AnniesWelt
Guten Morgen. :) Meine Gyn hat mir beim letzten US vom Baby eine Liste von Hebammen in meinem Kreis mitgegeben. Ab morgen bin ich dann in der elften Woche. Für mich stellt sich gerade die Frage, wann ich mich denn am besten bei einer Hebamme melde und was sie für Kompetenzen haben sollte. Also ist es zum Beispiel wichtig, dass sie Akupunktur, Breikostberatung, Wasserarbeit mit Schwangeren beherrscht? Wonach waehlt ihr eure Hebamme aus? Da das meine erste SS ist, möchte ich natürlich die Hebamme mit den besten Kompetenzen haben, aber ich weiß noch nicht was genau wichtig ist und meine Gyn hat mir dazu nichts gesagt. Freue mich auf Antworten.
Bei unserer Großen habe ich nach einer Hebamme gesucht, die in dem KH arbeitet in dem ich entbinden wollte, ebenso sollte sie einen Geburtsvorbereitungskurs mit Partner anbieten und die Nachsorge übernehmen. Andere Dinge wie Akkupunktur, Vorsorgeuntersuchungen und so Kram war mir nicht wichtig. Brauchte ich auch alles nicht.
Naja, da musst du dann gucken, was DIR wichtig ist und du evtl machen möchtest. Mir persönlich reicht eine Hebamme, die "nur" die nachsorge bei uns macht. Alles andere halte ich für mich persönlich nicht notwendig, zumal selbst beim ersten Kind meine Hebamme nur 3-4 mal da war, weil wir gut klar kamen (hätte natürlich anrufen können, wenn was gewesen wäre). Beim ersten Kind bin ich auch ab Woche 28 oder so zur vorsorge gegangen. Da ich jetzt aber eh sehr engmaschig (=wöchentlich) von meiner Ärztin und anderen Stellen kontrolliert werde, sehe ich da für mich einfach keinen Sinn ;-)
Hi, bei uns in der Region ist es so, dass man sich bis zur 15. SSW eine Hebamme gesucht haben sollte, sonst findet man keine mehr, da sie zu überlaufen sind. Meine macht natürlich die Nachsorge und bietet zusätzlich noch Kurse an: Geburtsvorbereitung und Rückbildung. (Werde letzteren machen. Beim dritten Kind besser. ;)) Akupunktur macht sie auch noch, da weiß ich aber nicht, ob ich das brauche. Ausgesucht habe ich sie auf Empfehlung meiner Schwägerin und nach Sympathie. :) LG Linda
Hallo, Am wichtigsten ist, dass ihr euch versteht. Es weden dort sehr private dinge besprochen und getan.und das bei dir zu hause. Mir war wichtig, dass meine Hebamme die Nachsorge macht. Auch dass der Geburtsvorbereitungskurs und die rückbildung angeboten wurden. War meine erste schwangerschaft.... Da hatte ich viele fragen vorher und nachher. Gold wert war, das meine hebamme eine brilliante stillberatung gemacht hat und ich so meine flaschenkinder (waren noch ne zeit im krankenhaus, da zu früh) komplett aufs stillen umstellen konnte. Ich habe akkupunktur innanspruch genommen, allerdings bei winer anderen. Lg Mimi
Hi, ich kann dir auch nur raten so schnell wir möglich zu suchen, ich habe in der Großstadt schon in der 12. Woche keine Beleghebamme für mein Krankenhaus mehr gefunden. Was an Kompetenzen wichtig ist, kannst du nur allein entscheiden. Was willst du machen bzw. ausprobieren, was ist dir wichtig? Bei einer Phobie gegen Nadeln, braucht man vermutlich keine die Akupunktur macht. Ich fand es gut bei meiner Aktuellen HebMme auch die Vorsorge und den Kurs machen zu können, so habe ich sie viel besser kennengelernt. Was wirklich wichtig ist, ist das man persönlich klar kommt, also offen reden kann. Ich habe bei meinem ersten Kind leider daneben gegriffen und kam mit meiner Hebamme gar nicht klar, sie hat mir immer das Gefühl gegeben das ich was falsch machen (Begrüßung ala 'Was haben wir denn jetzt wieder angestellt'). Am Ende war ich froh, das sie bei der Geburt im Urlaub war und habe sie nach den 10 Terminen zur Nachsorge nie wieder angerufen. Diesmal habe ich besser gewählt. Gruß Apydia
Es gibt unterschiedliche Ansichten, was den Zeitpunkt der Hebammensuche betrifft: Laut Gyn findet man IMMER auch noch kurzfristig eine - z.B. eine, die in der entsprechenden Entbindungsklinik arbeitet. Andererseits habe ich gehört, dass die freiberuflichen Hebammen weit im Voraus ausgebucht sind. Ich habe eine ziemlich früh gefunden (ca. 13.Woche) - auf Empfehlung einer Bekannten und da ich selbst sie schon mal gesehen hatte. Sie macht die Nachsorge und kommt schon jetzt ca. alle 4-6 Wochen zum Kennenlernen und Fragen beantworten. Mir war es wichtig, dass sie sympathisch und einfühlsam ist und Erfahrung hat.
Ich hab gezielt nach einer Hebamme für die Nachsorge gesucht. Da wir etwas abseits wohnen hat das die Auswahl schon ein wenig eingeschränkt. Wichtig war mir vor allem, dass sie auch Stillberatung anbietet. Gesucht habe ich etwa ab Ende 4. Monat und musste schon sehr viele Absagen hören.