Mitglied inaktiv
Hallo ! Ich bin noch ziemlich "frisch" schwaner und habe dennoch mir schon lange Zeit vorher über meine Entbindung Gedanken gemacht. Von Haus aus bin ich ein sehr ängstlicher und nicht gerad risikofreudiger Mensch. Ich habe in meinem Bekanntenkreis von positiven und negativen Erfahrungen einer natürlichen Geburt gehört. Ich habe wahrscheinlich bei den negativen Berichten deutlicher zugehört, weil ich eh ein kleiner "Schisser" bin. Mein Gedanke ist es mein Kind per Kaiserschnitt zu entbinden. Das heißt einen Kaiserschnitt auf Wunsch machen zu lassen. Spielt hier jemand eventuell mit einem ähnlichen Gedanken ? Bitte , ich möchte nicht das sich hier eine Diskussion über den Sinn und Unsinn eines Wunschkaiserschnittes entfacht und ich möchte auch einfach nur das man meinen Wunsch auf einen Kaiserschnitt respektiert. Der Grund ist wirklich panische Angst vor einer normalen Geburt, die man mir auch nicht ausreden kann :o( Wäre schön wenn man sich vielleicht austauschen könnte. Wenn jemand sich nicht direkt outen möchte, weil es ja manchmal Diskussionen nach sich zieht, kann er mich auch gern direkt anmailen. Liebe Grüße steffi :o)
Hallo, ein verantworungsbewuster Arzt wird keine große bauch-OP ohne mdeizinische indikation durchführen. Ob Angst eine soche ist entscheidet ein Arzt. Steffi
Hallo! Über den Sinn oder Unsinn eines KS nach Wunsch zu diskutieren ist wohl sinnlos. Deswegen oute ich mich hier auch, denn ich werde einen KS nach Wunsch vornehmen lassen. Ich habe bereits eine Geburt hinter mir, die in einem Not-KS geendet ist. Das werde ich mir und meinem Krümmel dieses mal ersparen. Du musst auf jeden Fall frühzeitig Informationen einholen, welches Krankenhaus in deiner Nähe KS auf Wunsch macht oder nicht. Ich habe mit meinem FA drüber gesprochen und er meinte, dass es immer auf den zuständigen Arzt ankommt, ob dieser das befürwortet oder nicht. Davon werde ich mich aber nicht entmutigen lassen, entweder ich finde hier in der Nähe ein KH wo es gemacht wird, oder ich gehe in eine andere Stadt oder sogar in ein anderes Bundesland. Rede am besten mit deinem(r) FA/FÄ darüber, er/sie wird dir sicher weiterhelfen können. Du kannst mir auch gerne eine Mail schicken, wenn du noch mehr wissen möchtest! LG und alles Gute für dich und deinen Krümmel! Steffi (noch eine :-) )
Hallo Steffi, habe den gleichen Wunsch aus ähnlichen Gründen wie du. Ich werde auf jeden Fall in ein Krankenhaus gehen, in dem man mir jetzt schon zusagt diesem Wunsch nachzukommen. Ich werde aber auch alle Vorbereitungskurse und Infoabende mitmachen - vielleicht überlege ichs mir dann anders. Kann ich mir aber ehrlich gesagt nur schwer vorstellen. Ich halte mir alle Optionen offen und lasse mich frühzeitig über alle Risiken, Vor- und Nachteile informieren. Gruß EMily
Hallo, natürlich kann man einen Kaiserschnitt auf Wunsch machen lassen. Vielleicht nicht in jeder Klinik, aber nachdem Kaiserschnitte ja schon aus beruflichen Gründen gemacht werden, wegen der besseren Planbarkeit, sollte ein Kaiserschnitt aus Angst wohl kein Problem darstellen. Eine vaginale Entbindung ist auch nicht gerade risikoarm. Über eines solltest du dir aber im vornherein klar sein: auch ein Kaiserschnitt tut weh und auch die Geburtswehen werden mit einer PDA gut erträglich. Informier dich vorher über alle Vor- und Nachteile, und treffe erst dann die Entscheidung Liebe Grüße Inge
ist schwierig, so ein thema anzuschneiden und dann keine dikussion anzetteln zu wollen... ich hoffe, du verlierst deine angst vor einer geburt. ich hatte einen ks und wünsche DAS keinem!!!!!! aber es gibt solche und solche erfahrungen. ich denke, ohne eine ersthafte indikation wird es auch kein arzt machen. die risiken sind einfach zu hoch. lg angela
Hallo Dhana ! Ich finde den Satz nicht gut den du geschrieben hast und zwar weil er einfach nicht passt so wie ich finde. Wo fängt bitte Verantwortungsbewußtsein an ? Ich denke dort wo ich als Arzt merke, dass die Patientin aus Angst so verkrampft ist und vielleicht Fehler macht die bei einer "natürlichen " Geburt sehr verhängnisvoll sein können...oder auch als Beispiel nicht richtig mitmacht. Von der psychischen Angst während der Schwangerschaft in Hinsicht auf die Geburt mal ganz zu schweigen. Ich bin ein Mensch der Wirklich Angst hat und ich glaube nicht das es sich unbedingt positiv auswirkt.... da fängt für mich auch Verantwortungsbewußtsein der Ärzte an. Mir fehlt natürlich das ärztliche Wissen, aber ich denke das ein Arzt der mein Recht am eigenen Körper akzeptiert nicht verantwortungslos handelt.... Natürlich beziehst du es rein auf die ärztliche Tätigkeit, aber ich finde dies Risiken die da sind,für Mutter und Kind halten sich mittlerweile die Waage mit einer "natürlichen" Geburt. Die Medizin ist ja heute auch weiter als vor 10-15 Jahren.... Natürlich weiß ich nicht wie die natürliche Geburt verläuft, aber das wußten viele in meinem Bekanntenkreis auch nicht und haben sich trotz großer Bedenken zu einer natürlichen Geburt überreden lassen. Was ich sehr sehr schlimm finde sind anschließende Aussagen auf Grund von traumatischen Erlebnissen , dass sie aus dem Grunde kein zweites Kind mehr wollen. Mir ist dein einziger Satz einfach zu wenig... Das klingt so ähnlich wie Kaiserschnitt is doof...... damit kann ich nichts anfangen. Ich lasse mich gerne belehren, aber da muß ein wenig mehr kommen... Vielleicht hast du ja nochmal Lust was dazu zu schreiben. Wäre schön..... bin halt über jede Meinung ob positiv oder negativ dankbar... Grüssle stefffi :-)
hallo liebe Steffi! Ich kann dich ziemlich gut verstehen. Ich habe auch schon ziemliche Angst vor der Geburt. Andererseits sage ich mir immer, die Frauen früher haben es auch geschafft. Das soll für dich aber kein Argument sein. Ich möchte nur sagen, dass die Schmerzen nach einem Kaiserschnitt ziemlich heftig sein sollen. Bei manchen kann sich die Narbe entzünden und die haben dann noch wochen lang damit zu tun. also ich denke Schmerzen hat man immer. Mir haben schon viele erzählt, dass die natürliche Geburt zwar schmerzhaft ist, die Schmerzen aber tatsächlich schnell danach vorbei sind. Bei Kaiserschnitten hast du da länger was von. Was hälst du von einer PDA? Erkundige dich über andere schmerzmittel. Und dann überleg es dir noch mal:) Ich hoffe, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst und dich dann etwas auf den Tag freuen kannst, denn das ist das wichtigste. LG und alles Gute simone
Hallo Steffi! Mir geht es genauso wie Dir! Würde auch einen KS bevorzugen.Habe mich auch schon erkundigt, ob dies bei uns möglich ist- leider ohne Erfolg. Deshalb werde ich wohl auf natürlichen Wege entbinden müssen- aber dann mit einer PDA. Habe schon riesen Angst!!! Lg Melli!
Hallo ! Das ist ja wahnsinn das dein Recht am eigenen Körper nicht akzeptiert wird... bin völlig fassungslos. Also ich habe schon ein Krankenhaus gefunden und hier in Hamburg sind es auch mehr als ein Krankenhaus die WKS machen. Jeder darf an seinem Körper rumschnibbeln lassen wie er will, meine jetzt irgendwelche Schönheits-OP`s aber meine freie Entscheidung bei der Entbindung wird mir genommen ??? Blöde Frage, wohnst du im kleinen Ort oder kannst du nicht wo anders entbinden ? Bin immer noch ganz erschüttert über das was du geschrieben hast... Steffi
Liebe Steffi, als erstes möchte ich dir sagen, daß ich deine Angst sehr gut verstehen kann! Ich finde, niemand sollte sich darüber ein Urteil erlauben. Ich habe nur meine Zweifel, ob der KS wirklich die angenehmere Geburt ist. Wenn ich überlege, was ich über normale und KS-Entbindungen gehört habe, dann hält es sich die Waage mit negativen und positiven Erfahrungen. Ich glaube, welche Entbindung für einen persönlich die weniger schlimme ist, weiß man erst, wenn man beide ausprobiert hat ;-) Ich selbst habe bisher erst den KS "ausprobiert" (allerdings medizinische Indikation) und dieses Erlebnis hat dazu geführt, daß ich mir wünsche, diesmal normal entbinden zu können, allerdings mit wenig Hoffnung, daß das angenehmer wird :-( Ich würde mal mit einer Hebamme oder einem Arzt genau darüber sprechen, was genau du auf keinen Fall erleben möchtest. Den Schmerzen der vaginalen Entbindung steht die Angst vor der KS-OP gegenüber bzw. das OP-Erlebnis an sich oder das Aufwachen und die Schmerzen nach Vollnarkose. Mir ist es leider so gegangen, daß ich bei der OP-Vorbereitung panische Angst gekriegt hatte, richtige Todesangst, ich wäre am liebsten davongelaufen. Dabei hatte ich noch am Tag zuvor gar keine Angst und dachte, es wird alles halb so schlimm. Was ich damit sagen will: Schmerzen sind u.U. nicht das Schlimmste, was einem bei einer Entbindung passieren kann (davon hatte ich nämlich praktisch gar keine). Wurdest du schon mal operiert? Falls ja, dann kannst du dieses Erlebnis glaube ich schon als Orientierung gebrauchen um zu erahnen, ob eine OP-Entbindung erträglich für dich sein wird. Such dir eine Klinik, die einem Wunschkaiserschnitt offen gegenüber steht, damit du eine gute und sachliche Beratung bekommst. Ich wünsche dir alles gute und eine möglichst angenehme Geburt, so oder so. Liebe Grüße Claudia
Huhu ! Also es ist echt so, dass ich schon seit mehr als 10 Jahren weiß, dass ich auf jeden Fall mit Kaiserschnitt entbinden möchte. Ich habe viel im Bekanntenkreis mit Freundinnen gesprochen und wirklich viele Meinungen gehört. Natürlich können sich Narben entzünden .... aber ein Scheidenriss mit einer Wundheilungszeit von mehr als 10 Monaten + Sex mit Schmerzen noch Monate nach der Entbindung ist auch nicht zu verachten. Ich habe mir tatsächlich Gedanken wegen der PDA gemacht. Fast alle meine Freundinnen, also die die nicht mit KS entbunden haben erzählten das die PDA unzureichend oder zu spät gesetzt wurde.. und dann nicht mehr gewirkt hat. Ich bin Gott sei Dank jemand der Narkosen und Teilnarkosen supergut wegsteckt. Hinzu haben ich auch eine super Wundheilung... Also ich habe überhaupt keine Angst vor dem was dann kommt und gehe davon aus das nichts passiert.... Aber du hast natürlich Recht wenn du schreibst man muß alles abwegen... es hat alles sein Vor-und Nachteile, ganz bestimmt. Was ich nur schlimm finde das man sich in der heutigen Zeit leider dafür rechtfertigen muß, dass man selbst für sich sagt, nein ich möchte einen Kaiserschnitt.... so wie halt die anderen Mädels sagen ich möchte gern eine "natürliche" Geburt. Da kann sich auch die Nabelschnur um den Hals wickeln....die Risiken sind zwar niedriger, aber es sind Risiken vorhanden.... Ich danke dir für deine Meinung... Lieben Gruß steffi :o)
Ich hatte 2 mal KS.Und jetzt hätte ich soooooo gern normal entbinden können aber das leider geht jetzt nach 2 bauch OP nicht. Versuche normal,wegen schmerzen kannste Dir pda geben lassen,nornmaler geburt ist einzigartig-das vergisst du nie!!! Ich leider musste 2 mal per KS (kein WÜnsch) entbinden.Überlege Dir das gut,geh zur Hebamme ,mach geburtsvorberutngskurs,aber nicht so schnell unter messer-und nicht alle Kliniken machen das mit-was ich nachvollziehen kann.
Hallo zusammen, also ich kann dir deine Angst vor einer normalen Geburt leider nicht nehmen, aber ich kann die kurz was erzählen. Ich habe am 3.11.03 normal entbunden, und hatte eine wunderschöne Traumgeburt. Meine Wehen gingen um ca. 15.30 Uhr an, und um 19.18 Uhr war unsere kleine Anna-Maria da!!! Ich muss sagen, dass allerschlimmste für mich waren die Wehen, aber die Geburt selber war wunderschön, und für mich kaum schmerzhaft. "Ist kein Scherz"!!! Ich war zwar nach der Geburt ziemlich müde und kaputt, aber am nächsten Tag lief ich mit meiner kleinen durch die Klinik, und ich fühlte mich wunderbar. Bis auf den "Babyblues" der hat mich voll erwischt :-(( Meine Arbeitskollegin hat am 31.10.03 also 3 Tage vor mir entbunden, ABER mit einem Wunschkaiserschnitt. Dazu muss ich sagen, sie war mir ein paar Std. beigestanden, und hat mich in den Wehen leiden sehen, und hat gesagt, oh Gott bin ich froh das ich keine hatte. Aber als wir dann zusammen im KH mit unseren kleinen spazieren gegangen sind, hatte sie immer noch Schmerzen, konnte nicht lange laufen. Da sagte sie wiederum, Mensch, wäre vielleicht eine normale Geburt nicht doch besser gewesen??? Mittlerweile gehts ihr blendend, will halt nur damit sagen, dass du nach einer normalen Geburt keine Schmerzen mehr hast, was aber bei einem KS schon noch der Fall ist. Aber letztendlich musst du dich entscheiden, wie du es für richtig findest. Angst hatte ich am Anfang in der ss auch vor der Geburt, aber je näher der ET rückte desto entspannter wurde ich, und ich sag immer wieder, deswegen hatte ich so eine Traumhafe Geburt. So jetzt ist aber Schluß, ich hoffe ich konnte dir ein bischen Mut machen. Entscheide dich wie du es für richtig hältst. LG und eine tolle ss wünsche ich euch allen. Und vorallem eine tolle Geburt egal wie!!! LG Yvonne mit Anna-Maria
Hallo Claudia ! Danke für deine sachliche und durchaus auch kritische Meinung. Ähem, ich bin wirklich ein super Angsthase und habe auch meine Wurzelresektionen ( glaub so hieß das ) unter Vollnarkose machen lassen. Ansonsten... tja Operationen.... Gallen-OP, Ausschabung, Kreuzbandriss.. also bei mir kommt da einiges zusammen. Ich bin wirklich ein Stehaufmännchen in Sachen Narkose...also davor muß ich sagen hatte ich wirklich nie Angst. Ich würde aber wenn den Wunschkaiserschnitt gern unter Teilnarkose durchführen lassen. Vor den Schmerzen anschließend habe ich überhaupt keine Angst, weil es dafür ja Schmerzmittel gibt.... weiß ich von meiner Schwester, sie mußte beide Kinder mit Kaiserschnitt entbinden und war beide Male fünf Tage später wieder zu Hause. Ich habe wohl das Glück in meinem Bekanntenkreis niemanden zu haben der Probleme nach dem Kaiserschnitt hatte.... und von daher gehe ich bei mir davon aus das nichts passiert, wie auch jede Frau bei einer natürlichen Geburt davon ausgeht. Ich denke im übrigen nicht das der WKS die angenehmere Geburt ist, es ist einfach für mich das Beste. Ich würde mich nur vogelig machen und hätte Angst und denke einfach mal das mir und dem Kind der psychische Druck den ich mich aussetze nich gut tut. Sicherlich kann ich nicht sagen wie meine "natürliche" Geburt verlaufen würde, aber ich habe einfach Angst anschließend ständig Schmerzen zu haben beim Geschlechtsverkehr oder halt die anderen Risiken die eine "normale" Geburt auch nach sich ziehen kann. Ich habe halt ein ganz fieses Beispiel in der Familie und es zieht sich bei mir alles zusammen wenn ich das nur höre. Dir wünsche ich auf jeden Fall, dass du deine Geburt so geniessen kannst und das sie nach deiner Zufriedenheit verläuft. Ich leider kann nicht beide ausprobieren, da wir auf die Repromedizin angewiesen sind und uns auf Grund der neuen Gesetzreform keinen weiteren Versuch leisten können. Wenn der Zwerg da ist werd ich zwar einen Tag die Woche arbeiten, aber 5000 Euro sind mit einem Gehalt und einem Kind einfach nicht aufzubringen. Alles Gute für dich und lieben Dank für dein aufschlussreiches Posting. Steffi :o)
Lieben dank für deine Meinung und vor allem deine Geschichte. Ich könnte dir garantieren, wenn mir ein Arzt garantiert, sie bekommen ihr Kind innerhalb von 4 Stunden und reissen nicht auf und die Nabelschnur wickelt sich nicht um den Hals und die Herztöne sacken nicht ab.... wirklich.... die liebe Steffi .. würde sofort natürlich entbinden. Natürlich ist das jetzt alles überspitzt geschrieben.... aber so lange man mir das nicht garantiert, habe ich einfach Angst ! Ganz schlimm... das machst du jetzt natürlich nicht, finde ich das andere Frauen beurteilen, wie ich mit meiner Angst umgehe und wie ich mit meiner Angst fertig zu werden habe. Niemand fragt mich ob ich überhaupt Angst habe... da wird einfach vorausgesetzt das ich das so hinnehmen muß weil es ja immer so war und auf persönliche Belange, was man ja heute kann, wird überhaupt keine Rücksicht genommen. Habe das jetzt nur mal erwähnt.. Ich danke dir für deine Erfahrung und ich wünsche dir weiterhin alles liebe für dich und deine Familie LG steffi :o)
Ups.... kleines Mißgeschick ! steffi *schäm*
Huhu ! ich hatte mich vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt. Es geht mir nicht um die Schmerzen während der Geburt, also die Wehen. Ich ahbe aus Unwissenheit diverse Gallenkoliken mitgemacht über Stunden und die sollen laut Ärzten den Wehen gleichgesetzt sein und die habe ich auch ausgehalten udn fand sie nun nicht wahnsinnig schlimm. Ich habe infach nur Angst davor das man ellenlang in den wehen liegt, dann die PDA nicht richtig oder unzureichend oder zu spät gelegt wird. Sie also nicht so wirkt wie sie soll. das sind ich Nabelschnur vielleicht ums Herzchen wickelt, die Herztöne abfallen.... halt einfach angst vor den möglichen Komplikationen. Also Schmerzen sind wirklich nicht das was bei mir den Wunsch nach einem Kaiserschnitt ausmachen. Ich weiß nicht wie ich das erkären soll.... Meine schwester hat 18 Stunden ind en Wehen gelegen Gotts ei Dank mit PDA aber halt nichts ausreichend. Nach 18 Stunden stellt man endlich fest das Kind liegt zwar mit dem Kopf nach unten aber es schaut nach vorne..... ich sage mir da immer die fliegen heute auf den Mond und erkennen so etwas nicht ??? Jeder Arzt hat ihr unten rumgefummelt, so dass sie sagte wenn mich da noch einer anfääst schrei ich.... schlußendlich wurde ein Kaiserschnitt gemacht... ... ich frage mich ob das in der heutigen Zeit noch unbedingt sein muß. Natürlich weiß ich nicht wie es bei mir verlaufen würde. Vielleicht hätte ich ja eine traumhafte Geburt.... aber es gibt halt keine Garantie.... Wenn ich die hätte, sofort ne natürliche Geburt.... Ich werde aber natürlich noch mit einem Doc sprechen keine Frage..... aber ich habe meine Entscheidung getroffen und würde eh nur das negative einer "natürlichen " Geburt hören.... und das negative eines Kaiserschnittes natürlich nicht :-) Lieben Dank für dein Posting... LG steffi :-)
Liebe Steffi, ich kann Dich voll und ganz verstehen. Hatte erst vor 5 Wochen einen KS auf Wunsch. Leider wird man schnell verurteilt, wenn man diesen Wunsch äussert. Als ich erfahren hab, dass ich schwanger bin, war für mich sofort klar, dass ich meine Kleine so zur Welt bringe. Als ich meiner Mutter etc. von meinem Vorhaben erzählt habe, ging natürlich sofort das Gerede los. Wir haben echt manchmal richtig gestritten deswegen. Auch ich hatte panische Angst vor dem Wehenschmerz, auch dass meiner Kleinen was passieren könnt, wegen Sauerstoffmangel usw. Als ich meiner FA davon erzählt hab, wegen KS, sagte sie sofort, dass jede Frau das für sich entscheiden muss. Da war ich beruhigt. Die Suche nach einem Krankenhaus, die einen Wunschkaiserschnitt machen, war da schon viel schwieriger. Doch ich hab eins gefunden und bin absolut glücklich darüber, dass ich nicht aufgegeben hab und mein Vorhaben, dass ich für MICH entschieden habe, durchgesetzt hab. Ich bin der Meinung, dass jeder für sich entscheiden soll, wie er sein Kind zur Welt bringen will. Lass Dir von niemand einreden, dass ein KS schlechter für Dein Kind ist, oder Du es dann nicht "richtig" geboren hast. Wir verurteilen die Frauen, die spontan entbinden auch nicht. Für die Eine mag diese Art der Geburt besser sein, für eine Andere eben ein KS. Was solls, jedem das seine oder? Ich hoffe für Dich, dass Du die richtige Entscheidung triffst und Dir nichts einreden lässt, was Du nich willst. Wünsch Dir auch, wenn es ein KS werden sollte, dass es Dir danach genauso gut geht wie es mir ging, bin nach 3 Tagen schon wieder heim. Weiterhin alles Gute LG Melanie
Hallo ! Lieben Dank für dein Posting und deine Geschichte. Hast du heute eigentlich noch unter den Kaiserschnitten zu leiden.. also ich meine jetzt körperlich ? Ich habe mir auch über das "unglaublich schöne Erlebnis" meine Gedanken gemacht. Ich weiß für mich das ich keine "natürliche" Geburt haben werde. Ich erlebe jeden Moment meiner Schwangerschaft inklusive der wahnsinnig glücklichen Augen meines Mannes als der Arzt anrief das wir es nach 10 Jahren endlich geschafft so intensive... dass ich einfach für mich anschließend sagen kann... ja genauso habe ich es gewollt. Ich werde den WKS unter Teilnarkose machen lassen wenn möglich um auch den ersten Schrei meines Kindes mitzubekommen. Also alles was auch eine "natürliche" Geburt mit sich bringt.. diese Glücksmomente..... Alles liebe für dich und deine Familie... steffi :-)
Ich wohne in Magdeburg- ist eigentlich eine größere Stadt...Man hat mir gesagt, dass nur ein medizinisch notwendiger KS durchgführt wird. Dann muss ich halt darauf hoffen.Klingt blöd, was? Hier gibt es 3 verschiedene Kliniken, wo man entbinden kann, aber keine die so einen Wunsch akzeptiert... Du kannst Dich glücklich schätzen, dass Du eine entsprechende Klinik gefunden hast! Lg Melli!
Lieben dank für die Schilderung deiner Erfahrungen. Nein, also einreden das ich nicht die Bindung zu meinem Kind habe wie eine Frau die "normal" entbunden hat, so wie das der Kaiserschnitt schlecht kann mir niemand. Mir hat mal jemand einen Satz an den Kopf geknallt nachdem ich meinen Wunsch äußerte der folgendermaßen war : " Na toll, erst ein Kind wollen und dann keine Schmerzen in Kauf nehmen wollen und nur an sich selbst denken !" Über so viel Dummheit kann ich nur den Kopf schütteln. Ich habe für mein Wunschkind 10 lange Jahre Trauer, Wut, Verzweiflung, Schmerzen in Kauf genommen...also weitaus mehr als vielleicht sonst eine Frau. Wir bekamen die Diagnose wir können keine Kinder bekommen. Wir sind nun dank der künstlichen Befruchtung auf dem Weg endlich Eltern zu werden und ein verdammt langer Leidensweg geht für uns zu Ende. Wir haben viele Nackenschläge und dummes Geschwätz hinnehmen müssen. Selbst unsere Ehe war manchmal hart am Abgrund, aber wir waren zum Kämpfen bereit und wir haben wie Löwen gekämpft..und ich hoffe das wir bald am Ziel sind. Also ich weiß absolut was es heißt um ein Kind zu kämpfen und was es heißt körperliche ( Stimulation, Überstimulationen, Punktionen, Fehlgeburten, Auschabung ) Schmerzen auf sich zu nehmen für ein Kind. Ich habe 10 Jahre das machen "müssen" was die Ärzte wollten, und das geht manchmal wirklich an die Würde.... Jetzt möchte ich einfach mal für mich sagen ich möchte entscheiden und ich möchte das es akzeptiert wird... wo bleiben meine Rechte ???..nach 10 Jahren möchte ich mal über meinen Körper frei entscheiden und das tun was ich für mich als richtig empfinde.... Natürlich hat mich niemand zu der Kinderwunschbehandlung gezwungen...aber ich wurde gezwungen .. weil das Spermiogramm meines Mannes leider sehr mies war.... Will jetzt natürlich niemanden für meine körperlichen Qualen der Behandlung verantwortlich machen, aber halt verständlich machen wie ich auch selbst zu solch einer Meinung komme... weil da ja meist mehrere Faktoren eine Rolle spielen... Sorry für`s zuquatschen,aber wenn ich einmal anfange höre ich meist so schnell net wieder auf... Grüssle steffi :o)
Hallo Steffi, wenn du Narkosen sehr gut verträgst und auch das (für mich sehr unangenehme) Aufwachen danach, dann ist das schon mal eine gute Voraussetzung. Schmerzen hatte ich nach dem KS kaum, denn der PDA-Schlauch blieb noch einen Tag liegen und es konnte wunderbar Schmerzmittel nachgegeben werden. Ich habe mich nach der OP auch schnell erholt, keine Beschwerden, am 6. Tag nach Hause. Bleibt höchstens noch die Problematik, die OP "wach" mitzuerleben. Das fand ichpersönlich nicht so schlimm, hab nicht viel gemerkt von dem was die da gemacht haben. Hatte aber auch Beruhigungsmittel bekommen. Leider konnte ich mich deshalb auch erstmal überhaupt nicht über das Baby freuen, aber das habe ich von vielen auch schon anders gehört. Für mich war der KS das schlimmste, was ich je erlebt habe und es hat mich traumatisiert. Aber ich glaube, bei deinen guten (soweit es sowas gibt ;-)OP-Erfahrungen wird das bei dir anders sein. Übrigens sind wir auch KiWu-Patienten, unser Sohn kam durch eine IUI zu Stande und das zweite Baby entstand wie durch eine Wunder auf natürlichem Weg während der Downregulation für die erste IVF. Also, die Hoffnung nicht ganz aufgeben ;-) Vielleicht gibt es ja doch einen Weg, wenn der Wunsch groß ist. Claudia
Hallo, erstmal: ich hatte auch Gallenkoliken und anschließende OP. Meine Geburten fand ich bei weitem nicht sooo schlimm. Aber dir geht es ja nicht um die Schmerzen. Was mir jetzt einfiel (bitte verbessere mich): Den WKS möchtest du ja eigentlich, weil du angst vor Komplikationen hast. Also eigentlich Angst, das dem Kind etwas passiert. Diese Angst hast du aber immer, wenn du Kinder hast und da mußt du mit leben lernen. Die SS und die Geburt sind da wohl der 1. Schritt. Zudem hast du wohl nur gutes über WKS gehört und nur schlechtes über eine spontane Geburt. Ich weiß nicht, warum das bei dir nicht aus dem Kopf will. Und warum vertraust du nicht auf deinen eigenen Körper? Ich kann mir gut vorstellen, das es bei dir Komplikationen geben würde, wenn du spontan entbinden würdest. Einfach aus dem Grund, weil du schon so neg. darüber denkst. Ich hatte traumhafte Geburten. Konnte nach der Geburt mein Baby im Arm halten, duschen gehen und dann mit meinem Kind auf dem Arm zu Fuß ins Zimmer verschwinden. Bin aber auch optimistisch rangegangen. Bei mir wäre es wohl andersherum. Ich habe totale Angst vor einem KS. Was ich dir noch raten möchte: Vielleicht kannst du ja noch in Therapie gehen. Aber das mußt du wollen. Vielleicht hilft es ja deine Einstellung zu ändern. Ansonsten wünsche ich dir, das du deinen WKS bekommst. lg monika
Hallo, ich hatte eine normale Entbindung und einen KS (nach Geburtsstillstand - allerdings kein Not-KS) nach der normalen Entbindung bin ich gleich aufgestanden und rumgeflitzt und nach dem KS ist man halt körperlich doch eingeschränkter. Meine Bettnachbarin die 3 Stunden vor mir normal entbunden hat musste mir am 1. Tag immer das Baby aus dem Bett heben das fand ich schon doof. Die Schmerzen, gut es ist jetzt nicht sooooo schlimm aber es ist halt nervig wenn man sieht dass die anderen schon rumlaufen und man selbst kann sich nichtmal umdrehen. Den KS selbst fand ich nicht schlimm, ich hatte auch eine PDA hab nur fürchterlich gefroren und gezittert das ist eigentlich die einzige Erinnerung an den KS. Und Luca hatte sehr viel FW geschluckt und musste sofort zu den KiÄ und abgesaugt werden. Er wurde für 2 Std. an den Monitor angeschlossen und wenn seine Atmung nicht besser geworden wäre, wäre er in die Ki-Klinik gekommen, das ist halt ein häufiges Risiko bei KS-Kindern wurde uns gesagt. Das war wirklich blöd, meine große hatte ich direkt bekommen und wir konnten die ganze Zeit knuddeln und Luca hab ich erst nachts um 4.00 Uhr (er kam um 23.53 Uhr auf die Welt) bekommen und wusste die ganze Zeit nicht wie es ihm geht und wo er ist - mein Mann war bei ihm. Ich lag im AWR und war verkabelt. Mein Sohn war ein schlimmes Schreibaby und hat am Tag 6-8 Stunden nur geschrieen, sobald man ihn hingelegt hat hat er angefangen ich hatte ihn den ganzen Tag im Tragetuch, das schiebe ich auch etwas auf den KS, halt auf das "einfach rausgerissen werden". Meine Tochter, die spontan kam war ein ganz braves Baby die den ganzen Tag gelacht hat auf ihrer Decke. Wahrscheinlich ist das einfach Charaktersache und ich suche nur nach Erklärungen ;-) Meine KS-Narbe ist heute noch sehr empfindlich und wenn ich meine große Tochter auf dem Arm habe und sie mal wieder einen Trotzanfall bekommt und um sich tritt hoffe ich immer dass sie nicht die Narbe trifft weil das "einfach komisch" ist - nicht schmerzhaft aber empfindlich. Die Narbe selbst sehe ich eher als "Ehrenabzeichen" - ich habe zwei Kinder geboren, eben das eine so und das andere so und darauf bin ich stolz. Übrigens ist die "normale Geburt" wirklich auch kein Zuckerschlecken, es ist jetzt nicht so dass ich den KS nur schlechtreden will und die normale Entbindung in den Himmel heben will, es tut schon verdammt weh und ich hab mir auch geschworen (nach Giulia´s Geburt) ds mach ich nicht nochmal mit ;-). Allerdings ist es ein unvergleichbar schönes und unbeschreibliches Gefühl und ich hoffe sehr, es noch mindestens einmal erleben zu dürfen. Meine Tochter ist übrigens auch ein ICSI-Kind - und sei dir nicht zu sicher dass dein Kind ein Einzelkind bleiben wird. Mein Mann hatte ein miserables Spermiogramm und wir haben insgesamt 5 Jahre gebraucht um unseren Kiwu zu erfüllen und haben dabei auch einige sehr schlimme Stolpersteine erlebt :-(. Im Mai 2002, als unsere Tochter 11 Monate alt war habe ich bemerkt dass ich wieder schwanger bin - einfach so, ohne ICSI ohne alles. Es war einfach der Druck weg. Ich hatte damals genau den ES gespürt und noch gedacht "Tja, jetzt könnte es eigentlich klappen wenn nicht das SG so mies wäre ;-)" - ES HAT GEKLAPPT!!! Luca wird morgen in einer Woche ein Jahr und ist mit seiner Schwester zusammen unser ganz großer Sonnenschein :-))) Ich drücke Dir die Daumen dass ihr auch so ein Wunder erleben dürft. Und dir wünsche ich jetzt erstmal alles gute für die Rest-SS und die Entbindung, egal wie du dich entscheidest :-)) LG Jeanette mit ICSI-Kind Giulia *27.05.01 und Ü-Ei Luca *19.01.03
nachdem Niklas Geburt 63 Stunden gedauert hat und dann erst der KS gemacht wurde. Aber bei mir sagt jeder Arzt, es ist wieder ein KS nötig. lg Tina
Hallo, ich hatte einen geplanten KS gehabt und er war sehr schmerzhaft gewesen. Ich denke du solltes selber wissen ob für dich das beste ist dies zu machen. Ich würde lieber normal entbinden aber es wird bei mir nie werden. Aus gesundlichen Gründe kann ich nicht normal entbinden. (Rueckenschaden). Ich möchte dir keine Angst machen, aber entscheide für dich selber was besser ist. Bei einen wunschkaiserschnitt kann man sich eine PDA setzen lassen um wennigsten mitzubekommen den ersten schrei deines Kindes . Oder Vollnarkose eben dann merkst du nichts. Aber man vermisst bei einen KS irgendwas was man bei einer normalen Geburt nicht der Fall ist. Stell dir einfach die Frage was du willst und geh einfach zum FA und sage deine ängste bei einer Geburt. Hoffe ich habe dich nicht vollgetextet. Ich drücke dir die Daumen. Bis dann Claudia mit klein Florian
Hallo ! Lieben Dank für dein Posting. Nun ob Gallenkolliken schlimmer sind weiß ich halt nicht... hatte ja bisher nur die *grins* Du hast recht, es geht mir um die Komplikationen während und nach der Geburt. Natürlich kann alles super laufen und ich habe mich völlig umsonst wuschig gemacht, aber was ist wenn es dann soweit ist und es läuft wirklich was schief.... Es geht mir auch überhaupt nicht um die Planbarkeit wie es manche ausdrücken und darum das es bequemer ist, dass ist Schwachsinn. Ich bin der Meinung ich tue mir, meinem Kind, meinem Mann und den Ärzten und Hebammen keinen Gefallen, weil ich weiß wie ich bin wenn ich etwas nicht möchte. Eine Therapie schließe ich aus, weil ich denke da gibt es schlimmere Sachen wofür man sich therapieren lassen muß.... Natürlich höre ich die schlimmen Sachen einer vaginalen Geburt und die schönen Sachen eines Kaiserschnittes lauter und lieber, dass ist doch ganz klar.... Ich hätte natürlich auch niemandem was erzählen brauchen, hätte es im Krankenhaus abgeklärt und hätte per Kaiserschnitt entbunden und allen erzählen können es wäre medizinisch notwendig gewesen. Das weiß ich haben zwei Mädels in meinem Bekanntenkreis gemacht aus Angst vor Anmache...... das ist doch wirklich schlimm das man sich in der heutigen Zeit für eine Entscheidung die mir zusteht noch entschuldigen muß. Ich aber wie gesagt stehe dazu und habe ein verdammt dickes Fell.... Umstimmen wird mich niemand können, aber ich danke dir für deine Tips... Ich denek das weitere Mädels hier lesen die auch mit den Gedanken spielen und wenn man die überzeugen kann durch unsere Postings, dann haben wir doch schonmal was gutes bewirkt... ich bin da eher ein hoffnungsloser Fall *lach* LG und schönen Sonntag steffi :o)
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