Mitglied inaktiv
hallo, hab mal ne frage: wer von euch hat schon ne habamme?? bzw ab wann brauch man sie und was genau macht sie und wie oft kommt sie usw. hab leider keine ahnung davon, ist meine erste SS!! danke für eure antworten, lG mel
Für die SS habe ich mir keine Hebamme gesucht, da ich eine gute FÄ habe und auch keine Probleme habe. Den GVK habe ich zusammen mit meinem Mann im Entbindungs-KH gemacht. Die KKs zahlen die Betreuung durch eine Hebamme vom Beginn der SS bis zum Ende des Wochenbettes, entweder alternativ oder ergänzend zur Betreuung durch den FA. Für die Wochenbettbetreuung habe ich mir in letzter Minute eine Hebamme gesucht (28. SSW), war da aber schon spät dran, weil viele bereits "ausgebucht" sind. Im Wochenbett kommt die Hebamme bis zum 10. Tag nach der Entbindung täglich, danach zahlen die KKs wohl auch noch bis zu 8 Wochen eine "regelmäßige" Betreuung, falls dies erwünscht und erforderlich sein sollte. Bei Stillproblemen kann die Hebamme auch bis zu 6 Monate nach der Entbindung kommen. Für's Wochenbett wollte ich, gerade weil es auch bei mir das erste ist, unbedingt eine Hebamme haben. Ich denke, daß wird mich einfach ruhiger machen, wenn täglich ein "Profi" nach dem Rechten sieht...
Also ich hatte beim ersten Mal und jetzt auch keine. Habe einen GV-Kurs bei einer gemacht und bin dann, wo es losging, ins KH und hatte da die, die gerade Dienst hatte. Bei der Nachsorge hatte ich die aus dem Kurs wieder. Ich weiß nicht, ob es unbedingt notwendig ist, dass man sich eine sucht. Es wäre sicher nur sinnvoll, wenn man nur eine bestimmte bei der Geburt haben möchte und schon eine Zeit vorher mit ihr Kontakt hat, um die Geburt so persönlich wie möglich zu gestalten. Wann aber der beste Zeitpunkt ist, sich eine zu suchen, kann ich dir leider auch nicht sagen. Ansonsten eine schöne Kugelzeit und LG Claudia
Hallo! Also für die Vorsorge habe ich auch keine Hebamme. Bin mit meiner FÄ auch super zufrieden. Habe jetzt also nur die vom GVK....sie übernimmt aber nicht automatisch alle Nachsorgen vom Kurs, weil sie es zeitlich nicht schafft. Ich habe mich, oooops sehr spät, also letzte Woche erst um eine Nachsorgehebamme gekümmert. Hier im Ort ist aber nicht soviel los und somit war das kein Problem. Die werde ich ab der 36. SSW kennenlernen, weil sie bei mir auch Geburtsvorbereitende Akupunktur machen wird. Nach der Geburt kommt sie dann zu mir nach hause. Lg Daniela
hallo mel, also im ersten drittel kann die hebi in der regel noch nicht viel untersuchen: sie hat kein us, und zu tasten ist noch nicht viel. da würde ich dann hingehen, wenn du unter starken ss-symptomen leidest, da nehmen sich hebis (so mine erfahrung) mehr zeit. im prinzip kann sie alle vu machen außer die mit us. manche machen auch keine laborsachen (blutproben). hier bei mir am ort sehen die gyns hebis aber irgendwie als unliebsame konkurrenz. da meine hebi es sich mit den ärzten nicht verderben will, mache ich jede 2. vu beim arzt, dann wieder bei ihr. se macht bei mir: - abtasten - urin, - blutdruck - gewicht - später auch ctg. und sie nimmt sich sehr viel zeit (beim letzten mal 1,5 h) außerdem bietet sie auch akupunktur, homöopathie an und hat mir einen ss-tee gegeben. eoine gute adresse für werdende mütter (und väter) ist: www.rabeneltern.org da gibt es auch die rubriken schwangerschaft und geburtmit vielen guten texten (auch erfahrungsberichten!) lg astrid
Ich kann die Betreuung durch eine Hebamme nur empfehlen. Ich mache das seit Beginn des 2. Trimesters und fühle mich besser versorgt als bei jedem FA. Sie nimmt sich für jede Vorsorge mindestens eine Stunde Zeit (bei mir zuhause), ist telefonisch für Probleme erreichbar, kommt bei starken Beschwerden auch mal zwischendurch vorbei, um das abzuklären. Meine Hebamme macht die gesamte Vorsorge (bis auf den Ultraschall), inkl. Blutabnehmen etc.; den Geburtsvorbereitungskurs; sie wird die Geburt leiten, entweder im KH oder zuhause (das kostet mich 250 Euro Rufbereitschaftspauschale, aber dafür habe ich keine Schichtwechsel und eine kompetente Hebamme, der ich voll vertraue), sie macht die Nachsorge (in den ersten 10 Tagen täglich), bietet Rückbildungsgymnastik und Babymassage an. Wichtig ist natürlich Sympathie - wenn ich sie blöd fände, hätte ich mir eine andere gesucht. Da ich mich prima mit ihr verstehe, finde ich dieses Modell klasse. Bis auf die Rufbereitschaftspauschale zahlt übrigens alles die Kasse. Wenn Du eine Hebamme Deiner Wahl haben möchtest, dann solltest Du Dich bald darum kümmern. Wenn Du "nur" _irgendeine_ Nachsorgehebamme willst und sonst nichts, dann läuft das notfalls auch über die Klinik. LG Johanna