereits mit 10 Monaten in die Krippe gekommen (konnte sich mneine Mutter in der DDR nicht anders aussuchen)aber, ich habe trotzdem von klein an eine super Beziehung zu meinen Eltern bis heute. In der DDR sind fast alle mit einem Jahr in die Krippe gekommen und es hat der Beziehung zu den Eltern mit Sicherheit nicht geschadet. Die Kinder wurden viel früher selbständiger und klebten nicht an Muttis Rockzipfel, waren ausgeglichener und lernten früh miteinander richtig zu kommunizieren, sich durchzusetzen oder gerecht zu teilen. Ich werde meinen Sohn auch mit einem Jahr in die Krippe geben (vvrges. ich bekomme einen Platz). Außerdem möchte ich auch, dass ALLES geteilt wird, das Geldverdienen, Hausarbeit und Kind. Mein Partner sieht das genauso, und ich bin im Falle eines Falles nicht völlig von ihm abhängig. Viele möchten vielleicht auch schnell wieder im Beruf einsteigen, ich ebenso auch wenn ich bestimmt nicht karriereverrückt bin (arbeite als Teamassistentin), denn das schnelle Einsteigen in den Beruf wird auch heute immer wichtiger. Gruß Livia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo, wenn du alleine bist wird man schon komisch angeguckt, da man ja von dem staat leben muss, wenn man nicht arbeiet (es sei denn der kindsvater hat super viel geld und muss für alles aufkommen). es ist ein heikles thema. ich möchte meine kinder solange wie es geht bei mir behalten, aber dann gelte ich als sozialschmarotzer da. was will ich?? mein großer kommt jetzt mit 3,5 in den kiga, wegen sozialverhalten etc. wier haben leider wenig kontakte und so ist das ganz wichtig für ihn. das kleine sol frühstens mit zwei rein, wenn es geht auch erst mit drei. aber das ich deswegen ein amt in anspruch nehme... da fühle ich mich bescheiden. dennoch habe ich dann zwei wunschkinder, und sehe beim großen das es richtig war ihn zu hause zu lassen und nicht zu arbeiten. jedes kind ist anders. ich denke wenn ich merke ein kind ist nur gelangweult zu hause und fühlt sich ion einer kita wohler, dann wäre das was anderes. aber ein kind haben wollen und dann im schlimmsten fall nach acht wochen wieder zu arbeiten (wenn de rmann auch noch super verdient) kann ich absolut nciht verstehen. aber wie meine vorrednerin schon sagt.. jedem das seine... schließlich müsen mutte rund kind beide glücklich sein... lg marion


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bin auch ein Ossi-Kind! ;o) Und auch nicht geschädigt dadurch! Auch ich werde wieder arbeiten gehen. Ich arbeite als Erzieherin und grade da ist es enorm wichtig, daß man dran bleibt am Job! Im Rahmen der Pädagogik ändern sich die Dinge so schnell, daß man es sich nicht erlauben kann, länger aus dem Beruf raus zu gehen! Außerdem gehöre ich zu der Spezie Mensch, die sehr sehr gerne arbeiten gehen und viele Freude dabei haben! ;o) Josi wird dann in die Kita gehen, wie lange am Tag weiß ich noch nicht, aber in etwa von 9.00 bis 15.00. Sie hat ja schließlich auch noch einen Papa der sie dann auch abholt und sich mindestens genauso gut um sie kümmern kann, wie ich das tue! Liebe Grüße Katrin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Josephine wird dann 1 Jahr alt sein! LG Katrin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo ! Also ich glaube nicht das eine Familie ihre Kinder aus lauter Faulheit früh in eine Krippe geben. In der Regel liegt es daran das halt Geld ran muß und die Frau mitarbeiten muß. Ich muß dazu sagen, dass ich ja nun schon 16 Jahre im Berufsleben stecke. Ich habe sehr viel auf mich genommen um ein Kind zu bekommen. Mein Kind ist ein absolutes Wunschkind und trotzdem ernte ich böse Blicke wenn ich sage ich möchte ganz schnell auch wieder arbeiten und selbst Geld verdienen. Es ist wirklich ein Unterschied ob man mit 20 oder mit 30 ein Kind bekommt. Ich habe irgendwo einen gewissen Lebensstandart und den möchte ich auch mit Kind nicht unbedingt runterschrauben. Das is nun nichts großartiges aber ich möchte halt auf den jährlichen Auslandsurlaub auch mit Kind nicht verzichten. Ich habe immer ein eigenes Auto gehabt und das will ich auch weiterhin. Aus dem Grunde will ich auch so schnell wie möglich wieder halbtags arbeiten wenn es denn möglich ist wenn die kleine ungefähr ein Jahr ist, bis dahin habe ich ein viertel Stelle. Verurteilt nicht die Frauen als Rabenmütter, weil eine Kinderkrippe ist doch kein Verbrechen. Auch dort bekommen die Kinder Liebe udn Geborgenheit. Bei einem Kollegen bei mir sind es sieben Kinder im Haus...also mal ehrlich, da hat die Mutter auch nicht die Zeit für jedes einzelne wie sie es gerne hätte. Wenn jemand meint er schafft es drei Jahre zu Hause zu bleiben dann soll er es tun. In unserer heutigen schnell lebigen Welt, bist du einfach aus dem Arbeitsleben raus wenn du drei Jahre zu Hause bleibst und es gibt auch ein Leben nach und mit dem Kind. Die Frauen die drei Jahre zu Hause bleiben sind meistens vorher arbeitslos gewesen, hatten keine Lust mehr auf den Job und würden gern was anderes machen oder der Mann bringt wirklich so viel Kohle nach Hause das er das allein wuppt. Man wird kaum eine Frau finden die mit beiden beiden fest im Arbeitsleben stand und gutes Geld verdient hat und megaspaß an ihrem Job hatte und dann drei Jahre zu Hause bleibt.... Gut, mit Sicherheit gibt es vereinzelt die Frauen, aber doch eher selten... Verurteilt diese Frauen nicht, dass ist absoluter Quatsch... Gruß steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, mein kleiner kam jetzt mit 19 Mon. in die kita und er geht dort sehr gerne hin. Eigentlich wollte ich ihn bis um 12 Uhr dort lassen. Er war aber immer so müde, das er mir schon auf dem Rückweg einschlief. Jetzt schläft er eben bis um 15 Uhr dort. Mein Große hatte damals eine Tagesmutter, die sie bei uns zu Hause betreute. Solange die Betreuung gut ist und die Kinder Zeit für die Eingewöhnung bekommen finde ich es nicht schlimm. Schlimmer finde ich es dagegen, wenn Babys geferbert werden, in ihrem eigenem Bett im eigenem Zimmer schlafen müssen, die Mutter, falls überhaupt, früh abstillt, die Eltern denken, ihre Kinder klapsen zu müssen,.... lg monika


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Das find ich ja witzig, ich weiss nicht wer es geschrieben hatte, aber wenn eine Frau 3 Jahre für ein Kind zu Hause bleibt, dann heisst das noch lange nicht, dass sie vorher arbeitslos war oder keinen Bock auf ihren Job hat. Was soll der Spruch denn? Ich bin dank unsres ersten Sohns bereits 2 1/2 Jahre zu Hause und werde auch weiterhin zu Hause sein wenn Krümel 2 da ist. Wir wohnen nicht in der Stadt und KiTas hab ich noch keine gefunden. Der Große kommt vielleicht Ende des Sommers in den Kindergarten, das heisst wenn wir überhaupt einen Platz bekommen?! Die KiGa-Zeiten sind hier auch gigantisch, es gibt Plätze von 8-12 Uhr, von 8-13:30 und von 8-15 Uhr danach ist Schicht im Schacht! Bei den länger besetzen Plätzen kann man froh sein wenn man einen ergattert! Ganztags arbeiten ist dann schon überhaupt nicht drin, und wenn man keine Oma um die Ecke wohnen hat, die einen unterstützen kann gestaltet sich das arbeiten bei solchen Zeiten eher schwierig! Und das hat nichts mit Null Bock auf Arbeit zu tun. Ausserdem denke ich, wenn man Kinder hat muss man eben Abstriche machen, und dann fallen eben die Jahre in denen ich nicht arbeiten gehe die Urlaube ein bissel günstiger aus :-) Muss ja auch nicht immer eine Fernreise sein... LG Steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"Die Frauen die drei Jahre zu Hause bleiben sind meistens vorher arbeitslos gewesen, hatten keine Lust mehr auf den Job und würden gern was anderes machen oder der Mann bringt wirklich so viel Kohle nach Hause das er das allein wuppt. Man wird kaum eine Frau finden die mit beiden beiden fest im Arbeitsleben stand und gutes Geld verdient hat und megaspaß an ihrem Job hatte und dann drei Jahre zu Hause bleibt.... Hallo Steffi, Du hast schon manchmal ein etwas seltsames Weltbild oder? Mir ist es im Prinzip egal, wie es andere Frauen oder Familien halten, also mit welchem Alter die Kids dann KiTa und/oder Kindergarten oder Tagesmutter besuchen sollen oder müssen. Jede Familie sollte das für sich selbst entscheiden KÖNNEN. Wenn sie es kann, viele können das finanziell nicht, also MÜSSEN sie eben ihre Kinder schon früh an einem großen Teil des Tages in andere Hände geben. Ich bin auch nicht der Meinung, daß das unbedingt schädlich ist für die Kids. Das kommt auf das Kind darauf an. Manche kommen damit sehr gut zurecht, manche eben nicht. Man sollte als Mutter nur dann, wenn das Kind damit überhaupt nicht klar kommt, aber auch so viel Mut haben, Rückschritte zu machen und tatsächlich zu Hause beim Kind bleiben. So das dazu. Aber was Du da geschrieben hast, warum Mütter 3 Jahre freiwillig zu Hause bleiben, das kann und will ich so nicht stehen lassen. Es gibt auch Mütter und das nicht wenige (ich kenne einige), die gerne 3 Jahre oder noch länger zu Hause bleiben, auf ihren Job, den sie gerne gemacht haben, verzichten und trotzdem vorher nicht arbeitslos waren oder unzufrieden mit ihrem Job. Ich selbst habe meine Arbeit immer geliebt und auch wenn ich seit 1998 nicht mehr arbeiten gegangen bin (oh je, ich böse Frau bekomme schon das 3. Kind und behalte meine Kinder 3 Jahre zu Hause, anstatt sie selbständig in einer KiTa werden zu lassen...), bin ich jetzt gerne Mama und für meine Kinder da. Die ersten 3 Jahre voll und dann eben in der Zeit nach dem Kindergarten, wobei man auch, wenn sie im Kindergarten sind, sich trotzdem mit einbringen und kümmern sollte. Ich verzichte gerne auf diverse Annehmlichkeiten, die ich vor meiner 1. Schwangerschaft noch genossen habe, jetzt genieße ich dafür ganz andere. Und ich lasse mir da sicher nicht Faulheit o. ä. unterstellen. Und ich halte mich dazu noch für so intelligent und gebildet, daß ich keine Angst davor habe wieder einen Teilzeitjob zu finden, wenn alle Kinder mal vormittags aus dem Haus sind, sei es im Kindergarten oder in der Schule. Ganz abgesehen, war ich gut in meinem Job und kann es auch wieder sein. Meine Meinung dazu. Jeder wie er mag eben. Lieben Gruß von Cindy, die sich auf ihren 3. Schatz riesig freut und dankbar dafür ist, daß sie nicht wieder arbeiten gehen muß, nach einem Jahr oder noch früher...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Huhu ! Ich denke du meinst mich in deinem Posting ! Wundert mich nur das du mich nicht direkt ansprichst, aber egal ! Ich habe nicht behauptet das jede Frau die drei Jahre zu Hause bleibt Arbeitslos vorher war oder kein Bock auf Arbeit hat. Ich weiß nicht wo du das gelesen hast, bzw. wo ich das behauptet habe. Ich kann in dem Falle nur aus meinem Bekanntenkreis sprechen wo es nunmal so ist. Ich habe bei mir in meinem Bekanntenkreis keine Frau die so wie ich 16 Jahre gearbeitet gutes Geld verdient und ihren Beruf liebt und dann drei Jahre voll zu Hause bleibt. Das ist nun mal so und daher habe ich meine Erkenntnis. Das das nicht auf jeden zutrifft habe ich auch geschrieben. Natürlich muß man keinen Urlaub machen, aber da sind die Ansprüche halt unterschiedlich. Ich denke nicht das man Abstriche machen MUSS nur weil man ein Kind hat, aber das ist halt auch Ansichtssache. Ich arbeite trotzdem und meinem Kind geht es gut. Also wie gesagt, ich habe nie behauptet das Frauen die 3 Jahre zu Hause bleiben faul sind oder kein Bock auf Arbeit haben.... Ich habe halt u.a. drei Freundinnen die drei Jahre zu Hause bleiben, weil sie eh nur befristete Arbeitsverträge hatten und mir auch klipp und klar gegenüber gesagt haben das sie teilzeit arbeiten würden, wenn sie einen super Job der ihnen viel Spaß gemacht hätte gehabt hätten. Das sind die eigenen Worte von ihnen gewesen... Das wollte ich nur mal geschrieben haben ;o) Gruß steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi ! Ich habe Giftzwerg auch schon geantwortet und wäre froh wenn du dir meine Antwort die an sie gerichtet ist mal durchliest. Ich habe NIE behauptet das Frauen faul sind nur weil sie 3 Jahre zu Hause bleiben !!!! Was soll denn das ganze hier heute.... Warum springt ihr gleich so aggressiv auf etwas an was weder behauptet noch geschrieben wird !!! Ich verstehe euch nicht !!!! Ich habe geschrieben das es nicht bei jedem so sein muß und das ist es bei dir halt nicht so , fertig...wo ist nun das Problem ??? Bei meinen Bekannten ist es nun mal so.... Mensch Mädels, bleibt doch mal ruhig... Steffi *kopfschüttel*


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Steffi, also ich bin ruhig und hab mich auch nicht aufgeregt, sondern lediglich meine Meinung zu Deinem Beitrag geschrieben, der in meinen Augen zu verallgemeinernd mit der Frage, warum es Frauen gibt, die 3 Jahre zu Hause bleiben, umgeht. War jetzt aber ein langer Satz, oder??? *ggg* Es mag sein, daß Du Dich jetzt angegriffen gefühlt hast, war aber nicht meine Absicht, sondern ich habe lediglich meine Meinung dazu geschrieben. Und die ist halt anders als Deine. Das war es schon. Und deshalb paßt auch die Antwort an Giftzwerg nicht so richtig zu meinem Beitrag. Aber ist ja auch egal, nu wissen wir ja, daß wir verschiedener Meinung sind, gell?!! ;-))) Lieben Gruß und ein schönes Wochenende Cindy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Ich hatte einfach keine Lust mehr nachzuschauen von wem dieses Posting kam, deswegen hatte ich es so geschrieben. Wie gesagt, wenn es genug Betreuungsmöglichkeiten gibt, ist schön, wir haben sie leider nicht. Mit "Abstriche machen" meinte ich eben wirklich, dass es nicht jedes Jahr eine Fernreise sein muss, das ist nicht drin, wenn nur mein Mann arbeitet, aber wenn ich dann wieder mit arbeiten gehe ist das kein Problem mehr. Ich denke es gibt so manche, die froh wären, wenn sie sich überhaupt einen Urlaub leisten könnten, und das teilweise mit 2 Gehältern. Aber Abstriche machen MUSST du immer, du kannst mir nicht im ernst erzählen, dass du mit Kind genauso leben kannst wie ohne. Das funktioniert nicht, die Spontanität ist meistens weg, wenn man nicht besagte Oma um die Ecke wohnen hat die allzeit bereit steht. Na ja, und wenn deine Freundinnen so drauf sind und damit glücklich sind, auch gut. Ich werde wieder arbeiten gehen, wenn die Zeit dafür gekommen ist, und wenn ich eine Treppenstufe runterpurzel, weil ich wegen meiner Kinder ein paar Jahre ausgesetzt habe, dann kann ich damit auch gut leben. Bei manchen Paaren klappt das sicher nicht, denn sie sind auf das Gehalt der Frau einfach angewiesen, dann kann ich auch gut verstehen, dass Frau wieder nach 1 Jahr arbeiten geht und die Zwerge in die Kita kommen... Nix für ungut, und ich wollte dich auch sicher nicht angreifen. Ich finde es immer schade, dass in den Foren das geschriebene teilweise so blöd rüberkommt... Unterhaltungen sind und bleiben einfach die bessere Form der Kommunikation :-) LG und auf ein fröhliches weiterkugeln! Steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Huhu nochmal 1 Nö, angegriffen habe ich mich echt nicht gefühlt. Wir sind gar nicht so unterschiedlicher Meinung glaub ich. Wenn mein Mann das doppelte verdienen würde ( leider verdiene ich 500 Euro mehr im Monat ), ich meinen Beruf nicht über alles lieben würde und nicht die A...karte ziehen würde wenn drei Jahre voll zu Hause bleiben würde ( is bei uns leider so ), du ich wäre die erste die sofort drei volle Jahre zu Hause bleiben würde.Ich wüßte was ich mit meiner Freizeit anfangen würde *gg* Ich habe in meinem Posting geschrieben das die meisten, aber längst nicht alle aus sonstwelchen Gründen zu Hause bleiben. Ich gönne es jeder Frau und es soll doch auch jede so machen wie sie es für richtig hält, aber man soll dann auch die anderen in Ruhe lassen die sich halt dagegen entscheiden. Diese Mütter werden ja meist dann als Rabenmütter hingestellt. Ich wie gesagt mache es ja selbst mit. Meine beste Freundin z.B. mäkelt rum das ich nach vier Monaten wieder anfange zu arbeiten. Sie selbst aber, ist ständig arbeitslos und hat wenn auch nur befristete Arbeitsverträge. Die Arbeit die sie dann macht, die macht ihr keinen Spaß oder sie bekommt angeblich zu wenig. Sie hat jahrelang rumgemotzt und sich geärgert das es so lang mit einem Kind bei ihr gedauert hat... Jetzt freut sie sich das sie jetzt drei Jahre Ruhe hat und sie niemand mehr bedrängt sich endlich vernünftige Arbeit zu suchen. Das waren ihre eigenen Worte..." Ich bin froh das ich jetzt ein Kidn habe, dann habe ich drei Jahre Ruhe "... mich aber von der Seite ansaugen nur weil ich einen guten Job habe und Spaß habe..... Laß uns ne Friedenspfeife rauchen *grins* OK ? Steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi nochmal ! Na da bin ich wohl der absolute Glückspilz.... meine Schwiegermama ist seit dem 01.01.2004 in Rente und freut sich irre auf das Enkelkind, so habe ich jemanden für die Betreuung. Einschränkungen macht man, aber es sind finde ich keine Einschränkungen sondern eher Bereicherungen. Natürlich ist die Spontanität wech, aber das will ich ja auch... habe ja 10 Jahre dafür gekämpft. Ich meinte das mit dem nicht einschränken müssen eher auf die Kohle bezogen. Wenn ich halt drei volle Jahre zu Hause bleiben will, dann muß ich halt auf Kohle verzichten udn kann mir weniger leisten. Ich kann aber auch sagen ich möchte das nicht und gehe arbeiten um auch weiterhin mir Sachen leisten zu können. Ich werde acht Wochen Mutterschutz haben und dann noch 8 Wochen Resturlaub und gehe dann wieder arbeiten...zwar nur einen Tag die Woche erstmal, aber auch dafür wirste schon blöd angeschaut ! Meine Freundin z.B. macht mich deswegen an. Sie ist der Meinung man muß drei Jahre zu Hause bleiben. Nun ist sie aber auch ständig arbeitslos und sagt jetzt klipp und klar, na endlich bin ich schwanger, dann kann ich drei Jahre zu Hause bleiben udn niemand nervt mich ich soll mir nen Job suchen. Andererseits nervt sie aber rum das sie weniger Kohle haben... und das finde ich auch blöd. Mit der Fernreise hast du natürlich Recht, aber hast du mal Ferien an der Ostsee gemacht...boah, wir haben uns echt auf den Arsch gesetzt bei den Preisen... Selbst wenn man in Deutschland bleibt ist das der Hammer was mittlerweile verlangt wird... und du hast noch nicht mal ne Schönwettergarantie:o( Also da mache ich den All inclusive Urlaub in der Türkei günstiger *gg* Wir brauchen einfach den Urlaub, weil mein Mann beruflich unterwegs ist und wenn wir zu Hause bleiben würden, dann würde uns jeder Hinz und Franz anrufen und es wäre einfach kein Urlaub. Aber du hast schon Recht, jeder so wie er mag... Trotzdem finde ich ist es doch von der Einstellung her etwas anderes ob man mit 20 oder mit 30 ein Kind bekommt, oder ? Meine jetzt auch wegen dem Berufsleben vorher. Man hat sich was aufgebaut... Ich finde es ist schwieriger dann einen Schritt zurück zu treten als wenn man das alles vorher noch nicht gehabt hat. Ich kann das jetzt gar nicht an einem Beispiel so genau festmachen, ich finde nur man hat einfach mehr gelebt ( logisch steffi *gg* ) und da ist das Anspruchsdenken einfach anders, oder findest du nicht ? Gruß steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Auch von mir nochmal: Hi! Kann es auch 'ne Schokoladenzigarette oder eine aus Kaugummi sein? *ggg* (Ich hoffe nämlich das mit dem Teer und Nikotin, also Tabak habe ich mir für immer abgewöhnt...) Anscheinend ist unsere Meinung tatsächlich nicht so unterschiedlich. Mit der Einstellung Deiner Freundin kann ich ehrlich gesagt auch nicht so richtig was anfangen... Jede Frau sollte es machen, wie sie es für richtig hält. Wenn sie die Entscheidung selbst treffen kann. Wie ich schon geschrieben habe, müssen in den meisten Familien ja leider beide arbeiten gehen. Ich hätte da mal eine persönliche Frage an Dich: Wenn Dein Kind auf der Welt ist, Du gehst wieder arbeiten und Du merkst aber, daß Dein Kind damit nicht zurecht kommt, daß es bei einer Tagesmutter oder in einer Krippe o. ä. ist, würdest Du oder Dein Mann dann auf Deinen Job verzichten? So eine Situation kenne ich nämlich im Bekanntenkreis auch und die Mutter ist aus diversen Gründen nicht dazu in der Lage einen Rückschritt zu machen. So etwas finde ich ehrlich traurig. Viele Kinder kommen mit der Situation nämlich nicht zurecht, auch wenn immer gesagt wird, daß Krippen ja sowas tolles und förderliches sind. Genauso würde ich aber sofort, wenn es erforderlich wäre, wegen meiner Kinder, wieder arbeiten gehen. Ich halte keine Frau, die arbeiten gehen muß für eine Rabenmutter, nur müssen die Kinder sich in dieser Situation wohlfühlen. Genauso gibt es ja auch viele Mütter, die den ganzen Tag zu Hause sind und trotzdem nix mit den Kindern machen. Es gibt halt auf beiden Seiten solche und solche. Vielleicht bin ich es manchmal auch einfach leid, mich dafür rechtfertigen zu müssen, daß ich jetzt schon das 3. Kind bekomme und NICHT arbeiten gehe. Irgendwie ist es doch so, daß jede Mutter sich rechtfertigen muß, egal wie die jeweilige Situation aussieht. Warum eigentlich? Mütter, die arbeiten gehen, müssen sich rechtfertigen, Mütter, die nicht arbeiten gehen, genauso, Mütter, die mehr als 1 Kind haben auch und so geht das doch die ganze Zeit weiter. Ach ja, nicht zu vergessen, die Schwangeren, die ein paar Kilo mehr als die Norm zugenommen haben (hihi, das zum anderen heutigen Streitthema) oder Frauen die stillen oder die Flasche geben. So könnte man die Liste endlos fortsetzen. Gibt es eigentlich hier in Deutschland eine Personengruppe, die sich mehr für alles rechtfertigen muß als Mütter??? Ich denke nicht. Dabei versuchen wir doch alle nur unser bestes, oder?!! Lieben Gruß nochmal Cindy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallöchen, habe mir gerade mal alle Beiträge durchgelesen und bei allem Respekt, aber haben manche von euch sich auch mal überlegt, dass es NICHT darauf ankommt, wann, wielange oder wohin das Kind geht, sondern wie intensiv die gemeinsame Zeit mit dem Kind genutzt wird, egal ob ganztags oder nur abends? Dann aber dafür intensiv? Mein Kleiner wird mich nicht fragen, weshalb er nichts zu essen bekommt, nur weil Mami und Papi nicht soviel Geld verdienen! Außerdem kann ich sehr gut diejenigen Frauen verstehen, die auch in ihrem Job weiterkommen wollen Es geht alles und ist eine Frage der inneren Einstellung! Ich kann gar nicht länger als 6 Monate zuhause bleiben, nicht wegen finanziellen Gründen, aber bei manchen im öffentlichen Dienst ist es nun einmal nicht so einfach machbar. Oder soll ich nach 6 Monaten zig Kilometer weiter weg ziehen mit dem Kind, vom Vater getrennt etc.???? Desweiteren können mit Sicherheit viele Familien froh sein, wenn sie einen KiTa-Platz oder bezahlbar Vergleichbares schon derartig früh bekommen. Irgendwo hat man ja auch einen Lebensstandard und so sehr wie mein Kind auch liebe, LIEBE heißt nicht nur, den ganzen Tag 24h rund um die Uhr da zu sein. "Gib ihnen auch Flügel", sagt man doch so schön!!!! Ach ja, auch wenn es sich verdammt komisch anhört, aber ich bin auch ein "Ossi"-Kind und wurde mit 3 Monaten GANZTAGS in die KiTa gegeben und davor haben immer verschiedene Studienkollegen meiner Eltern mich behütet. Es hat nicht im Geringsten geschadet. Meinem Mann geht es übrigens genauso und wir sind einhellig der Meinung, soziale Kompetenz und ein gemeinschaftliches Miteinander kann man nie früh genug lernen!!! Viele Grüße Yvonne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Steffi, Du hast folgendes an Giftzwerg geschrieben, zu dem ich noch was schreiben wollte: "Trotzdem finde ich ist es doch von der Einstellung her etwas anderes ob man mit 20 oder mit 30 ein Kind bekommt, oder ? Meine jetzt auch wegen dem Berufsleben vorher. Man hat sich was aufgebaut... Ich finde es ist schwieriger dann einen Schritt zurück zu treten als wenn man das alles vorher noch nicht gehabt hat. Ich kann das jetzt gar nicht an einem Beispiel so genau festmachen, ich finde nur man hat einfach mehr gelebt ( logisch steffi *gg* ) und da ist das Anspruchsdenken einfach anders, oder findest du nicht?" Sicher hast Du damit in gewisser Weise recht. Es ist anders mit 20 ein Kind zu bekommen, als mit 30. Ich hätte mit 20 sicher das Gefühl gehabt, etwas versäumt zu haben. Mein erstes Kind kam auf die Welt, da war ich 25, bei meinem zweiten dann 27 und jetzt werde ich (fast) 31 sein. Um das jetzt mal nur aufs berufliche zu beziehen: Meine Ausbildung hatte ich schon lange abgeschlossen, mindestens 5 Jahre Berufserfahrung und ich war gut in meinem Job, das weiß ich. Aber vermißt habe ich das bis jetzt noch nicht. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß ich keine weiteren Aufstiegsmöglichkeiten mehr so ohne weiteres gehabt hätte. Ich bin immer gerne arbeiten gegangen und werde sicher auch wieder gerne arbeiten gehen. Nur im Moment ist halt für mich die Zeit für meine Kinder bestimmt. Ich habe jetzt mit 30 nicht das Gefühl, daß ich was verpaßt oder nicht erreicht habe, weder beruflich noch in anderer Hinsicht. Wobei ich Deinen Standpunkt dagegen voll und ganz verstehen kann. Du hast Dir auch eine Menge erkämpfen müssen im Leben, vor allem dieses Baby und beruflich sicher auch. Du hast doch eine für alle akzeptable Lösung gefunden. Einmal in der Woche arbeiten zu gehen, ist doch schön. Wenn das Baby größer ist, wird es sicher eh regelmäßig mal einen Tag lieber bei Oma sein, also bei Dir, also paßt das doch. Ich selbst habe mir im Leben auch so einiges erkämpfen müssen. Beruflich eigentlich nicht, aber dafür privat und für mich ist es einfach so richtig, wie es jetzt ist. Und mir ist es auch wichtig, diese 3 Jahre zu Hause zu sein. Siehst Du, so verschieden, sind wir anscheinend nicht, ... So, nu is aber wirklich Schluß... Schönes Wochenende Cindy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Yvonne, auch, wenn ich, wie Du ja sicher gelesen hast, zu der "anderen" Fraktion gehöre, also zu Hause bleibe bis meine Kinder mit 3 den regulären Kindergarten besuchen können, gebe ich Dir recht. Es kommt nicht darauf an, wieviel Zeit man mit seinen Kindern verbringt, sondern wie man diese gemeinsame Zeit nutzt. Das ist richtig und das unterstütze ich jederzeit, gerne. Alles andere ist auch richtig. Jeder so wie er mag oder kann, habe ich ja auch oben mehrmals geschrieben. Wir Mamas sollten viel mehr zusammenhalten und uns nicht, bloß weil wir in diversen Dingen anderer Meinung sind, aufeinander rumhacken. Denn uns geht es doch allen nur um eins, daß unsere Kinder gesund und geborgen in dieser Welt groß werden, mit viel Liebe und daß es ihnen auch später an nichts mangelt. Oder siehst Du das anders? Einzig Deine Bemerkung, "soziale Kompetenz und ein gemeinschaftliches Miteinander kann man nie früh genug lernen", stimmt so nicht ganz. Denn so wie Du das schreibst, sind anscheinend nur Kinder dazu in der Lage, die früh in Krippen untergebracht werden o. ä. Also ich versuche meinen Kindern das auch beizubringen und ich denke es gelingt mir bis jetzt ganz gut, auch wenn sie erst mit 3 in den Kindergarten gegangen sind bzw. gehen werden. Nix für ungut! Dir ein schönes Wochenende und lieben Gruß Cindy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich sehe das genauso wie meine Vorrednerinnen. Leider bin ich Arbeitslos, aber ich habe echt nicht vor 3 Jahre zu hause zu bleiben. maximal 1 jahr. Bisher wurde ich da auch noch nicht schräg angeschaut, liegt sicher daran, das ich auch ein OSSI bin (o: und auch schon mit ein paar monaten in die Krippe kam. In der heutigen zeit ist es wirklich so, das man es sich als Frau mit Kind nicht erlauben kann zu Hause zu bleiben. Weil 1.verdient mein Freund nicht soviel und 2. will ich auch nicht immer von ihm abhängig sein. Ist ja für unsere Partner auch eine belastung, wenn er 2 leute xtra durchfüttern muss bzw. für den Unterhalt der ganzen familie zu sorgen hat. Dennoch würde ich mich nicht als Rabenmutter sehen, nur weil mein Kind mit 1 jahr in die KITA geht. Aber ich möchte weder von Sozialhilfe abhängig sein noch 3 Jahre zu hause bleiben und mein Partner muss sich um alles finanzielle kümmern. Aber es ist jeden seine Sache was er macht oder was er für richtig hält. Lg, Dani


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Huhu! Also wenn ich wieder arbeiten gehe, so vier Monate nach der Entbindung, dann passt meine Schwiegermama einen festen Tag in der Woche auf das Kind auf. Es ist bei uns so, daß ich mit 10 Stunden wieder anfangen kann. Das heißt ich machen einen Dienst in der Woche. Ich könnte den Dienst auch aufs Wochenende legen,aber ich will mir mit meinem Mann nicht die Klinke in die Hand geben. Da ich im Schichtdienst dann arbeite werde ich die kleine gegen 12 Uhr zu meiner Schwiegermama bringen und mein Mann holt sie um 17 Uhr wieder ab oder sie schläft bei Oma. Wie gesagt, ich habe da riesiges Glück mit meinen Schwiegereltern. Ich fange erst mit 10 Stunden an und wenn ich merke die kleine schläft durch nach 6 Monaten oder so, dann werde ich auch mal einen Nachtdienst machen und ich mache sie Morgens noch fertig und mein Mann bringt sie zu seiner Mutter und ich hole sie Mittags wenn ich ausgeschlafen habe nach dem Nachtdienst wieder ab. Es ist natürlich alles leichter gesagt als getan...man muß ja auch abwarten. Wer weiß, vielleicht habe ich ja auch ein Schreikind... dass kommt ja auch in den besten Familien vor... dann muß man sich ja was anderes überlegen. Ich hoffe aber mal das ich von dem normalem ausgehen kann und ich möchte halt diesen Tag in der Woche arbeiten um einfach am Ball zu bleiben. Weiterhin werden die Dienstjahre auf meine Pension angerechnet und für eine weitere Beförderung ist es halt auch ganz gut. Es ist auch so das ich einfach auch Ablenkung habe. Wer weiß, vielleicht bekommen wir ja auch Kind 2 oder 3 hinterher. Die Ärzte sagen zwar mein Mann kann keine Kinder Zeugen da Spermiogramm zu schlecht, aber man hat ja schon von dem Wunder gehört wo plötzlich dann Kinder reihenweise ins Haus gepurzelt sind nachdem das erste da war ;o) Ich wollte immer einen Sack voller Kinder. Ich arbeite nebenbei als Babysitter mit Kindern im Alter von 3 Monaten bis 10 Jahren und das seit 14 Jahren. Da sieht man ne Menge in Sachen Kindererziehung kann ich dir sagen *gg* Du hast aber Recht, man muß sich ne ganze Menge anhören. Steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

meine tochter ist mit 1,9 jahren in die kita gekommen und ich muss sagen, es hat ihr bisher jeden tag (mit ein paar ausnahmen natürlich) gut gefallen und sie geht sehr gerne hin. die erzieherinnen sind toll, die kinder sind gut drauf. ich finde - im gegenteil - die vorstellung, ein kind bis drei jahren zuhause zu halten, schrecklich. und zwar für beide beteiligte (mutter und kind). das kind hat nur die mutter als bezugsperson. und das muss doch sterbenslangweilig sein. in der kita lernen die kinder schon früh, sich in einer gruppe zu behaupten, freundschaften zu schliessen, sich zu streiten und wieder zu vertragen. zumindest, wenn zuhause keine geschwister sind, finde ich es unerlässlich, einem kind schon früh den sozialen kontakt zu anderen kindern zu ermöglichen. und die mutter kann sich auf etwas anderes konzentrieren, etwas lernen, arbeiten, sonstwas tun, was glücklich macht. und dann am nachmittag entspannt mit ihrem kind etwas machen. hätte ich meine tochter jeden tag den ganzen tag alleine wäre ich, glaube ich, unentspannt, nervös und vor allem genervt. für mich ist es überhaupt nichts, tagein tagaus jahrelang zuhause zu hocken und nur mama zu sein. überflüssig zu sagen, dass ich meine tochter über alles in der welt liebe, ihr glück und wohlergehen möchte und mir die einrichting ganz genau ansehe, in der ich sie lasse. meine tochter entwickelt sich sehr gut, sie ist sehr beliebt in der gruppe, ein waches und schlaues kleines mädchen. sie ist mutig und hat den kopf voller ideen und phantasie. so sind die menschen verschieden. lg angela


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Ich habe bisher selber als Erzieherin in einer Kinderkrippe gearbeitet und werde voraussichtlich in sieben Monaten das weiterhin tun. Ich bin 100% überzeugt davon und kann mich nur meiner Vorrednerin anschliessen. Es ist ein sehr großer Unterschied, ob die Kinder einmal die Woche mit den Müttern in einer Krabbelgruppe Soziale Erfahrungen sammeln, denn da sind sie doch eher beobachtet und jede Mutter neigt dazu Konflikte etc. für ihre Kinder lösen zu müssen ( ich möchte es nicht abwerten, es ist nur natürlich)oder die Kinder mehrere Stunden in der Woche mit der Unterstützung einer Erzieherin, die eher eine "fachliche" Distanz unterschiedliche Erfahrungen, im sozialen, emotionalen und motorischen sammeln. Mein Kind wird mit vorraussichtlich 5 Monaten eine Krippe besuchen und sie wird dort vielmehr lernen, als ich ihr überhaupt beibringen kann. Traurig finde ich , dass immer noch Eltern, Mütter, die ihre Kinder fremd betreuen lassen, aus welchen Gründen auch immer, in der Gesellschaft meist verurteilt werden. Wenn ich fremden Menschen erzähle, dass ich in einer Krippe arbeite, bekomme ich fast immer zuhören "Oh, die armen kleinen". Als ob es ihnen schlecht dabei geht. Sie können sich bei uns in vielen Dingen ausprobieren, bei denen sie zu Hause nicht die Möglichkeit haben, sei aus aus Platzmangel, Equipment oder eine zu große Überfürsorglichkeit und Ängstlichkeit der Mutter. Für mich, meinen Partner und unser Kind wird das die beste Lösung sein!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich verstehe es, wenn eine Frau aus finanziellen Gründen arbeiten gehen muß! Aber nur um seinen Lebensstandard halten zu wollen das Kind abgeben? Ohne jemanden nahe treten zu wollen: ich (und die meisten Wessis die ich kenne) denken nämlich, daß das "andere" Verhalten von Ossis auf das frühe Abgeben in die KITa zurück zu führen ist. Sehr viele Wessis haben mit Ossis Probleme weil sie einfach anders sind (obwohl es hier natürlich sehr wohl auch Ausnahmen gibt!!!) und das nicht im positiven Sinne. Ich selber habe auch sehr viel (beruflich als auch privat) mit ihnen zu tun aber komme nicht wirklich mit ihnen zurecht, obwohl ich sehr offen und vorallem ehrlich bin!!! Wie gesagt, ich möchte wirklich keinen beleidigen und meine Meinung beruht nicht auf Vorurteilen. Wir "Wessis" haben bestimmt auch Nachteile aber ich für meinen Teil würde mein Kind niemals als Säugling in die KITA geben, wenn ich nicht durch äußere Einflüsse dazu gezwungen wäre. Man sieht doch wie die heutige Jugend sich entwickelt. Ich bin darüber wirklich entsetzt und traurig und bin davon überzeugt, daß dies zum großen Teil auch daran liegt, daß die Eltern nicht genug Zeit für ihre Kinder haben! Aber wie gesagt, daß ist eh Meinungssache und jeder soll das tun was er für richtig hält. In diesem Sinne... vg suseiwei