Elternforum Schwanger - wer noch?

Hebamme

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Mira_79

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Hallo, gibt es hier Frauen, die sich für eine Schwangerschaft ohne Begleitung einer Hebamme entschieden haben? Mich interessieren generell eure Meinungen dazu. War euch eure Hebamme eine echte Hilfe oder würdet ihr evtl sogar sagen, dass ihr auch ohne gut zurecht gekommen wärt. Habt einen schönen Sonntag :)


ZippZappZeppelin

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Antwort auf Beitrag von Mira_79

Ich war sehr froh über die Hebamme. Zum einen hat sie sich um die Nabelpflege gekümmert und das Gewicht im Blick gehabt. Hat aber auch so einige Tipps gehabt, war beim ersten Mal baden dabei etc. Sie hat uns in den ersten Tagen sehr viel Sicherheit gegeben.


Cherrybomb

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Definitiv pro Hebamme. Insbesondere beim ersten Kind. Du wirst Fragen/Probleme haben, die dir jetzt nicht einmal einfallen werden. Ihr Fachwissen und die Erfahrung sind dann echt Gold wert. Es kommt halt drauf an, wen man erwischt. Bei einem schlechten Bauchgefühl, lieber nicht diese Hebamme wählen und weitersuchen. Ja, man darf auch während der Betreuung Wechseln. Ich würde drauf achten, dass die Hebi eine Website hat, die sie pflegt. Wo du ihren Werdegang und ggf. Fortbildungen einsehen kannst. Wer das nicht hat, ist meines Erachtens in der heutigen Zeit nicht angekommen und da frag ich mich dann auch, ob die Betreuung noch zeitgemäß abläuft. Ich hab da im Bekanntenkreis schon ganz kuriose Sachen mitgekriegt..also lieber zweimal schauen.


User-1750839412

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Antwort auf Beitrag von Mira_79

Finde Frauenarzt reicht in der Schwangerschaft. Zur Geburt, Hebamme aus dem Krankenhaus und gut ist. Wichtig für mich war die Nachsorge Hebamme. Wie schon geschrieben hilft sie bei der Babyversorgung, Geburtsverletzungen, Stimmungsschwankungen, Stillen und ist eine sehr hilfreiche Stütze. Aber wenn man sich eh ständig Gedanken, Sorgen macht. Ist eine Hebamme gut, die einen komplett betreut. Man zwischendurch kurz ne Nachricht schicken kann. Lese hier im Forum immer von sehr unsicheren Frauen. Da Denke ich, ne kompetente Hebamme könnte da ruhe reinbringen und Ängste nehmen. Ohne dass man bei jedem Zwicken zum Arzt oder Krankenhaus fährt und komplett durchdreht wegen Pipifax.....


DanceDevil

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Ich habe auch eine Hebamme für nach der Geburt. Während der SS hatten wir lediglich 2 Termine. Einmal zum kennen lernen und den zweiten falls ich noch Fragen habe. Ansonsten hat alles meine FA gemacht


User-1752143213

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Hallo, Also ich habe eine Hebamme. Vorteil ist: Sie hat mehr Zeit als ein Gynäkologe. Sie darf Urin kontrollieren und Blut abnehmen und einschicken. Sie darf CTG schreiben. Und die nachsorge übernimmt sie auch. Was nur der Gynäkologe darf sind halt die Ultraschalluntersuchungen und Abstriche nehmen. Ich bin mit meiner Hebamme sehr zufrieden und sie gibt mir mehr Sicherheit als meine Gynäkologin. LG Cora


Tierpark-Mama

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Während meiner Schwangerschaften hatte ich keine Hebammenbetreuung. NACH der Geburt jeweils allerdings schon. Und das fand ich gut. Wobei ich ziemlich einfache neugeborene hatte und es wahrscheinlich auch komplett ohne Hebamme hinbekommen hätte. Aber das wusste ich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht. Hebammen sind schon toll und sinnvoll.


Liantsoa

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Hallo,ich habe eine Hebamme und mache Vorsorge im Wechsel FA und Hebamme, für mich finde ich ja schon wichtig dass man eine hat besonders nach Geburt, kann man immer nachfragen falls man was nicht weiß oder Angst hat, und gibt Tipps für die Beschwerden während der Schwangerschaft


Gustavina

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Vor der Geburt halte ich den Bedarf nach einer Hebamme definitiv für eine Typsache, mir hat es da wenig gebracht und ich bin einfach eher zum Gyn. Nach der Geburt finde ich Hebammen aber absolut sinnvoll!


Ruto

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Ich hatte anfangs gezögert und als ich dachte, dass es vielleicht doch ein nettes Extra wäre (nach der Entbindung), war es zu spät. Ich persönlich habe mich halt viel intensiver mit den verschiedenen Themen informiert, während die Leute in meinem Umfeld sich auf die EINE Meinung ihrer Hebamme verlassen haben (bzw dass überhaupt wer kommt). Da fand ich es tatsächlich positiv, dass ich gewzunhen war, mich mit machem auseinander zu setzen statt auf eine Einzelmeinung zu hören. Wichtig war für mich vorab ein Notfallnetz zu organisieren. Welche Nummer kann ich bei kleinen Fragen anrufen? Wo könnte ich schnell hin, damit jemand Kompetentes einen Blick drauf werfen kann? Das könnte man sich sparen, wenn man sowieso eine Hebamme für die Nachbetreuung hätte. Letztlich kann ich sagen, dass ich gut ohne zurecht gekommen bin. Aber wenn ich wieder die Wahl hätte, würde ich der Bequemlichkeit halber trotzdem versuchen, eine zu bekommen.


Mira_79

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Antwort auf Beitrag von Mira_79

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich denke nach den ersten 12 Wochen werde ich mich auf die Suche nach einer Hebamme machen, auch wenn ich mich noch nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden kann, ich hab einfach Probleme mit fremden Menschen. Obwohl ich schon so oft gelesen habe, man solle sofort suchen wenn man weiß, dass man schwanger IST, möchte ich so lange warten. Im Oktober 2021 habe ich mir ziemlich früh eine gesucht und musste dann mitteilen, dass unser Baby in der 8.Ssw gegangen ist. Hier ist eben erwähnt worden, dass man sich ohne Hebamme viel mehr selbst mit diversen Dingen beschäftigt/beschäftigen muss und das ist etwas was ich richtig gut finde, das liegt sowieso in meiner Natur weil ich die Kontrolle nicht einfach abgeben will. Ich möchte das Wissen, die Erfahrung und die Kompetenz von Hebammen auf keinen Fall in Frage stellen und ich bin nicht so anmaßend zu sagen, dass sie überflüssig sind und man sie nicht braucht. Das soll nicht so rüber kommen! Ich hoffe, wir haben alle eine schöne Kugelzeit. LG Mira


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Mira_79

Beim großen, Januar 2011, hatte ich eine Hebamme. Die war grauenhaft und ließ mich nach dem 3ten oder 4ten Besuch dann auch einfach hängen. Bei der mittleren, August 2020, wollte ich daher keine. Ging wunderbar ohne. Beim kleinen, Dezember 2022, musste ich eine Hebamme haben. Ich wollte nämlich eine Hausgeburt und das geht halt nur mit Hebamme (alleingeburt war mir zu heikel). Sie war ansich ne ganz tolle, liebe Hebamme. Hatte mit ihr fast die gesamte Vorsorge gemacht, die Geburt und Nachsorge. Aber für die Nachsorge hätte ich sie dann doch nicht gebraucht. Ich persönlich fand eine Hebamme vom ersten Kind an irgendwie überflüssig. Es war einfach alles immer so selbsterklärend. Aber das ist auch einfach Typsache. Meine beste Freundin war zb 2020 zeitgleich mit mir schwanger, ihre Tochter kam 4 Monate nach meiner. Min 2x pro Woche hör(t)e ich den Satz von ihr "Da muss ich mal Hebamme/Kinderarzt fragen!" Und ich denk mir zu 99% 'Warum?' Also, theoretisch find ich sie halt wie gesagt überflüssig. Wenn du allerdings dein erstes Kind bekommst würde ich trotzdem erstmal eine nehmen. Wenn du dann merkst du brauchst sie nicht, dann kannst du ihr ja sagen das sie nicht mehr kommen braucht weil es so auch gut klappt.


Germanhijabi

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Antwort auf Beitrag von Mira_79

Alsoooo Beim ersten Kind war ich damals (vor 15 Jahren fast) Anfang 20,dachte man müsste eine haben. Die hat überhaupt nichts gebracht, im Gegenteil, weil sie mir eingeredet hat,ich müsste wegen einem Milchstau abstillen . Bei Kind 2 hatte ich dann eine SUPER Hebamme, die gleichzeitig Stillberaterin war, weil ich ja noch nie so wirklich gestillt hatte. Bei Kind 3 hatte ich keine mehr und war auch besser so. Dieses mal bei Kind 4 werde ich auch keine haben. Den Nabel kann ich auch selber einpudern, wenn was mit meiner Kaiserschnittnarbe ist, gehe ich zum Frauenarzt und wiegen werde ich mein Baby auch nach jedem stillen und davor. Ich hätte da echt keine Nerven für, auch noch Zeit für sowas zu investieren, ausserdem bin ich sehr perfektionistisch und würde dann noch den halben Tag meine Bude putzen wollen. Meine Mama ist sowieso die erste Zeit bei uns, damit mein Mann wieder arbeiten kann. Meine Kinder sind auch alle schon etwas älter und keine Kleinkinder. Beim ersten Kind sinnvoll wenn man keine Verwandten oder Freunde hat, die einem alles zeigen, ansonsten überflüssig, das ist meine Meinung.