Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben,
ich bin zum 1. Mal schwanger (10. SSW) und frage mich, ob und wozu man eine Hebamme braucht? Welche Vorteile hat eine Hebamme?
Ist es zwingend Notwendig eine zu haben? Und was macht sie, was meine FÄ nicht macht?
Außerdem: Was kostet eine Hebamme und wer bezahlt sie?
Falls ich mich nun für eine Hebamme entscheiden sollte, ab wann sollte ich mich um eine kümmern?
Fragen über Fragen...
hallo,
ich hatte schon in der ersten schwangerschaft eine begleithebamme und werde die selbe (wenn sie freie kapazitäten hat) wieder nehmen. ich fand es einfach schöner, eine bekannte hebamme im kreischsaal dabei zu haben als eine wildfremde. vorher haben wir bei ihr den geburtsvorbereitungskurs gemacht und vorsorge. nach der entbindung hat sie die nachsorge übernommen und bei ihr sind auch die rückbildungskurse (also in ihrem haus, macht aber eine andere hebi), die babymassage und der müttertreff.
bezahlen mussten wir nichts weiter (außer die begleitung zur entbindung und die pflegemittel für´s baby und für die mama).
ich werde sie in den nächsten 14 tagen anrufen und mal anfragen (bin jetzt 16. woche).
fazit: du kannst eine nehmen, musst aber nicht :-).
lg und eine gute wahl wünschen
claudia & ben & minimaus inside
Hallo also ich habe mir darmals eine erst in der 30woche gesucht was total der fehler war deswegen bin ich auch mal gespannt ab wnan mann sich eine suchen soll! aber die hebamme musst du nicht bezahlen übernimmt die Krankenkasse! Also ich werde aufjedenfall wieder eine nehmen aber diesmal besser ausgesucht!
Ich hab meine Hebamme 1-2 Tage nach dem positiven Test angerufen und sie kam das erste Mal nach dem ersten US. Der Vorteil für mich ist, dass ich nicht jedes Mal zum FA fahren muss (mit meinen 2 Kids), sie sich sehr viel Zeit für mich nimmt, wenn was akutes sein sollte, kommt sie meistens sofort usw. Nachteile gibt es für mich keine, aber manche Frauen stört es, dass Hebammen keinen US machen. Die Kosten übernimmt die KK, ich bezahle nur die Rufbereitschaft 3 Wochen vor und 2 Wochen nach ET, weil ich sie als Beleghebamme habe. lg nestchen
Hallo, Ich hatte in beiden SchwSch'en das "rundum-sorglos"-Paket einer Hebamme, nämlich Vorsorge, GVK, bei der zweiten noch Yoga und Akupunktur, Geburtsbegleitung, Nachsorge und Rückbildung. Beim FA war ich nur für US und Bescheinigungen, obwohl ich einen tollen FA hatte. Die Hebamme macht bei der Vorsorge im Prinzip alles, was auch der FA macht, mit Ausnahme des US. Aber das Ganze eher mit Blick auf das Gesunde und Normale, nicht mit der Einstellung, dass man ein krankhafter Sonderfall ist, der nur darauf wartet, sich zu erkennen zu geben. Viele Hebammen kommen darüberhinaus zur Vorsorge nach Hause, es gibt keine Wartezeiten, und ein Termin dauert typischerweise eine Dreiviertelstunde, so dass man wirklich Zeit hat, alle Fragen loszuwerden. Die Geburtsbegleitung finde ich eh das Nonplusultra, das gibt es im Geburtshaus, als Hausgeburt, oder als Beleggeburt im KH. Dann braucht man nicht zu befürchten, in so einem intimen Moment wie einer Geburt plötzlich mit dem Stationsdrachen dazustehen. Meine Hebammen habe ich jeweils etwa in der 7. SSW klargemacht, und hatte in der 12. SSW den ersten Termin. Wenn man eine HG-Hebamme will, muss man sich aber bis allerspätestens zur 20. SSW drum kümmern, sonst könnten alle ausgebucht sein. Üblicherweise werden sie von der KK gezahlt (bis auf die Rufbereitschaftspauschale von ca. 200 Euro, die man bei HG oder Beleggeburt zahlt). Keine Ahnung, ob es auch merkwürdige Sonderverträge bei privaten KKs gibt, die nicht zahlen. Dir alles Gute, ob mit oder ohne Hebamme, Sabine
Hab in der 1.SS meine Hebi in der 18.SSW angerufen, ab der 25.Woche bin ich zur Geburtsvorbereitung gegangen und Nachsorge bzw. Rückbildung bei ihr gemacht. In der jetzigen SS hab ich sie in der 5.SSW angerufen zwecks Akupunktur wegen meiner dauernden Übelkeit. Auch wird sie ab der 18./19.SSW die Vorsorgeuntersuchungen machen, statt der FA. Ich hätte nie auf eine Hebi verzichten wollen, seis Babypflege, Stillen, Schwangerschafts-Wehwechen ectr. Hebammen haben ganz andere Tips oft wie der FA und kennen sich sehr, sehr gut aus. Besser oft wie der FA. Zahlt die Krankenkasse.
Also die Hebamme bezahlt die Kasse. Du hast zur Vor und Nachsorge das Recht auf eine Hebamme. Sie kann auch die VUs machen. Wenn du das aber lieber bei deine FÄ machst ist das auch ok. Die Hebi kann aber auch so zu dir nach Hause kommen und Fragen beantworten die zwischen deinen Besuchen bei der FÄ auftreten, dir Ängste nehmen oder Tipps geben zur Entspannung und Atmung. Meine Hebi hat mir auch in der späteren SS eine Lymphdrainage gemacht. Und ich fand es eigentlich ganz angenehm, dass ich meine Hebi schon vor der Geburt kannte und nicht erst dann zur Nachsorge. LG Joy
Vielen Dank für eure Antworten.
Aber was ich noch nicht so ganz verstehe:
1. Klingt vielleicht etwas blöd, aber wenn die Hebamme alle Untersuchungen macht und ich nur noch für die Ultraschalluntersuchungen zum FA gehe, wird sie mich dann nicht anders (schelchter) behandeln? Schließlich nehme ich ihre Leistungen nicht mehr in Anspruch und gehe wo anders hin. Was ich damit sagen will, sehen es die FÄ gerne, wenn man sich eine Hebamme anlacht?
2. Ich bin zum 1. Mal schwanger (erst in der 10. SSW) und habe echt wenig Ahnung davon, was überhaupt noch für Untersuchungen auf mich zukommen
. Was sind das also für Untersuchungen, die die Hebamme macht? Ich dachte, ich müsste nur alle 4 Wochen zum FA um eine Ultraschalluntersuchung zu machen und DABEI würden diverse andere Untersuchungen/Messungen (Nackenfalte, Größe...) gemacht werden. Sorry, bin noch sehr unerfahren...
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