Elternforum Schwanger - wer noch?

Hepatitis und Toxoplasmose Test

Hepatitis und Toxoplasmose Test

Lino33

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Hallo zusammen, da ich vor zwei Monaten in eine andere Stadt gezogen bin, musste ich mir auch eine andere Frauenärztin suchen. Heute war dort mein 1. Termin. Da ich jetzt in der 33. SSW bin wurde ich heute auf Hepatitis und Toxoplasmose getestet. Anfangs habe ich mich mit diesen beiden Themen beschäftigt, verrückt gemacht und beiseite geschoben. (Auf Toxoplasmose wurde ich in der alten Praxis nicht getestet) So, einige Monate später, also heute kamen die Themen wieder auf und ich mache mir wieder etwas Gedanken. Hat vielleicht jemand von euch eins von den beiden in der Schwangerschaft gehabt und kann erzählen ob und welche Symptome es gab? Ich verzichte bezgl. Toxopl. Auf rohes Fleisch, kein Rohkämme ect. Aber esse ab und an auch mal ein belegtes Brötchen vom Bäcker oder Döner (bisher 2-3mal) Könnte da schon was passiert sein? Oder vor einigen Wochen habe ich mal ein Spiegelei gegessen, wo das gelb nicht fest war… Seit der 10./12. ssw habe ich keinen Appetit mehr vor der Schwangerschaft habe ich gut und gern gegessen. Genau so wie angeschwollene Lymphkoten am hals einseitig. Hat aber auch nur 4/5 Tagen angehalten und dann war’s weg. Das mit den Lymphknoten hatte ich zuvor aber auch hin und wieder mal, wo die Erkältungszeit war… Angenommen ich wäre positiv woran könnte man erkennen ob es schon vor der Schwangerschaft mit der toxo war oder erst jetzt während der Schwangerschaft? Meine Katze lebt seit Jahren bei meinen Eltern und bei Besuch streichle ich sie auch und knuddele sie mal. Aber so oft sehe ich sie nicht. Und bezgl. Hepatitis… wüsste ich jetzt nicht wo ich mich angesteckt haben könnte. Ich bin MFA und habe im OP gearbeitet wo es auch hektisch zuging. Kann mir vielleicht jemand sagen aus Erfahrung wie man merken würde das man Hepatitis hat? Ich las gerade im Internet Appetitlosigkeit… aber das habe ich immer mit der Schwangerschaft verbunden, weil davor ja wie schon erwähnt alles genüsslich für mich war. Und dann noch Oberbauchschmerzen bis in die rechte Seite, das hatte ich auch so im 3/4. Monat aber nur teilweise ein paar Tage und dann war es weg. Ich habe irgendwie ein bisschen Bammel das ich was von den beiden Sachen habe. Klar hat keiner eine Glaskugel und kann mir sagen ob ich das habe oder nicht. Aber vielleicht war ja wer von euch in der Situation und hatte entweder Toxopl. oder Hepatitis was erst in der SS festgestellt wurde und kann mir erzählen was die Symptome waren oder so. Ich danke schon einmal im Voraus! LG LiNo


Bonnie

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Antwort auf Beitrag von Lino33

Huhu, ich denke, dein eigentliches Problem sind vielleicht deine übertriebenen Krankheitsängste. Und ich vermute mal, dazu hast du auch außerhalb der Schwangerschaft schon gelegentlich geneigt. Das Ding ist: Bei diesen Ängsten hilft keine Beruhigung von außen, null. Man ist kurz beruhigt, dann kommt die Angst zurück. Immer. Und zwar, weil die eigentliche Ursache der Angst nicht beseitigt worden ist. Trotzdem kurz zu deinen Themen. Ich selbst habe seit 22 Jahren Katzen und bin trotzdem Toxoplasmose-negativ gewesen in allen Schwangerschaften. Ich habe in meinen Schwangerschaften täglich Spiegelei und weichgekochte Eier gegessen, und immer ist das Eigelb noch sehr weich, weil ich es fest nicht mag. Ich habe sogar öfters Sushi gegessen, weil ich nicht wusste, dass man das nicht soll. Und natürlich ist nichts passiert. Hepatitis kenne ich nur von meinem Schwiegervater. Man merkt es, wenn man das hat, es geht einem dann nicht gut. Außerdem steckt man sich damit nicht mal eben so an. Es ist trotz allem bei jüngeren Frauen sehr, sehr selten. Hak das ab. Was deine Ängste angeht: Wenn dein Kind da ist, werden diese Ängste nicht weggehen, sondern sie hören nicht mehr auf. Man sollte damit nicht jahrzehntelang leben, zumal es das Kind belastet und es später dann oft selbst übertriebene Ängste entwickelt, denn diese Muster werden vom Kind übernommen, und zwar leider sehr zuverlässig. Was gegen eine Neigung zu Ängsten hilft ist natürlich eine Psychotherapie, aber z. B. auch Meditation, wenn man konsequent und ruhig über Jahre hinweg täglich 20 Minütchen meditiert. Ich selbst bin meine Ängstlichkeit mit einer Kombi aus beidem losgeworden. LG