Elternforum Schwanger - wer noch?

Gleich noch ne Frage!!!!!Stillen..............

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sorry wenn ich gleich noch mal mit ner frage nerve aber bin so unerfahren und hoffe auf den rat der vielen netten muttis hier.also,ich würde wenn möglich nach der geburt gerne stillen,aber schon meine mutter und meine oma hatten damit probleme.hatten viel zu wenig milch und konnten grad mal 2 wochen stillen.Jetzt meine Frage:Kann ich irgendwas tun das das bei mir nicht passiert?Das ich genug Milch habe?wisst ihr vieleicht so kleine Tricks.............


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Keine Sorge, sowas ist nicht vererbbar! :) Das kann bei dir völlig anders sein! Meine Mutter hatte damit auch totale Probleme und bei meiner Schwester war es dann einwandfrei! Tipps kenn ich allerdings außer diesen Milchbildungstees keine! Lieben Gruß, Nina


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Hallo! Du kannst in der SS ein paar Dinge tun: Schau nach, ob es in Deiner Nähe eine Stillberaterin gibt (z.B. Lalecheliga.de) und nimm schon mal Kontakt zu ihr auf. Dann weißt Du im Ernstfall, an wen Du Dich wenden kannst. Besuch vielleicht auch eine Stillgruppentreffen. Besorge Dir ein gutes Stillbuch (z.B. das "Handbuch für die stillende Mutter" oder "Stillen, einfach nur Stillen", beide bekommst Du z.B. über Biggi Welter im Stillforum) und mach Dich schlau wie das geht mit "Angebot und Nachfrage". Und laß dir im KKH weder Fläschchen noch Sxhnuller andrehen und laß Dir auch von niemand erzählen, Du hättest nicht genug Milch. Und wenn Du dann noch ein bißchen bei biggi Welter stöberst, bist Du gut gerüstet! Alles Gute Martina


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ja, lass dir nie einreden, dass es frauen gibt, die nicht stillen können. das ist quatsch. die meisten davon kommen nur einfach nicht damit zurecht und geben zu schnell auf. stillberaterin ist meiner meinung nach ne gute sache, auch wenn ich keine habe/brauche. ne gut informierte hebamme tuts auch. auf jeden fall ist so ein "stillproblem" nicht vererbbar. meine mama konnte mich 6 monate und meinen bruder nur 1,5 monate stillen. also selbst zwischen einzelnen ss gibt es himmelweite unterschiede. was du brauchst ist jedenfalls viel ruhe und geduld für dich und dein baby. dann geht alles wie von selbst. die ersten paar versuche werden wohl etwas konfus verlaufen - meine maus hat mir die ersten 2 tage die brustwarzen wund gekaut (aua) - aber die babys müssen das saugen eben auch erst mal lernen. danach haben wir nie wieder probleme gehabt. so genannte stillkrisen kenne ich gar nicht. seit 5 monaten stille ich nun und ich sehe noch lange nicht das ende. ich kann nur sagen, immer wieder und so oft wie möglich anlegen, um die milchproduktion anzuregen. dann passt sich die milchproduktion der brust an die bedürfnisse deines kindes ganz automatisch an. ohne bh rumlaufen hilft auch ganz gut bei der milchanregung, ist aber nicht jedermanns sache. hoffe, ich konnte helfen. lg, fran


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Also ich konnte Niklas leider auch nur 3 Wochen stillen.Hatte dann keine Milch mehr.Dieses mal hoffe ich das ich Jannis länger stillen kann.Einen guter Tip ist viel trinken und setzt dich nicht unter druck!!!!!!! wenn es nicht klappt es ist normal beim stillen startschwieigkeiten zu haben.Ich höre oft das man dann keinen schnuller und Flaschen geben soll.Ich hab da meine eigenen erfahrungen gemacht.Niklas hat beides bekommen mal seine Flasche Tee und auch seinen schnuller.Also mach deine eigenen erfahrungen.Und such dir eine Still beraterin.Ich habe mir dieses mal zur Vorsicht damit ich für mich die sicherheit habe Milchnahrung geholt.Letztes mal fing es am WE an das ich keine Milch mehr hatte ich war beruhigt das ich für den Kleinen was zu hause hatte.Also viel glück LG NIcole


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also ich kann mich meinen vorrednerinnen nur anschließen. ich hab mir in der ss von meiner tochter auch ein stillbuch gekauft und fleißig gelesen, weil ich unbedingt stillen wollte. wir hatten zwar am anfang auch etwas start schwierigkeiten im krankenhaus, aber zu hause, wo ich mehr ruhe hatte, hat es dann wunderbar geklappt. hab am anfang stillhütchen benutzt, weil meine kleine die brustwarzen zuerst nicht zu fassen bekam, aber nach einer woche konnte ich die dann auch getrost in die ecke tun. ich hab zum stillen auch immer ein großes glas wasser bereit gehabt, was ich während des stillens getrunken habe. ende vom lied; ich hab sieben monate voll gestillt und abgestillt nach einem jahr. und das nach kaiserschnitt, wo auch viele immer gesagt haben, das das mit dem stillen nicht so klappen würde. immer wieder versuchen und dich eben sonst an deine hebamme oder eine stillberaterin wenden. wünsch dir ganz viel erfolg. Liebe Grüße Inga


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Hi , hier kommen ein paar Erfahrungstipps aus unserer Stillgruppe : * gaanz wichtig : positive Einstellung zum Stillen und das "Wagnis" nur auf die eigene Intuition und die Bedürfnisse des Babys zu hören und sich dafür Zeit nehmen. * am besten bereits schon in der SS in eine Stillgruppe gehen und sich von "Fach-Mamas" informieren * 97% aller Frauen "können" stillen Die Aussage "habe keine/zu wenig Milch gehabt" bedeutet in Wirklichkeit, dass zuwenig Informationsmöglichkeit/Zeit bzw. Motivation+Unterstützung vorhanden war * Brustwarzen müssen übrigens nicht abgehärtet werden. Sollten sich beim anfänglichen Stillen Risse ergeben, gibt es Salben, die dem Kind nicht schaden. * am besten von Anfang an keinen Schnuller geben, damit das Saugbedürfnis nicht daran befriedigt wird * möglichst "voll" stillen, d.h. keine zusätzliche Flüssigkeit nötig! (wie z.B. Tee/Glukoselösung/Industriebabymilch) * Anfängliche Schwierigkeiten gehen oft in den ersten 2 Wochen vorbei. Daher unbedingt dranbleiben! Auch wenn die Brust schmerzen sollte unbedingt anlegen. Nach Möglichkeit ohne die sog. Stillhütchen, weil die Brust dann effektiver entleert u. massiert wird. * Milchbildend sind z.B. auch Roibush-Tee und vor allem häufiges Anlegen des Kindes (Nachfrage regelt das Angebot) * Milchsenkend wirken Pfefferminz+Salbei und trinken "über den Durst". Ich wünsch Euch einen guten Start !


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...höre ja nicht auf die Ratschläge von Leuten, die nicht stillen konnten. Meine Mutter hat mich nach der Geburt meiner Tochter total verunsichert: ich hatte am Anfang nicht "genug Milch" und meine Mutter meinte auch gleich: ja, das war bei mir genauso.....sie hätte dann irgendwann tagsüber immer wieder abgepumpt und das hätte bis abends dann gerade eine komplette Mahlzeit für mich gegeben und tagsüber bekam ich eben dann Flaschenmilch. ich war total am heulen....hatte ich mich doch so aufs Stillen gefreut. Meine Hebi hat mich aus dem Tief rausgeholt und mich unterstützt. Ich musste dann zwar tatsächlich die ersten 3 Wochen etwas zufüttern (belief sich so auf 50-80 ml PRO TAG, also verteilt auf die einzelnen Stillmahlzeiten wirklich nicht der Rede wert) Und dann hieß es auf einmal, es könnte sein, meine Tochter hätte eine Milchunverträglichkeit und ich müsste für sie Eiweißfreie Ersatznahrung besorgen......Und das Samtags kurz für Ladenschluß. DAS war ein Schock: da steh ich mit meinem Baby, das könnte übers WE Hunger haben und ich hab nix im Haus zum Zufüttern. Tjaaa, ich hab dann doch noch in der Drogerie das richtige gekriegt, aber: an diesem Abend hat meine Tochter noch mal so 30 ml nachgetrunken und das war's dann.....ab Sonntag hat meine Milch dicke gereicht. Meine Hebi hat mir dann auch erklärt, dass offensichtlich der Mutterinstinkt und der Schock "Mein Baby könnte Hunger leiden" dazu geführt hat, dass ich noch einen weiteren Milcheinschuss bekam. Ende vom Lied: Ich hab bis inkl. 6. Monat voll gestillt und bis zum 20. Monat teilgestillt....dann meinte Tochter nur noch "NEIN" wenn ich zum trinken auffordern wollte und das war's dann...... Also: der Kopf, bzw. deine Seele ist der wichtigste Faktor beim Stillen. Lass dir ja nicht von jemanden schon vorher einreden, dass es nicht klappt. Zumal unsere Mütter und Großmütter noch 'ne ganz andere Einstellung zum Stillen hatten. Lange Zeit konnte ja auch Milupa & Co erfolgreich die Nachricht verbreiten, dass die Ersatzmilch viiiieeeelllll gesünder sei für die Babys (weil schadstoffkontrolliert). LG


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hallo, das deine mutter und die oma nicht stillen konnten , lag sicher auch daran, dass sich damals alle an den 4 h rhythmus gehalten haben. meine oma musste z.b. sich sehr schnell wieder um den bauernhof kümmern incl. schwerer arbeit. das ist viel tress. und stress beeinflusst das stillen sehr negativ. für dich sind gute infos wichtig. die findest du hier: http://www.rabeneltern.org/stillen/stillen.shtm außerdem würde ich mir einen guten stillratgeber zulegen (bei den rabeneltern in der bilbliothek sind rezensionen) also: viel glück und noch schöne rest-ss!! lg astrid


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Hi, such Dir ne Hebamme für die Nachsorge und sag Ihr vorher schon, daß Du Angst hast, daß Deine Milch nicht reichen könnte, was ich ehrlich gesagt auch nciht wirklich glaube. Informiere Dich vorher, Stillgruppe, Bücher, Foren ... Sei offen, versuche es ruhig anzugehen, sei bereit, kleine Rückschläge hinzunehmen und rechne damit, daß es anfangs schmerzt. Eine gute Hebamme kann Dir aber bei blutigen Brustwarzen tolle Tipps geben. Biggi Wlter ist ein absoluter Schatz. Vertrau auf Dich, dann wirds klappen und auch Du wirst es genießen können, wenn Du es wirklich willst. Alles Gute Martina