Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde gerne gleich nach der Geburt im KH wieder nach Hause gehen, wenn mit dem Kleinen und mir alles okay ist. Nun habe ich aber gehört das das nur geht, wenn ein eine Hebamme zur Nachsorge habe. Hab ich nicht und wollte ich eigentlich auch nicht. Hab ich auch bei meinem ersten Sohn nicht gebraucht. Damals bin ich aber auch drei Tage im KH geblieben... Muss das denn wirklich sein??? LG Kerstin
Also wenn Du ambulant entbinden willst, lassen Dich die meisten KH nur gehen, wenn Du nachweisen kannst, dass Du eine Nachsorge-Hebamme und einen Kinderarzt für die U2 hast. Ich würde mir auf alle Fälle eine suchen, allerdings bist Du jetzt schon relativ spät dran. Vielleicht kann Dir auch das KH noch jemanden vermitteln. Ich würde mich da unbedingt in den nächsten Tagen drum kümmern, denn sonst kann es Dir passieren, dass Du nicht direkt nach Hause gehen darfst obwohl eigentlich alles ok wäre. LG Andrea
Hallo, ich entbinde nun mein 3.Kind und wollte diesmal auch nicht im KH bleiben. habe auch erst vor kurzem erfahren, daß sie mich ohne Hebamme nicht gehen lassen. Deswegen habe ich mir schnell noch eine besorgt und eine gefunden. Obwohl ich eigentlich auch niemanden hier zuhause haben will:-s LG Dane
ALso wenn man ambulant entbinden will MUß eine Hebamme für die Versorgung zu hause sein weil es beim Baby oder der Mutter nach der Beburt zu irgendwelchen Komplikationen kommen kann.Ohne wird man in unserem KH nicht ambulant entlassen und auch der Versicherungsschutz fällt weg wenn nicht für die Nachsorge gesorgt ist. LG Nicole
Also, ich fand das schon ganz hilfreich und werde es auch beim 2. wieder in Anspruch nehmen. Zwar weiß ich jetzt zwar besser Bescheid und brauche nicht so viel Anleitung. Aber zum Beispiel hat meine Nachsorgehebamme meinen Sohn auch begutachtet, ob irgendwelche Auffälligkeiten sind. Sie hat zum Beispiel einen Soor festgestellt, das hätte ich nie gesehen. Allein für so was halte ich eine Hebamme in den ersten Tagen für sinnvoll. Niki
Ich finde auch,d ass das seinen Grund hat! Wie schnell kann was sein, was man als Laie auf die leichte Schulter nimmt und was dann schlimme Auswirkungen haben kann - es sagt ja niemand, dass du dich nicht um dein kind kümmern kannst, aber Nabelpflege, Dammkontrolle und Kontrolle der rückbildung der GEbärmutter sind wichtige Teile der Nachsorge durch die Hebamme und können schwere Folgen haben,w enn Probleme nicht rechtzeitig erkannt werden! Ich werde jetzt beim 2. selbstverständlich wieder eine Nachsorgehebamme haben! ich habe meine Tochter übrigens auch ambulant entbunden. Lg Nini
muss nicht, wenn du nen brauchbaren kinderarzt hast, gehts auch ohne. aber du stehst halt schon ziemlich alleine da, wenn wirklich mal was ist. vielleicht findest du ja ne hebamme, die sozusagen auf abruf für dich da ist. die du einfach anrufst, wenns nen problem gibt und wenn nicht, dann halt nicht. den kinderarzt brauchst du auf jedenfall, kannst ja schonmal nachfrgane, ob die in 4-5 wochen urlaub haben, wegen u2 und u3.
Also, bei mir war die Nachsorgehebamme Gold wert. Ich muss vorab sagen, habe 4 Tage im KH verbracht und bin anschließend dann von der Nachsorgehebamme versorgt worden. Meine Hebamme hat sehr schnell erkannt, dass was nicht stimmt. Zum Schluss stellte sich raus, dass ich so gut wie keine Milch habe (im KH wurde davon nichts bemerkt, meine kleine hatte allerdings auch Gelbsucht, wo die Babys ja eh abnehmen). Meine Kleine hat die ganze Zeit nicht genügend abbekommen und im KH hat das niemand bemerkt - obwohl ich gesagt habe, dass ich vom Milcheinschuss nichts gemerkt habe. Und meine Kleine ist immer beim Trinken an der Brust eingeschlafen - und zwar aus Erschöpfung und nicht (wie ich dachte) weil sie satt ist. Würde daher auf jeden Fall wieder eine Nachsorgehebamme nehmen.