Mitglied inaktiv
Hallo an alle Mamis, ich brauche Euren Rat. Ich bekomme im Mai mein 3. Kind und möchte wie bei den ersten beiden wieder eine Hausgeburt. Allerdings habe ich jetzt einen neuen Partner, der nicht hinter bzw. zu meiner Entscheidung steht und die Verantwortung gerne ans Krankenhaus abgibt. Da ich aber in meiner ersten Schwangerschaft keine gute Erfahrung mit Krankenhäusern gemacht habe möchte ich absolut nicht dorthin. Ich hatte zwei sehr schöne, schnelle und komplikationslose Geburten zuhause. Warum soll ich mich jetzt in ein Krankenhaus quälen. Kann ich ihn mit der Tatsache konfrontieren, daß es eine Hausgeburt geben wird und auf mein Gefühl vertrauen? Schließlich bekomme ICH das Kind!
hallo, hier gibt es ein paar erfahrungsberichte zu geburten: http://www.rabeneltern.org/geburt/geburt.shtm mein mann konnte der HG auch nichts abgewinnen, wir haben daher beim 2. kind den kompromiss gewählt: geburtshaus. frag doch bei deiner hebamme nach, die kann dir vielleicht ein gutes in eurer nähe empfehlen. ich bin zwar beim 2. kind trotzdem im kh gelandet (wehenschwäche, und eine hebamme darf keinen wehentropf ohne aufsicht eines arztes setzen). aber im GH war es wirklich toll!!! bei der hebamme hatte ich ja auch die vorsorge. die erste geburt im kh war zwar kein totales trauma, aber eine wiederholung wollte ich trortzdem nicht. lg astrid
Ich habe unser 1. Kind im GH bekommen, die zweite zu Hause, und plane wieder eine Hausgeburt. Mein Mann steht hinter meiner Entscheidung, weil er über die ss-Monate sämtliches Info-Material, was auch ich gelesen hatte "ertragen" musste.Es waren keine einfachen, oder schnellen Geburten, aber trotzdem sehr schön. Ich finde, dass Du Deinen Partner vielleicht einfach richtig informieren musst. Es gibt z.B. auch Bücher nur mit Zahlen, (hatte mit so eines mal aus versehen schicken lassen) wo die Risiken, etc. statistisch und kalt gegenübergestellt werden. Eine Hausgeburt stellt KEINESWEGS ein höheres Risiko dar, wenn im Vorfeld keine Störungen waren. Da Du schon zwei Kinder zu Hause geboren hast, denke ich, dass es absolut o.k. ist. Trotz allem wäre es aber schon wichtig, dass Dein Partner diese Entscheidung mitträgt, und Dich auch bei der Geburt AKTIV unterstützt. Hilf ihm sich von den gängigen Klischees über Geburt etc. zu lösen. Gib ihm Bücher über Hausgeburt zu lesen, vielleicht hilft es ja was! LIebe Grüsse u. eine schöne Geburt, egal wo! Patzi
Lass dich nicht zu einer Klinikgeburt überreden, wenn du keine willst. Aber um die Schwangerschaft, besonders das Ende konfliktfreier zu gestalten, solltest du schon versuchen Überzeugungsarbeit zu leisten. Es gibt ja wirklich eine Menge Bücher (Odent, Leboyer, Kitzinger, ...) in denen genau beschrieben wird, welche Risiken es birgt, dass die Frau in einer Klinik die Kontrolle abgibt bzw. abgeben muss. Und du hast ja auch schon Erfahrung! Vielleicht sollte dein Partner bei der Geburt lieber nicht mit dabeisein. Vielleicht fühlt er sich dieser "Frauensache" nicht gewachsen und hofft selbst auf männlichen Beistand in der Klinik? Über die Alternative Geburtshaus solltet ihr natürlich auch mal reden. Vielleicht gibts ja bei euch eins mit Klinkanschluss. Ich wünsch die alles Gute Tina
Hallo, mein 3. kind habe ich auch zuhaue bekommen. Mein mann war da auch erst nicht so wirklich überzeugt davon, da es bei den beiden ersten auch probs gab. Ich habe ihn viel mit eingebunden, einen Partnerkurs mit ihm gemacht bei der Hebi die bei der Hausgeburt dabei sein sollte und so habe ich ihn doch überzeugt davon, das es das rihctig rfür uns ist. Und nun beim 4. kann er es sich gar nicht vorstellen, das wir wieder ins KH gehen. viele grüße tine
Es ist schade, daß dein Mann nicht dafür zu gewinnen ist, es könnte ein tolles Erlebnis für euch beide sein. Meiner hat mich erst auf die Idee gebracht, nachdem mich kein Geburtshaus nach KS nehmen wollte. Ohne ihn könnte ich mir das auch nicht vorstellen. Vielleicht hast du ja eine liebe vertraute Person in deiner Nähe, die dich bei deiner HG begleiten kann. Krankenhaus find ich auch nur nötig, wenn man krank ist. Cata
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