Mitglied inaktiv
Hallo zusammen,
nachdem ich dieses Jahr leider schon 2 FG hatte , wurde bei mir jetzt das Blut untersucht und eine Blutgerinnungsstörung festgestellt! Ich muss jetzt erst einmal blutverdünnende Tabletten nehmen und im Falle einer Schwangerschaft vielleicht sogar Heparin spritzen.
Hat jemand damit schon Erfahrungen? Ich hab total Panik davor, ich will nicht nochmal eine FG erleben
Bitte meldet euch, wenn ihr mir helfen könnt!
Sandra
Hallo, ich hatte auch schon 2 Fg´s und wurde daraufhin auf eine Blutgerinnungsstörung untersucht, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Aber auch mir sagte man wenn es der Fall sein sollte, dass ich Heparin gespritzt bekomme. Mir wurde gesagt, das damit die SST stabil gehalten werden kann und eine erneuten FG verhindert wird. Du weisst doch nun woran es liegt und die Ärzte werden Dir die passende Hilfe geben, ganz sicher. Alles Gute Kopf hoch. Jessi
Hallo Sandra Vielleicht kann ich dir mit meiner Geschichte helfen.In meiner zweiten Schwangerschaft bekam ich eine Thrombose so schlimm das der Doc mich gleich in die Klinik geschickt hat.Dort mußte ich dann komplett nur liegen. Nach der Klinik bekam ich dann mitgeteilt das ich eine Blutgerinnungsstörung hätte.Damals hatte ich dann zweimal am Tag das vergnügen Clexane zu spritzen.Nach der Schwangerschaft mußte ich dann wieder zum Hämatologen,wegen einstellung auf Marcumar oder Falithrom.Diese kann ich aber nicht nehmen da ich auch eine Lactose Intolleranz habe.Also weiter spritzen.Mittlerweile nur noch einmal am Tag und eine geringere Dosis.Am montag war ich wieder hin zur Routinemäßigen Blutabnahme,warscheinlich geht die Dosis noch etwas runter.In der Schwangerschaft muß man sprutzen weil die Einnahme von Marcumar und anderen Präparaten zur Fehlbildungen beim Kind führen kann.Durch die Gerinnungsstörung darf man unter der Entbindung auch keine Spinalanesthesie oder PDA. Was für eine Gerinnungsstörung hast du denn? Wenn du fragen hast du kannst mir gern schreiben. Ich bin damals auch aus allen Wolken gefallen. Und ich habe die Gerinnungsstörung an meinen Sohn vererbt. Tina