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Hebamme? Warum?

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Hallöchen zusammen, ich habe schon öfter gehört das viele neben dem FA eine Hebamme besuchen bzw. diese nach Hause kommt. Aber sie gehen noch regulär zum FA. Meine Frage ist, was macht die Hebamme was der Arzt nicht macht? Und wird das von der KK auch gezahlt? Warum habt Ihr nebenher noch eine Hebamme? Bin gespannt was Ihr dazu sagt LG Wiebke


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Weil eine Hebi eher auf die kleinen Schwangerschafts Wehwehchen eingeht als ein Arzt! Dann nach der Geburt finde ich es sehr wichtig eine zu haben. hatte in meiner SS auch hebi/arzt im Wechsel fand ich klasse LG F.


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Ich hatte bei beiden Schwangerschaften keine Hebamme, keinen Geburtsvorbereitungskurs usw. Hat alles super geklappt ohne Hebamme, wüßte ehrlich gesagt nicht, wozu ich eine bräuchte. Auch diesmal werd ich keine haben. Ist aber meine persönliche Meinung, in meinem Bekanntenkreis hatten auch alle ne Hebamme, waren fein zum GV-Kurs usw. Is einfach nix für mich. Ich geh zum FA und gut. Aber jeder wie er mag . LG-Sandra


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Hatte ich in meinen ersten beiden SSten auch nicht. Auch keinen Kurs besucht und nix und habe nur 30 minuten im KS gelegen bis mein Kind kam. War eben nur neugierig :) LG Wiebke


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Hi Wiebke... Ich hatte zwar in meiner ersten sowie auch in dieser SS keine eigene Hebamme aber ich weiss was sie machen. Man kann die Vorsorgeuntersuchungen im Wechsel von FA und Hebi machen lassen, das übernimmt auch die Krankenkasse. Die Hebi lauscht ggf. nach den Herztönen, macht CTG`s, tastet ab. Der Vorteil daran, du nimmst diese Hebi dann auch mit zur Geburt und wirst dann nicht von anderen Hebammen bei der Geburt, die man meist nicht kennt, und auch danach zur Nachsorge betreut. Unter der Gebnurt kann es ja vorkommen das du die im Klimikum angestellte Hebi nicht bis zum Ende der geburt hast, wegen Schichtwechsel. Du kannst dir deine eigene Hebi suchen, musst aber darauf achten wo sie entbinden dürfen, nicht jede hebi darf in jedem KH entbinden. Die Kasse zahlt die sogenannte Beleghebamme, du trägst lediglich die Kosten für die Anfhrt zur Geburt, ist bei den Hebis unterschiedlich. Jede Frau hat Anrecht auf 10 Tage Nachsorge durch eine Hebi, die kann man in Anspruch nehmen, muss man aber nicht. Sie schauen dann nach dir und dem Baby, geben ein paar Tips und Tricks mit auf den Weg und sind für Fragen offen, helfen soweit sie können. Ich selbst habe bis jetzt noch keine Beleghebamme, aber vielleicht suche ich mir noch eine, zumindest für die Geburt. LG Dani


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Warum man eine Hebamme braucht, weiß man erst, wenn man Hebammenbetreuung genossen hat!


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meine Hebi hilft mir wo sie nur kann... sie gibt tausend mal bessere Tipps, als ein FA... denke mal am Anfang ist sie nicht so bedeutend, wird mit zunehmender SS aber immer bedeutender... deine Wehwechen werden immer schlimmer und sie hat einfach gute Tipps... vorallem wenn es nachher drum geht Wehen zu fördern, bevor nen KS droht... außerdem ist dann auch ne ambulante Geburt im Geburtshaus möglich... du kennst die Hebamme dann schon länger und sie wird dich bei der Geburt begleiten... meine Hebamme erledigt nach der Geburt noch alle wichtigen Termine mit mir... z.B. wird sie sich um die Geburtsurkunde des Baby kümmern


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ich habe auch keine jetzt in der ss... nur nach der geburt kommt dann eine vorbei.ist mein erstes kind und es kann ja nicht schaden wenn diese einem tipps gibt. soweit ich weis wird eine hebamme von der KK gezahlt. lg elli


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Mir wurde gesagt dass keinerlei Kosten für mich anfallen würden vor der Geburt geh ich halt zu Geburtsvorbereitungskurs und wenn ich zwischendurch irgendwelche Wehwehchen hab. Dann ist sie natürlich die Ganze Geburt über bei mir egal wie lang es dauert. Nach der Geburt besucht sie mich jeden Tag im Krankenhaus. Dann Gibt es einen Rückbildungs Kurs (Gymnastik für die Gebärmutter). Und mir wurde noch gesagt dass ich solange Anspruch auf eine Hebi hab solange ich stille (ob man die solange brauch weiß ich nicht) Und sie gibt einem immer wertvolle Tipps. Ist meine erste Schwangerschaft, ich finde es sehr nützlich sie nimmt mir die Ungewissheit erklärt mir alles fragt mich wie ich mir die Gebutr wünsche versucht es so einzurichten...


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Also, ich habe meine Hebi auch i.d. SS "eingestellt"; d.h. sie weiß Bescheid, wann ich ET habe (sie hatte ich schon bei der 1. SS). Wenn ich Probleme hätte, könnte ich sie jeder Zeit anrufen, aber die habe ich nicht, also warte ich, bis sie mir Bescheid sagt, wann der GVK anfängt. Ein FA kann nicht jeder Zeit zu dir kommen od. für dich Zeit haben. Sie schon, zumindest die freiberuflichen Hebammen! Ja, die KK zahlt sie, deswegen nutze ich das auch, auch wenn ich schon zum 2. x schwanger bin. Man lernt immer was dazu, nicht nur bei der 1. SS.


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Natürlich hatte ich sie dann auch nach der Geburt. Die ersten 10 Tage nach der Geburt kam sie jeden Tag (aber um die Uhrzeit, die MIR passte!); guckte nach meiner Naht (hatte einen Schnitt), zog die Fäden (weil die besch*** genäht haben u. die Fäden mussten raus, sonst würde da nix heilen), tastete meinen Bauch ab, ob sich alles Zeitgerecht zurück bildet, guckte nach meiner Brust, ob Knoten bzw. Milchstau od. ähnliches vorhanden ist; dann natürlich wog sie jeden Tag meine Tochter, zeigte uns mit dem baden, guckte nach ihrem Nabel, und sonst so was anfiehl (weiß jetzt nicht mehr alles so genau, ist ja schon 19 Mon. her). Sie hat sich immer Zeit für uns genommen; kam also nicht gehetzt zu uns u. musste schnell wieder weg, NEIN, sie ließ sich Zeit bei ihrer Arbeit, - fand ICH toll!


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Ja, man hat solange Anspruch auf eine Hebi, solange man stillt. Ich habe 15 Mon. gestillt. Ich hatte eigentlich kaum Probleme, außer 1 Pilz an der Brust, weil meine Tochter welchen im Mund hatte u. mich angesteckt hat. Aber es gibt Mütter, die haben beim stillen Probleme, VIELE, die können spät. beim abstillen kommen (hatte ICH nicht), dann braucht man wieder eine Hebi, oder viele haben Entzündungen, Milchstau, ... . Es lohnt sich echt sich eine Hebi zu suchen!


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Ich nehme auf jeden Fall eine Hebamme (habe auch schon eine). Bei meiner letzten Entbindung hatte ich 3 verschieden Hebammen (Nacht-, Früh- und Spätschicht). Das war ätzend. LG Jana


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erstens: eine hebamme hat ne stunde für dich zeit,beim arzt warte ich länger als die tatsächliche untersuchung dauert. der arzt regelt mehr das technische,die hebamme vor allem auch das emotionale. hat viel mehr tipps und ahnung,von beschwerden,wochenbett etc.etc. abgesehen davon,dass ich meine hebi jederzeit anrufen konnte und fragen,wenn ich was hatte. einmal stand sie 15 minuten nach dem telefonat vor meiner tür,um etwas für mich abzuklären!! das ist toll. die schwangerschaft und geburt ist eine unheimlich tolle zeit und es ist schön,wenn man alles aus einer hand bekommt und zur geburt eine vertrauensperson mitnimmt,die nur in meinem eigenen interesse handelt,nicht im sinne des kh,zumindest soweit wie möglich. die nachsorge hab ich auch bei ihr gemacht und natürlich meine wunderbare hausgeburt *schwärm* wir hatten beide tränen in den augen,als wir uns das letzte mal sahen. hat man beim fa sicher eher selten :0) glg pitti


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Eien Hebamme hat viel mehr Zeit. Pro Termin eine Stunde, nur für dich udn dein Baby. Welcher Arzt kann da mithalten? Bei Problemen sogar noch mehr. Außerdem haben die meisten Hebammen einen ganzheitlichen Blick und nicht nur den rein medizinischen. Ich finde es auch wunderschön, wenn sie nach dem Baby tastet udn es dann in der Hand hält. Sie kann mir viel genauer sagen wie groß BAby wirklich ist udn aie kann mir viel effektiver meine Ängste nehmen. Ich war jetzt nur zum US beim Arzt, udn ehrlich, seine rein medizinische Sichtweise hat mich völlig umgehauen. Klar ist ein US auch ein tolles Erlebnis, aber wenn die Hebamme nach dem Baby tastet ist es ein viel intimeres udn tieferes Gefühl. Außerdem finde ich es schön, wenn die Augen der Hebamme so glänzen, wenn sie Baby fühlt. Auch finde ich, hat meinen eine ganz andere Beziehung zur Hebamme. Es ist ähnlich wie das zu einer guten Freundin. Die haben Tipps udn Tricks auf Lager... da hält kein Doc mit. Hätte ich dies schon vor 17 bzw. 16 Jahren gewußt, dann wäre das damals auch meine favorisierte Betreuung gewesen. Also beim nächsten Kind wirds ganz klar wieder die Hebamme. Achja, auch die Einbindung des Mannes, überhaupt der ganzen Familie ist doch wesentlich intensiver. Mein Mann ist bei der Hebamme immer dabei. Er genießt die entspannte Atmosphäre udn ist immer wieder verzückt, wenn sie das BAyb zwischen den Händen hat udn er sieht, wie groß es ist. Auch, dass er mit seinen Ängsten ernst genommen wird, finde ich gut. Er kann über seine Ängste udn Befürchtugnen äußern und er erfährt, was er wissen will. Sie versuchen ihm die Ängste zu nehmen udn ihn auf die Geburt genauso vorzubereiten.


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Ich hatte das bei meinen ersten beiden SS auch nicht.Es war damals alles im Umbruch (1991/92) Aber jetzt, wo ich weiß was ich verpaßt habe, bin ich fasst ein wenig traurig. Ich habe auch immer gedacht, das wäre nichts für mich und ich brauche das nicht. Aber diese zusätzliche liebevolle Fürsorge... einfach genial.


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gebe dir völlig Recht.


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oja, ich auch!!!!! hatte beim ersten ne fä, beim 2. hebi.... gehe nun wieder zur hebi- natürlich keine frage! nie wieder fa außer zum us... :)


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Die Vorteile liegen bei mir jedenfalls direkt auf der Hand: - ich muss nicht mit langen Wartezeiten rechnen, kann beim FA schon mal vorkommen - die Hebammenpraxis ist viel näher - ich kann wirklich immer und wegen jeder Sache anrufen - wir lernen uns bis zur Nachsorge schon mal gut kennen - sie beherrscht ihr Handwerk wirklich gut und arbeitet für meinen Geschmack besser mit dem Tastsinn Ist aber schon Geschmackssache! Ausprobieren könnte es man es jedenfalls mal ;-)


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das ist jetzt meine 3.SS in den vorherigen hatte ich, ausser zum GVK und zur Nachsorge keine hebamme, diesesmal möchte ich eine in Anspruch nehmen... Meine Freundin hatte auch eine und ich habe selbst mitbekommen, wie schön das ist!! Zumal man dann auch zwischen den FA-Terminen einen Ansprechpartner hat und jemand, der nochmal guckt, ob alles i.O. ist!!