Elternforum Schwanger - wer noch?

ist hier auch eine 35j d.das 1x mama wird?

hipp-brandhub
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...leider treffe ich kaum 35j mäm's ich wolle gerne wissen wie es denen geht. ich habe jahrelang gearbeitet und karriere gemacht! nun arbeite ich nurmehr 2 wochen, und habe angst danach nicht mehr gebraucht zu werden..... LG BÄ


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Hey, muß Dich zwar ein klein wenig enttäuschen, bin 33, werde aber auch zum 1.x mama. Für mich war Arbeiten gehen auch immer mein ein und alles. Bin aber auch schon seit 13 Jahren in ein und der selben Firma, deswegen gab es auch jetzt gar keine Probleme. Und das ich wiederkomme - keine Frage!!! LG R.


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Entschuldige bitte, aber logisch wirst Du danach auch gebraucht, auf jeden Fall von Deinem Baby!!! Nein mal ehrlich, weiß zwar nicht wie es bei Dir so zugeht im Job, aber hallo, wir werden Mum`s und nicht berentet - g! Also Kopf hoch, andere haben das auch geschafft! Habe auch ein wenig Angst, was sich alles ändert, aber sämtliche Mum`s die ich so kenne, sind irgendwie noch cooler und selbstbewußter geworden als ich sie vorher kannte. LG R


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Hallöle, bin auch 35 J. und das 1.mal Mama. Kann dich gut verstehen. Habe zwar keine Karriere gemacht, aber mir fällt zur Zeit schon ziemlich die Decke auf den Kopf. Habe auch das Gefühl daß ich dann nur noch für Haushalt und als Mutter gut bin. Schlimm auch, daß ich zum ersten mal finanziell auf jemand anderen total angewiesen bin. Habe immer selber verdient. Da komme ich noch nicht so mit klar. Frage mich auch ob mein Mann überhaupt noch dann die Frau in mir sieht oder nur noch die, die das Essen dann pünktlich auf den Tisch stellt. Ist wirklich sehr schwer obwohl ich mich echt auf meine Kleine freue. Ich glaube da müssen wir durch. Und arbeiten werde ich dann auch auf jeden Fall wieder. Erstmal nach einem Jahr von zu Hause halbtags, diese Möglichkeit habe ich wenigstens und später auch wieder ganze Tage. Mal sehen wie es mit dem Kiddy hinhaut. LG Conny


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...ich denke und fühle genauso wie du. war immer selbstständig. vorallem kann ich keine hilfe annehmen, dass muss ich auch erst lernen :-( bis jetzt habe ich alles allein geschafft und plötzlich bist du von den anderen abhängig. zb.abends wenn du von der arbeit heimkommst warten wäsche und hausarbeit auf dich und du bist hundemüde und gerädert. ich schäme mich jemanden um wenn ich hilfe bitten wenn ich es brauche. auch finanzell wirds anders. bis jetzt habe ich immer meinen freund unterstützt, weil ich der grossverdiener war. dabei freue ich mich wahnsinnig auf meine kleine, und weiss das ich eine lustige (sagen meine neffen) mami werde :-) grüssele barbara


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Ich war immer selbständig, bin jetzt 34 und bekomme unser erstes Baby. Habe bis vor einem Monat eine Fernbeziehung geführt, mein Freund ist jetzt zu mir gezogen. Ich habe auch diese Probleme Hilfe anzunehmen und auch Angst, dass ich urplötzlich nur noch als Heimchen am Herd angesehen werde oder als Muttertier und nicht mehr als die eigenständige Frau, die ich immer war und in die er sich ja auch verliebt hat. Ich denke jedoch auch, dass diese Bedenken besonders gross sind, wenn man gerade in der Endphase der Schwangerschaft ist, weil sich der Körper dann noch mal sehr verändert. Und mir haben viele Mütter erzählt, dass dieses Gefühl ein Kind auf die Welt gebracht zu haben, sie mit einem wahnsinnigen Stolz erfüllt hat, auch mit einem Stolz etwas ganz Einzigartiges geschafft zu haben. Ich werde bereits nach 8 Wochen wieder stundenweise von daheim aus arbeiten und ich muss ehrlich sagen, ich freue mich unheimlich darauf. Z.B. weiss ich heute echt nicht, was ich hier machen soll, keine Ahnung was man so den ganzen Tag über daheim anstellt, aber ich denke diese Langeweile wird sich bald geben :-) Liebe Grüsse Lucy


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Hallo Du! Auch ich habe mein erstes Kind mit 35 Jahren bekommen. Davon habe ich nach Ausbildung, diversen Jobs und Studium ein "wenig" Karriere gemacht und hauptsächlich ein äußerst unabhängiges Singel-Leben geführt. Also eine Umstellung wie von Tag auf Nacht... Einerseits war es toll, plötzlich etwas völlig anderes zu tun, eine ganz neue Erfahrung machen zu dürfen und ganz abgesehen davon, ist diese Kind ja dann auch Dein ein und alles. Andererseits ist mir nach einem halben Jahr Mutterschutz und Elternzeit die Decke auf den Kopf gefallen, weil Du mit Deinem "Ein und Alles" eben nicht über die Tagesgeschehnisse, neusten Nachrichten, die Kollegen, das Projekt... reden kannst. Weil die Bestätigung, die ein guter Geschäftsabschluss bringt, ausbleibt, Du Dich im "Mama-Look" weit weniger schick fühlst, als im Business-Dress...und aus zig Gründen mehr. Ich habe dann (so war es auch von Anfang an geplant) ein halbes Jahr nach der Geburt wieder meinen Job aufgenommen - Vllzeit, jedoch mit reduzierten Überstunden. Unser Sohn wurde dann 9 Monate ausschließlich vom Vater und dannach vormittags in der Kinderkrippe und nachmittags vom Papa betreut. Das war es dann aber auch nicht auf Dauer, weil ich bei der Arbeit mit den Gedanken beim Kind war und bei meinem Kind mit Gedanken bei der Arbeit. Zuletzt habe ich nach 15 Monaten beruflichen Wiedereinstiegs die Karriere an den Nagel gehängt und Tilzeit beantragt (32 Stunden). Damit kann ich zwar keine Super-Stelle als Top-Manager ausführen, aber immer noch einen halbwegs anspruchsvollen Job mit dem entsprechenden Gehalt machen. Mit dieser Lösung leben wir jetzt seit 1 Jahr und ich fühle mich ganz gut damit, seit ich den Gedanken an berufliche "Höhenflüge" erst mal aufgegeben habe. So gut, dass wir im Juli unser 2. Kind bekommen und ich nach 6-monatiger Pause mit nochmals reduzierter Stundenzahl wieder in den Beruf zurückkehren werde. Mein Resümee für mich ist, dass ich Karriere und Kind(er) einfach nicht unter einen Hut bringe (weder organisatorisch noch mental). Aber weder auf das eine noch das andere ganz verzichten kann/will. Daher kommen die Kinder an 1. Stelle und dann der Beruf. Mit einem Teilzeit-Krippenplatz und Teilzeit-Job mit flexibler Zeiteinteilung geht das und alle sind zufrieden. Ich hoffe, mein Bericht hilft Dir eine wenig bei Deiner privaten und beruflichen Planung. Viele Grüße! Joy


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Hallo, noch ganz frisch schwanger, werde ich hoffentlich Ende des Jahres mit 36 das erste Mal Mutter (FG im letzten Herbst). Bei der letzten SS hatte ich eine sechs-Tage-Woche, seit ich weiss, dass ich wieder s bin, bin ich gleich kürzer getreten (wir haben ein eigenes Café). Und ich freue mich auf diesen neuen "Job" einfach nur, hat für mich Züge von Urlaub. Naja, auf jeden Fall kann ich zu Hause sein und empfinde das als schön. Ob und wie ich nach der Geburt arbeite? Ich habe da wohl den Luxus, dass ich das entscheiden kann, wenn es soweit ist. Ausserdem wäre mein Freund sofort bereit, zu Hause zu bleiben, wenn ich arbeiten wollte. Ich glaube, er ist fast ein wenig neidisch, dass wir Frauen die Kinder bekommen *ggg*! Am besten nicht unter Druck setzen, vielleicht erfüllt Dich die neue Aufgabe mehr, als Du Dir jetzt vorstellen kannst?! Alles Gute Gruss Susanne