Elternforum Schwanger - wer noch?

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Angel87

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Ich hab da mal ne Frage. Und zwar wollten wir gerne zur ner Hebamme gehen, die dann auch bei der Geburt dabei ist und dann auch später noch zu uns kommt. Habt ihr das schon mal gemacht? Wir habt ihr das mit den Untersuchungen beim Frauenarzt kombiniert? Das würde mich mal interessieren!


Mai82

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Antwort auf Beitrag von Angel87

Ich hab meinen SOhn im GEburtshaus bekommen. Wenn ich ins KH gemusst hätte, wär meine Hebamme auch mitgekommen und hätte die Geburt begleitet. Das Problem ist, dass es nicht so einfach ist eine Beleghebamme zu finden, da die meisten Krankenhäuser nur ihre eigenen Hebammen akzeptieren. Informiere dich am besten sofort!! Mit den VUs habe ich es so gemacht und mache es jetzt auch wieder, dass ich abwechselnd zum Arzt und zur Hebamme gehe. DIe Hebammen können alles machen und untersuchen, was ein arzt auch macht, außer Ultraschall. Meine Hebamme hat mir zB letztens bei uns zuhause auf der Couch Blut abgenommen. Ich hoffe, dein Frauenarzt unterstützt das, es gibt durchaus Ärzte, die einem da ein schlechtes gewissen machen wollen, wenn man nicht jede VU bei ihnen macht.. Ich finds aber sehr wichtig, mit der Hebamme Kontakt zu haben und fand die Untersuchungen auch viel angenehmer. Vor allem hat man Zeit, Fragen zu stellen. Beim Arzt gehts ja meistens total schnell. Ich persönlich könnte mir auch überhaupt nicht vorstellen, einfach zur GEburt ins KH zu fahren und überhaupt nciht zu wissen, wer dann meine Geburt begleiten wird. Deshalb wirds diesmal wieder eine GEburtshaus- oder eine Hausgeburt- kommt darauf an, wie eilig es die kleine Maus hat ;-)


Angel87

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Antwort auf Beitrag von Angel87

Also ich weiß schon, in welchem KH ich entbinden möchte und da gibts eine Hebammenpraxis zu der ich gehen würde. Seid ihr auch direkt zur Hebamme oder erst ab einem bestimmten "Zeitpunkt"? Meine nächste Frage wäre gewesen, welche Erfahrungen ihr mit Geburtshäuser oder Hausgeburten habt.


kababaer

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Antwort auf Beitrag von Angel87

Ich hatte mich direkt als ich wusste das ich schwanger bin und in welcher Woche ich bin bei der Hebi angerufen und mich angemeldet. Die Hebi hat auch die Kids von meinen Freundinnen auf die welt geholt. Sie ist eine Beleghebamme in dem KH wo ich entbunden habe. Frag doch einfach mal in den Kliniken an, ob sie Beleghebammen haben und ob du die Liste bekommen kannst LG


Mai82

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Antwort auf Beitrag von Angel87

Also wir fanden die Geburt im Geburtshaus wunderschön. Der kleine durfte bei Kerzenschein auf die Welt kommen, es war ganz still und niemand kam rein um zu stören. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, ins KH zu gehen, natürlich nur, solange alles in ORdnung ist, aber andernfalls würden die Hebammen das ja auch gar nicht machen. Ist wohl eine Einstellungssache. Aber wenn es für dich in Frage kommt, würde ich mal ein ausführliches Gespräch mit einer GH-Hebamme führen. Eine endgültige Entscheidung muss man sowieso niemals treffen, selbst wenn du dich im GH dann doch unwohl fühlen würdest, kann man dann immer noch ins KH "umziehen".


huehnchen69

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Antwort auf Beitrag von Angel87

Hallo, Ich habe beide Kinder zu Hause geboren, und habe beide Hebammen (habe wegen Umzug gewechselt) jeweils so in der 7./8. SSW kontaktiert, und hatte den ersten Vorsorgetermin in der 12. SSW. Bis auf die USs habe ich alle Vorsorgen bei der Hebamme machen lassen. Ich hatte zwar einen supertollen FA, der sich (für Ärztestandard) viel Zeit genommen hat, und gegenüber Hausgeburt sehr aufgeschlossen war ("als ich in der Ausbildung war, gab es das noch viel öfter - schade, dass es das heute nicht mehr so gibt"), aber dennoch war die Vorsorge bei der Hebamme in meinen Augen noch um Klassen besser. Sie hat sich noch mehr Zeit genommen, konnte auch bei Zipperlein mit guten Tipps helfen, es gab keine Wartezeit, sie hat mehr das Normale an der SchwSch im Auge, statt dauernd krampfhaft nach Abweichungen zu suchen (aber genug Erfahrung und Fachkenntnis, um zum Arzt zu überweisen, falls doch was aus dem Ruder laufen sollte). Meine Hebammen boten das "rundum-sorglos-Paket" mit Vorsorge, GVK, Akupunktur, Geburtsbegleitung, Nachsorge und Rückbildung. Die zweite war obendrein noch Beleghebamme in meinem Notfall-KH, so dass sie dann auch im Fall einer Verlegung mitgekommen wäre. Für mich war das genau richtig so. Ich hätte mir überhaupt nicht vorstellen können, in so einer intimen Situation wie einer Geburt neue Leute kennenzulernen, indem sie mir zur Begrüßung mal nach dem MuMu tasten. Beide Geburten waren total entspannt und extrem schmerzarm, so dass außer tief ein- und ausatmen nichts nötig war. Bei der 1. Geburt bin ich in den Wehenpausen immer eingenickt, und bin erst mit der 1. Presswehe wieder richtig aufgewacht. Der Kleine hatte es so eilig, dass er vor der Hebamme kam. Die war dann zur Geburt der Plazenta rechtzeitig da ;-). Wenn du eine persönliche Hebamme für die Geburt möchtest, würde ich dir empfehlen, dich schnell drum zu kümmern (egal ob als Beleghebamme im KH, GH oder HG), denn die sind immer recht schnell ausgebucht. Liebe Grüße, Sabine