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Kaiserschnitt - Schmerzen danach

Kaiserschnitt - Schmerzen danach

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Hallo, da ich schon einige Zeit übern ET bin, mache ich mir alle möglichen Gedanken. *ggg* Seeehr interessiert lese ich da die Postings zur Einleitung weil mir das evtl. auch bevor steht. Außerdem schleichen sich aber auch Ängste bzgl. eines evtl. Kaiserschnitts ein. Wie schlimm fandet ihr die Schmerzen nach der Geburt? Ist schließlich 'ne Bauch-OP ... Wie lange hielten die Schmerzen an und haben Medikamente dagegen geholfen (bzw. durftet ihr überhaupt etwas nehmen, wenn ihr gestillt habt)? Ich bin doch ein ganz schöner Angsthase und noch dazu recht schmerzempfindlich ... *seufz* Bitte erzählt mir von euren Erfahrungen, egal ob positiv oder negativ! Ganz lieben Dank Eure Lu PS.: Nicht falsch verstehen, mein Kind wird mich sicher noch für alle Schmerzen entschädigen, aber mich interessieren dir puren Fakten, dann kann ich mich besser darauf einstelllen. ;-)


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Hallo! Ich hatte einen KS mit PDA. Der PDA-Katheter blieb noch einen Tag liegen, so daß darüber weiter Schmerzmittel gegeben werden konnten. Ich war also am ersten Tag nach OP schmerzfrei und danach war es harmlos. Stillen durfte ich trotzdem. Alles Gute! Claudia


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1 KS furtchbar-hatte 6 monate schmerzen und 2 wochen direcjt nach KS waren kaum zu aushalten. 2 KS die schmerzen 2 wochen später immer besser.


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Ich hatte einen Notkaiserschnitt, also keinen sanften sondern mit großem Bauchschnitt (20cm!!) und ich hatte 18 Klammern drin. Das erste aufstehen tat SEHR weh, aber danach ging es immer besser. Ich habe ab dem 2.Tag Nico meinen Sohn komplett versorgt und hatte nur beim umdrehen im Bett ein fieses Kneifen - aber dafür hatten die Dammschnittmamas Probleme beim Sitzen. Mach dich nicht verrückt...solange es keine Komplikationen gibt ist alles im Bereich des aushaltbaren ;o) VG S*U*N


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Hallo Ich hatte einen KS mit Spinalanästhesie und ich fand die Schmerzen heftig. Die haben mir zwar Medikamente gegeben via Infusion als Tabletten, (konnte trotzdem Stillen)aber ich fands heftig. Konnte auch mein Kind die ersten Tage nicht alleine hochnehmen, musste immer jemanden haben der ihn mir zum Stillen reichte. Ich konnte die ersten Tage nachher auch nur gebückt gehen. Aber man vergisst sehr schnell, trotzdem würde ich das nächste Mal gerne spontan gebären, war bei mir wegen BEL nicht möglich. Lg


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Ich hatte eine Notsectio- Geburtststillstand nach 36 Stunden, trotz Wehenmittel. Der Kaiserschnitt war dann wie eine Erlösung. Die Schmerzen danach waren schon nicht ohne, aber es wurde sehr schnell von Tag zu Tag besser. Außerdem haben die Schmerzmittel extrem gut geholfen. Das einzige, im Nachhinein: es ist sehr schade, daß man sein Kind nicht selbst versorgen kann, sondern immer wartet, bis es gereicht wird. Bei meinem zweiten muß ich wohl wieder einen KS bekommen, dann wird es Tag und Nacht bei mir im Bett bleiben!!


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Hallo! Also ich kann halt zu beiden was sagen. hatte eine Einleitung und einen Kaiserschnitt. Die Einleitung fand ich harmlos, den Kaiserschnitt weniger, obwohl ich außergewöhnlich schnell wieder auf den Beinen war. Bei mir hat die PDA nicht hingehauen, was recht schmerzhaft war, so daß ich am Ende eine Vollnarkose bekam (wollte ich dann unbedingt). Widerlich fand ich dann den Katheter, der mir erst auf Drängen am nächsten Tag entfernt wurde und halt, daß man eingeentlich nur auf dem Rücken liegen konnte. Und ich hatte tierische Nachwehen. Bei der einleitung hatte ich die zwar auch, aber da konnte ich mich wenigstens im bett wälzen. Also für einen Kaiserschnitt ging es mir recht gut und ich mußte auch nicht wie andere tagelang im Rollstuhl chauffiert werden. Letztendlich würde ich persönlich eine einleitung vorziehen, der Dammschnitt ist nicht ganz so schlimm und vergeht vorallem schneller. LG Nina


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Also ich kann dir berichten das mein KS garnicht so dragisch war. Mir ist in der Nacht die Fruchtblase geplatzt. Und ich bekam auch gleich heftige Wehen. Lag aber Gott sei dank schon in der Klinik. Als ich dann Eröffnet war,kam ich in den OP. DER Arzt sagt das ist besser, denn dann ist die Mama und das Kind auf die Geburt vorbereitet. Ich bekam auch PDA und habe nur ein leichtes geruggel gemerkt als meine Tochter aus dem Bauch gezogen wurde! Hinterher hatte ich auch keine schmerzen, nur die Klammern haben etwas gepiekst,beim Lachen oder heben. ABer die werden ja auch bald wieder entfernt. Also ich hatte wohl die harmlose Art des KS! :-) ABer mach dich nicht verrückt! Wenn es SOWEIT kommen sollte, denkst du nicht besonderst darüber nach. HAuptsache, du bekommst dein Wurm bald auf den Arm! Also viel Glück! GRüßle Manu*


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hallo, ich habe genau eine paracetamol am nächsten morgen bekommen (hätte ich auch nicht wirklich gebraucht ich dachte nur, es würde mehr weh tun), dann nichts mehr! der schnitt, die narbe hat nicht wehgetan. ich war selber erstaunt. also konnte ich prima stillen :o) viel glück und eine spontane geburt wünscht angela


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Hallo, hatte auch einen Not KS, war aber nicht so schlimm mit den Schmerzen, Lena wurde morgens um 5 Uhr geholt und nach 12 Stunden bin ich schon das erste Mal aufgestanden. Am 6. Tag ging es nach hause und ich habe sie dort ohne Probleme alleine versorgen können. Freundin von mit ist bei der spontan Geburt so gerissen, dass sie wesentlich länger gelitten hat. Alles Gute und mach dir nicht so viele Gedanken Ute


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Würde auf einen "sanften" Wert legen. Muss man aber im Krankenhaus fragen, ob die das können (Ladach Methode, urspr. aus Israel), setzt sich aber immer mehr durch. Meine Narbe ist unsichtbar. Aber: nie nie wieder, egal was kommt, diesmal nicht. Die Schmerzen sind nicht so tragisch, eher das man sich schwerer um das Kind kümern kann, Rückenschmerzen vom Liegen in Krankenhausbett bekommt und die anderen Mütter schon wieder froh nach Hause ziehen. Außendem war das Erlebnis KS nicht wirklich toll (das brauch ich nie wieder live), für das Kind gar nicht, es bekam Anpassungsstörungen und wurde ein Schrei-Baba, soll bei KS wohl häufiger vorkommen). Außerdem blieb (auch das soll häufiger sein) ein vernarbter Wulst über dem Schambereich zurück, an dieser Stelle bin ich taub. Ätzend. Hatte vorher keiner erwähnt. Also mein Rat: Warte aufs Kind und lass nur im Notfall schneiden, egal wie sanft, es ist nunmal eine heftige OP. Und genau so gehts dir danach auch. Stillen war übrigens beim Problem (in der zweiten Nacht Milcheinschuss, natürlich ohne Zufüttern beim Baby!).


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Hierbei wird nur die Oberhaut geschnitten, der Rest gerissen. Vorteil: keine Klammern, keine Schläuche, keine weitere PDA nach OP, keine bis kaum Schmerzmittel, am ersten Tag aufstehen und duschen. Heilt besser und schneller. Trotzdem: muss ich nicht nochmal machen. Die Schmerzen waren wirklich das kleinste Problem. Will mich einfach mehr um mein Kind kümmern können diesmal.


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Hallo! Bei mir war es gar nicht so schlimm. Sehr Schmerzhaft war nur das erste Aufstehen!! Schmerzen, die sehr unerwartet in ihrer Heftigkeit waren. Aber mit jedem Schritt geht es besser!!!(wirklich ehrlich wahr!!) Wirklich blöd ist nur, daß Du Dich die ersten Tage nicht so richtig um Dein Baby kümmern kannst. Das war für mich eigentlich das schlimmste! Trotzdem hoffe ich diesmal auf eine natürliche Geburt! Viel Glück! Steffi


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Hallo, ich kann da von meinen positiven Erfahrungen (zumindest was den Kaiserschnitt betrifft) berichten!!! Bei meinem Großen wurde schon ein Woche vor dem errechneten Termin mit Einleitungen (Gel auf den Muttermund) begonnen, da er wegen meines insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetis's nicht noch über den Termin gehen sollte. Die ersten vier Einleitungen (jeden Tag eine) brachten überhaupt nichts, außer langer Wartereien und strapazierter Nerven - erst bei meinem Mann und dann bei mir. Nach der vierten Einleitung habe ich dann wohl irgendwie meinen Unmut kund getan und es wurde für den Nachmittag ein zweiter (fünfter) Versuch eingeplant. Und tatsächlich bekam ich Wehen... Mein Abendbrot habe ich abgebrochen, den Weg zum Kreißsaal habe ich nicht mehr geschafft, mein Mann musste mich schieben, und am CTG konnte ich dann verfolgen, wie meine Wehen immer schwächer wurden... Nach fünf Stunden wurde die Situation für meinen Sohn komplizierter, so dass man sich für einen Kaiserschnitt entschied. Bei meinem Kleinen wurde ebenfalls aus obigen Gründen wieder eingeleitet, wieder passierte nichts Erwähnenswertes, so dass mein Mann und ich uns nach der vierten Einleitung für einen Kaiserschnitt entschieden. Bei meinem ersten KS hatte ich eine PDA, beim zweiten eine Spinalanästhesie. Es dauert eine Weile, bis eine PDA wirkt, die Spinalanästhesie wurde auf dem OP-Tisch vorgenommen und wirkt sofort. Bei beiden Methoden gibt es einen Stich in den Rücken, die Vorstellung behagte mir nicht ganz, aber von "Schmerzen" kann ich eigentlich nicht reden. Ich bin froh, dass es keine Vollnarkosen waren, weil ich so doch meine Söhne gleich begrüßen konnte... Mir ging es nach beiden KS recht gut, beim ersten Mal habe ich mich währen der ersten 36 Stunden zu meinem Sohn schieben lassen (wegen meiner Insulinpflicht lag er zur Kontrolle auf der Intensivstation), dann konnte ich auch bis dorthin laufen, langsam zwar, und ich konnte ihn auch versorgen, d. h. stillen und wickeln. Beim zweiten Mal ging es mir noch besser, ich war selbst verwundert, wie gut ich aufstehen und laufen konnte. Am ersten Tag wurde der Kleine mir noch gebracht, aber schon 24 Stunden nach der OP habe ich meinen Sohn selbst von der Kinderstation abgeholt und ihn allein versorgt (tagsüber, nachts war er im Kinderzimmer und ich bin zum Stillen zu ihm gerufen worden - 12-Stunden-Rooming-In kann ich übrigens sehr empfehlen: Gerade wenn man kein Einzelzimmer hat, ist sonst immer Unruhe bei mindestens zwei Muttis und zwei Kindern im Zimmer, und man kann ein bisschen Schlaf doch gebrauchen - und meine Kinder waren wunderbar versorgt). Schwierigkeiten hatte ich eigentlich nur, flach im Bett zu liegen, weil dann die Narbe spannte, und natürlich beim Husten, das war sehr unangenehm. Schmerzmittel kann man auch nehmen, wenn man stillt, eine kleine Erleichterung. Ich glaube, so mancher Frau mit Dammschnitt ging es schlechter als mir! So, jetzt habe ich ganz viel geschrieben. Ich würde durchaus einen KS wieder machen lassen, wenn meine guten Erfahrungen natürlich keine Garantien für einen weiteren problemlosen Kaiserschnitt sein können. Ich hoffe, ich habe Dir ein wenig helfen können. Laß es ruhig auf Dich zukommen, vielleicht entwickelt sich ja noch alles in eine andere Richtung. Alles Gute Kerstin + Rabauken