Mitglied inaktiv
Hallo! Irgendwie ist mir in letzter zeit aufgefallen, wieviel allein das Leben mit Geld zu tun hat. Nicht der Lebensstandart sondern die Dinge, die selbstverständlich sein sollten, wie Gesundheit und Sicherheit, vorallem wenn es um unsere Kinder geht. Das fängt ja schon in der Schwangerschaft an. Wenn ich all die von meinem Arzt angepriesenen Untersuchungen gemacht hätte,wäre ich einige hundert Euro quitt gewesen. Wenn das doch so sinnvoll ist warum zahlt das nicht die KK, die doch auch lieber gesunde Kinder will? Nicht jeder kann sich diese Untersuchungen leisten. Dann geht es in der Klinik weiter, wenn nur die Privatpatienten den Chefarzt regelmäßig zu sehen bekommen. Nach der Geburt, wenn es ums Impfen geht, gibt es z.B. auch empfohlene Impfungen, die selbst getragen werden müssen. Ich glaube Pneumokokken war es, warum noch immer Kinder hier sterben, aber die 4 oder 5 malige Impfung kostet die Eltern mal eben ca. 300 Euro. Achja, Thema Nabelschnurblutaufbewahrung, hätte ich glatt vergessen. Also Eltern, die jetzt ca. 1800Euro zur Aufbewahrung des Bluts aufbringen können haben eine größere Sicherheit ihre Kinder retten zu können, falls es wirklich mal zu ernsthaften Erkrankungen kommt. Mal ganz davon abgesehen, daß es zig Therapien gibt, die viele Eltern sich nicht leisten können, wenn ihr Kind mal krank ist. Egal ob es um Neurodermitis geht oder ein Spezialist in den USA konsultiert werden muß. DA müssen die Eltern die Mittel allein aufbringen. Ist das fair in einem Land der Gleichberechtigung, einem sogenannten Sozialstaat? Stattdessen wird das Geld in irgendwelchen Schwachsinn hineingepumpt und die Diäten der Politker erhöht. Oder es werden Millionen für Saharageiseln gezahtl, anstatt ein paar Kinder damit notwendige Operationen zu zahlen. Warum auch? Hat ja nix mit dem öffentlichen Image zu tun. Sorry, aber mich kotzt es wirklich an, daß man oft einfach nur ausweglos und allein ist, wenn man kein dickes Konto hat und dann noch ständig das super Gesundheitssystem von Deutschland um die Ohren geschlagen bekommt. Was meint ihr dazu, oder mach ich mir einfach zu viele Gedanken? LG Nina
Hallo! Da kann ich leider nur zu schreiben: Es ist so und es war schon immer so und es wird auch immer so bleiben. Geld regiert die Welt. Wer viel hat kann sich vieles mehr leisten. Zur Schwangerschaft: Was hat denn Dein Arzt alles so angepriesen? Ich habe den Toxo-Test und den Triple-Test gemacht. Kam irgendwas um die 80€. Wo bei die Preise dafür sehr unterschiedlich sind! Die ganzen zusätzlichen Ultraschalluntersuchungen sind eher Baby-TV und dienen in den meisten Fällen der Beruhigung der Eltern, die sich natürlich Sorgen um Ihr Ungeborenes machen. Das die Kassen dafür nicht unbegrenzt aufkommen wollen, kann ich verstehen. Ich bin keine Privatpatientin und habe den Chefarzt 2mal (in 4Tagen) zur Untersuchung da gehabt. Einmal am Tag der Geburt und dann hat er die Abschlussuntersuchung gemacht. Ich wette fast jeder Oberarzt ist genauso gut gut ein Chefarzt. Sonst hätte er wohl seine Stellung nicht. Das Thema Nabelschnurblut-Aufbewahrung ist auch ziemlich umstritten. In meinem Freundeskreis sind sehr viele Ärzte mit Kindern. Keiner von denen hat diese Aufbewahrung gemacht und das bestimmt nicht aus Geiz, sondern weil es noch nicht ausgereift ist. Zu den politischen Sachen schreib ich lieber nichts. Das regt mich nur auf )c: an so einem schönesn Tag. LG und alles Gute für Dich /Euch Nicki
Ich könnte mich auch nur aufregen- darf gar nicht darüber nachdenken. Ich bin eine Junge Mutter ohne ersparnisse- hatte ich noch keine Zeit für. Ich habe damals Bafög für meine Schule bekommen:- und jetzt hat mir meine Oma sozusagen Geld geschenkt was sie damals leider in meinem Namen für mich angelegt hat. Und ich dachte, toll kann ich jetzt schön was für meine Tochter kaufen (11 Wochen) und für meine Wohnung- bin gerade erst hier eingezogen. Aber was ist, das schöne gesparrte Geld von meiner Oma muss ich ans Bafög geben, als rückzahlung sozusagen. Nun habe ich wieder nichts. Das war nur mal für nebenbei weil es gerade aktuell ist bei uns. Ausserdem habe ich das Geld schon für Melina ausgegeben, und es ist jetzt fast alle. Aber ich habe keine Belege aufbewahrt und das ist ein Nachteil für mich. Jetzt kann ich nämlich geld zurückbezahlen welches ich gar nicht habe. lg Jany
Tja, was soll ich dazu noch sagen. Ist ja schon alles gesagt worden. Auch ich muß Dir leider recht geben. Da wird auch ständig wegen Geburtenrückgang gejammert. Aber statt die (werdenden) Eltern zu unterstützen wird uns noch in den Ar... getreten. Mein Mann und ich diskutieren da auch oft drüber. Aber was soll man machen? Bleibt ja nur noch die Ausreise. Aber was hilfts? Laßt uns einfach unsere Schwangerschaft und unser Familienleben genießen und das beste draus machen. LG Isa - mit der absoluten Girliepower im Bauch *ggg* PS: Das mit dem Nabelschnurblut muß ich auch nicht unbedingt haben. Hat uns schon bei Minechen (*12/1999) nicht interessiert. Für uns ist das momentan noch absolute Geldschneiderei. Das Geld nehmen wir lieber so für unsere Süße(n).
Hallo Nina, zum Teil hast Du sicher recht, es wird an allen Ecken und Enden von den medizinischen Leistungen was abgeknapst. Dass dies aber die Gesundheit und Sicherheit gefährdet, sehe ich nur in Einzelfällen so. Zum Beispiel habe ich in den letzten Jahren vier Operationen gehabt (paar Bauchspiegelungen, ein Kaiserschnitt). Ich wurde zweimal vom Chefarzt operiert, obwohl ich Kassenpatientin bin. Und zwar einfach so, aus keinem besonderen Grund. Die beiden anderen Male machte ein anderer Arzt die OP, aber sehr, sehr gut. So bestätigte mir mein Gyn, dass er noch nie eine so winzige, fast spurlos verheilende Kaiserschnittnarbe gesehen hätte, auch nicht bei Chefarzt-OPs. Auch "normale" Ärzte können also ausgezeichnet sein. Wohingegen es grottenschlechte Chefärzte gibt, die eher durch Beziehungen und persönliches Wohlwollen ihres Vorgesetzten, als durch Leistung nach oben gekommen sind. Ich kenne gleich mehrere solcher Exemplare, deren Operationen (u.a. bei meiner Schwester, die privat versichert ist) gründlich missglückt sind (Nasenscheidewandprobleme, nach der OP viel schlimmer als vorher wegen Pfusch, meine Schwester kann nach zwei (!) weiteren dieser tollen Chefarzt-OPS kaum noch durch die Nase atmen). Was nun die Schwangerschaftsvorsorge angeht, bedeuten mehr Untersuchungen ja nicht automatisch mehr Sicherheit, finde ich. Im Gegenteil vertraut kaum noch jemand auf seinen Körper und die Natur, sondern alle glauben, je mehr Technik, je mehr Labor und Untersuchungen, desto größer die Wahrscheinlichkeit für ein gesundes Kind. Dabei wird vergessen, dass fast alle dieser Untersuchungen nur feststellenden, nicht heilenden oder vorbeugenden Charakter haben, wie leider oft suggeriert wird. Ein gutes Beispiel dafür, dass mehr Untersuchungen nicht mehr Gesundheit fürs Baby bedeuten, sind übrigens die Niederlande. Dort wird seit Jahren im Gesundheitswesen drastisch gespart. Ärzte bekommen ein pauschales Gehalt, egal wieviele Patienten kommen und welche Untersuchungen sie mit ihnen machen. Daher hat dort kein Arzt Interesse an vielen Patienten oder vielen Tests, sondern versucht diese natürlich eher zu vermeiden. An Vorsorge wird nur das absolut Nötigste gemacht, den Patienten wird ansonsten gesagt, sie sollen erstmal eine gesunde Lebensweise annehmen, bevor sie wegen Zivilisationskrankheiten ihren Arzt Zeit kosten. Seltsamerweise ist die Lebenserwartung in Holland aber deutlich höher als bei uns. Es gibt auch nicht mehr Schwangerschaftskomplikationen als bei uns. Weder Missbildungen bei Kindern, noch Herzinfarkte u.a. Krankheiten sind dort häufiger als hier. Langer Rede kurzer Sinn: Ich meine, dass man im Leben nicht jedes Risiko ausschließen kann und muss, und dass die Medizin nicht dazu da ist, sämtliche Gefahren für uns auszuschalten. Wir können uns nicht gegen absolut alle Bakterien und Viren schützen, und auch 1000 Tests können unser ungeborenes Baby nicht gesünder machen. Wusstest Du, dass nur ein bis zwei Prozent aller Ungeborenen, bei denen etwas fehlerhaftes festgestellt wird, tatsächlich geholfen werden kann (Blutwäsche, Herz-OPs)? So etwas ist extrem selten. Bei allen anderen Fällen kann man die Störung nur konstatieren, nicht heilen. Liebe Grüße, Bonnie
so sehe ich das nicht. Das Problem ist, dass immer mehr Menschen immer teuerere und ausgefallenere Medizin in Anspruch nehmen wollen,immer mehr Leute älter und älter werden und andererseits immer weniger Leute arbeiten- weil es weniger Leute im arbeitsfähigen Alter gibt und davon auch noch immer mehr arbeitslos. Man muss also gucken,wie man immer höhere ansprüche mit immer weniger geld befriedigt. Und das geht nicht, deshalb muss man sich auf das medizinisch notwendige beschränken und den Schnickschnack privatisieren. Und beispielsweise gerade hier im Forum lese ich sehr oft, dass Schwangere Sonderleistungen- also medizinisch nicht indizierten Luxus- erwarten, aber schon empört sind, wnn sie einen kleinen Teil dieser zusätzlichen Kosten zahlen müssen- seien es Extra-Ultraschalle, Feinultraschalle, zusätzliche Tests. Und da meine ich, dass es genau zwei Möglichkeiten gibt: entweder man lässt sich dafür versichern- privat oder man zahlt es so oder man verzichtet. Es geht aber nicht an, dass man sich extras auf andere Leute Kosten verschafft ( " ich sage immer, dass ich Schmerzen habe, wenn ich will, dass der arzt einen zusätzlichen US macht"- habe ich hier auch schon gelesen. Oder Beschwerden über zu wenig US-Bilder für die Väter- die nun wirklich aus medizinischen Gründen nicht nötig sind, sondern einfach nur schön.). Und wenn jemand von seinem eigenen Geld einen Diät-Therapeuten in den USA konsultiert- gerne, aber nicht auf Kassenleistung.Denn wer sollte Deiner Ansicht nach die Sachen zahlen- wenn nicht die, die diese Sachen in Anspruch nehmen? Und da ist es halt wie überall im Leben- mit mehr Geld kannst Du Dir mehr leisten. Gruß, Benedikte
Hallo... Also eine regelmässige (Ultraschall-)Kontrolle kann sehr wohl über Leben und Tod des Kindes entscheiden. Mein FA konnte es Gott sei Dank nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, nur die drei gezahlten Ultraschalls zu machen, und hat jedesmal geschallt auf seine eigenen Kosten. Wenn er das nicht getan hätte, wären wohl beide meiner Kinder heute nicht auf der Welt. Ich hatte in beiden Schwangerschaften eine Plazentainsuffizienz (kommt in 17% der Schwangerschaften im letzten Schwangerschaftsdrittel, wenn gar kein Ultraschall mehr ansteht, vor), was unter Umständen tödlich für die Kinder enden kann. Bei mir wurden beide Geburten in der 38. SSW eingeleitet, weil es da kritisch wurde. Und Krankenhäuser - Ärzte - ne, schrecklich! Ich hatte eine neue Ärztin, wohl grade fertig mit der Ausbildung, konnte nicht mal schallen, ich hatte den ganzen Bauch blau am nächsten Tag. Dann wollte sie mir Gel vor den MuMu spritzen und hat mir dabei die Gelspritze richtig davor gerammt, man tat das weh. Dann wollte sie mir einen neuen Zugang in die Hand legen und hat meine ganze Hand aufgestochen und es trotzdem nicht geschafft. Sie hat vorher noch vergessen mir einen Zugang zu ziehen und so bekam ich eine Venenentzündung. Dann hat sie mich auch noch operiert und hat nicht gerade geschnitten. Den Oberarzt der gynäkologischen Station hab ich zweimal gesehen, der war toll. Chefarzt kenn ich gar nicht. Joelina
Hi, ich bin seit 15 Jahren in der Anästhesie tätig und würde es nicht unbedingt immer als Vorteil sehen vom Chef operiert zu werden. Das hängt sicher auch von der größe der Klinik und der Art des Eingriffes ab. Eine Sectio z.B. ist ein Routineeingriff der von Oberärzten durchgeführt wird. Chefärzte führen Sectios in der Regel nur bei Privatpatientinnen aus, oder wenn schwerwiegende Komplikationen zu erwarten sind. In solchen Fällen wie auch sehr aufwendigen komplizierten Eingriffen operieren Chefärzte sowieso, ob Privatpatient oder nicht. Die ganzen "empfohlenen" Untersuchungen während der Schwangerschaft würde ich eher skeptisch betrachten. Ich selber habe mich auf das beschränkt was von der Krankenkasse bezahlt wurde, wobei man immer eine persönliche Risikoabwägung vornehmen sollte. Du solltest bedenken das niedergelassene Ärzte einen hohen Kostenapparat haben (Abzahlung ihrer Geräte, Praxisunterhalt, Gehälter etc.), bestimmte Geräte rentieren sich jedoch erst ab einer gewissen Auslastung. Ebenso ist das mit Laboruntersuchungen. Du mußt Dich damit auseinandersetzen das Gesundheit zu einem "Geschäft" geworden ist. Ich empfehle Dir suche im Internet Seiten die für den Laien zugänglich sind und informiere Dich bevor Du irgendwelche Untersuchungen zahlst. Im weltvergleich ist die Schwangerschaftsvorsorge in Deutschland wirklich sehr umfassend, das einzige was besser kontrolliert werden könnte ist meiner Meinung nach der Gestationsdiabetes (eine Blutzuckerkontrolle nach dem Essen ist da erstmal völlig ausreichend). Ich hoffe Dich ein wenig beruhigen zu können, schönes Wochenende. Grüße Geli
Hallo Jany du mußt das geld, welches deine Oma für dich angelegt hast, ans Bafög amt zurückzahlen? das finde ich frech. Aber ist das nicht so ne Art Schenkung von deiner Oma gewesen? was man ja normalerweise nicht angreifen darf??? Du hast doch sicher kein eigenes einkommen... Ganz schön dreist finde ich. LG,Dani
Hey Nina!! So ganz kann ich nicht Deine Meinung teilen, mag sein, dass ich das als Krankenschwester etwas anders sehe. Fakt ist, dass Schwangerschaften heutzutage dank der wunderbaren Medizin viel zu medizinisch gesehen werden und dadurch auch viele Frauen einfach nur noch verrückt gemacht werden (lese mal die diversen Fragen im Dr. Bluni Forum!). Natürlich war ich auch froh, dass mein Doc nicht nur die vorgegebenen 3 US gemacht hat & bei mir zusätzlich eine Missbildungsdiagnostik gemacht wurde, obwohl ich nicht in eine Risikogruppe gehöre (und das alles ohne extra zu zahlen)!! Aber, man muss auch bedenken, dass es sowas vor einiger Zeit noch gar net gab, und trotzdem die Kinder auf die Welt gekommen sind! Zu dem Punkt mit dem Chefarzt ... warum willst Du den überhaupt sehen?? Es ist fraglich, ob der gute Mann überhaupt etwas "sinnvolles" machen würde. Der steht höchstens neben Deinem Bett, erzählt Dir ein bissle was & weiss im Grunde net, wer Du bist!!! Nabelschnuraufbewahrung: ist noch gar net erwiesen, ob das ganze soooooooo effektiv ist!! Und bestimmt Therapiemassnahmen, die die Kassen nicht übernehmen, übernehmen sie einfach nicht aus dem Grund, dass auch da hinterfragt werden muss, ob manches sinnvoll ist. Trotzdem ärgere ich mich auch oft genug darüber, dass man mittlerweile für bestimmte Dinge viel Geld braucht. Z.B. das die Kassen die Sterilisationen nicht mehr übernehmen, die Pille teuerer geworden ist ... eigentlich dumm, denn so ist die Rate der ungewollten SS wieder höher, weil manche Leute auf Verhütung verzichten und somit langfristig der Staat wieder mehr Kosten hat bzw. die Kasse für die Abtreibungen aufkommen muss (mal etwas übertrieben dagestellt!!). MFG, Franzie
Hallo! Mir geht es nicht um Schnickschnack und Chefärzte, sondern darum, daß man einfach nicht die Wahl hat, wenn man "arm" ist. "Reiche" können diverse Untersuchungen zahlen müssen aber nicht. Sie haben aber die Wahl! Und irgendwer meinte hier, daß diejenigen auch was für ihr Geld bzw. für die Leistungen tun, im Gegensatz zu arbeitslosen etc.. Aber ich rede hier von Kindergesundheit und die sind meist alle arbeitslos und sollten nicht so behandelt werden, wie der Status ihrer Eltern ist, oder? Mal ganz davon abgesehen, selbst wenn man arbeitslos ist zeitweisen hat man doch vorher und vermutlich auch nachher schon einiges an Steuern und Versicherungen gezahlt und das nicht nur für Rüstung und Straßenbau. Also sollte man erwarten, daß von dem Geld auch was gemacht wird, was man selbst braucht. Dieser Staat ist ein Sozialstaat, wo jeder was ins Töpflein wirft. Aber nicht jeder kriegt was zurück und nicht jeder wird gleich behandelt, das regt mich halt so auf. Und ich kann auch aus eigenener Erfahrung sagen, daß meine Kinder vielleicht nicht leben würden, wenn ich vorher nicht öfter kontrolliert worden wäre und aufgefallen wäre, daß beide Kinder zu klein waren. Außerdem wurden natürlich früher auch Kinder geboren, aber es starben auch mehr. Wer mag sollte also alle Möglichkeiten ausschöpfen, wenn es um Gesundheut geht, doch es sollte jeder die Möglichkeit dazu haben. LG Nina
Hi :o) Erstmal vorweg: Natürlich hast du Recht - es ist schon ziemlich übel wieviele Kürzungen im Gesundheitswesen vorgenommen werden. Allerdings denke ich, dass das wohl eher die chronisch Kranken und Ältere betrifft und wohl am allerwenigstens die Schwangeren! Und auch gerade DARUM halte ich es für sinnvoll, das -um die Kosten wieder in einen vernünftigen Rahmen zu bekommen- nicht jeder "Quatsch" bei jedem Patienten pauschal gemacht wird! Und gerade in der Schwangerschaft wird doch wirklich SEHR VIEL bezahlt. Ich denke mal das unser Vorsorge-System in Deutschland sicherlich eines der Besten bzw. besser gesagt Teuersten im Vergleich mit anderen Ländern ist! Außerdem gibt es gerade in der Schwangerschaft unzählige Zusatzuntersuchungen, die sicherlich in einigen Fällen auch durchaus sinnvoll sind - aber eben nicht bei jeder Patientin! Warum also sollte man irgendwas machen, wenn es gar nicht notwendig ist? Nur weil die Nachbarin den Test XY hat machen lassen, muss der für mich ja noch lange nicht sinnvoll und notwendig sein! Und warum soll die Solidargemenschaft beispielsweise für 3D-US bezahlen, obwohl es keinerlei Hinweise auf Probleme beim Ungeborenen gibt. Wenn die werdende Mama einfach gerne "schöne und gute Bilder" von ihrem Winzling haben möchte - ok und auch verständlich - aber ich finde es nur natürlich das sie für diesen Luxus dann auch selbst aufkommt. Und zum Thema Chefarzt: Ich BIN seit ein paar Jahren privat versichert und "kenne" von daher ein paar Chefärzte. Und ich kann dir versichern, das mir bisher sehr häufig die Oberärzte lieber waren als die Chefärzte. Und was soll es dir bringen, wenn der Chefarzt an deinem Bett steht und freundlich "Guten Morgen" und "Wie geht's Ihnen" sagt und nach 10 Sek. wieder verschwindet? Dafür kassiert er ein Schweinegeld und du hast nix davon. Also dankeschön.. ich könnte wirklich drauf verzichten! Dann gibt es z.B. eine Frauenklinik hier wo ich wohne, in der ich meinen 2.Sohn entbunden habe (damals noch gesetzlich versichert). Ich fand das damals wirklich top! Wurde aber auch einmal -warum auch immer- dort vom Chefarzt untersucht - das war echt HORROR! Der Typ an sich ist schon so ein arroganter Ekel..und die Untersuchung tat auch noch schweine weh! Sowas hab ich davor und auch danach nie wieder erlebt. Ich würde übrigens dieses Mal gerne wieder in diese Klinik zum entbinden gehen - aber bei DEM Chefarzt - nein danke! Und ich kann ja schlecht sagen: "Nö, von diesem Herrn möchte ich nicht behandelt werden" - ich glaube das kommt nicht so gut *lol* Soviel also zum Thema Chefärzte. So - und was die Nabelschnur-Stammzellen-Geschichte angeht.. darüber streiten sich die Wissenschaftler ja immer noch wie sinnvoll oder auch nicht das Ganze ist. Und meine Meinung dazu ist: Selbst WENN ich es mir leisten könnte, ich würde es nicht tun. Warum sollte dann für so etwas Umstrittenes wieder die Allgemeinheit aufkommen? Und als letztes noch die Pneumokokken-Impfung: Mein Jüngster ist geimpft worden, weil mein 2.Sohn eine Pneumokokken-Meningitis hatte!!!! Und mein Jüngster hätte aufgrund der Vorgeschichte seines Bruders diese Impfung auch (von der Kasse) bezahlt bekommen wenn wir gesetzlich versichert wären. Es gibt nämlich ein paar Indikationen, bei denen diese Impfung sehr wohl bezahlt wird (nur mal so anmerken wollte) Liebe Grüße Sylvia
Hi Ich nochmal.. Du fühlst dich missverstanden? Hmm.. ich habe eher das Gefühl, das du es nicht magst, das einfach ein paar hier anderer Meinung sind als du. Nochmal: Alle NOTWENDIGEN (Zusatz-)Untersuchungen werden doch auch heute von der gesetzlichen Kasse getragen. Wenn du halt der Meinung bist - obwohl der Arzt nicht dieser Ansicht ist, das du aber unbedingt noch dieses oder jenes gemacht haben möchtest, dann ist das nun mal nicht notwendig und du musst es eben selbst bezahlen. Und das sich Reiche mehr leisten können, als z.B. Arbeitslose ist nun mal so. Punkt. Ein Arbeitsloser kann eben keinen Ferrari fahren, was jemand mit ner Menge Kohle eben kann. Also sorry.. aber wir leben -wie du richtig gesagt hast- in einem Sozialstaat was bedeutet, das Menschen die nicht unbedingt auf der finanziellen Sonnenseite des Lebens stehen, unterstützt werden, so das sie nicht unter das Existenzminimum fallen. Und ich denke das das eben nicht bedeutet (oder bedeuten sollte), das der Staat auf ALLE persönlichen Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen kann oder soll. Wer sollte das denn bitteschön bezahlen? Das ist jedenfalls nochmal MEINE Meinung zu dem Thema. LG Sylvia
Mein Mann war damals glücklich, dass er Bafäg bekommen hat. Klar, jetzt ist das Studium schon etwas her und in 2 Jahren wird wohl auch die Rückzahlung beginnen.... Aber zurückzahlen muss man es ja, da führt kein Weg dran vorbei. Das Amt kann ja nicht Haufenweise das Geld an Schüler und Studenten ausgeben und dann nie wiederbekommen. LG, Helena
Es gibt zwei Bafögs, eins da kann man soviel geld bekommen wie man möchte (in etwas) und ein bafög, da wird berechnet was dir zusteht. Und das habe ich bekommen. lg Jany
Ne ist keine schenkung, kenne mich damit auch nicht aus. Es soll wohl in etwa so sein, als hätte ich mir das selbst angelegt. Ich habe aber mit dem Geld bis zur auszahlung nichts zu tun gehabt. Da meckert mich der Typ noch an, das ich nicht wusste was ne Zinsrückerstattungsfreistellung ist. Oder wie es auch immer heisst. Ne das wusste ich wirklich nicht, weil meine Mutter das gemacht hat. Naja, dann hat mir das Geld halt kein Glück gebracht. lg Jany
Hallo! Es muss angefangen werden zu sparen, dass unsere Herren Politiker Geld rausschmeissen ohne Ende ist schlimm, finde ich auch nicht besonders berauschend! Aber ich denke gerade was die SS-Vorsorge in Deutschland angeht sind wir doch recht gut bedient. Und wenn jemand wirklich zusätzliche Baby-TV-US haben möchte, dann sollen die bitte auch aus der privaten Tasche bezahlt werden. Warum sollte die Allgemeinheit Baby-TV zahlen?? Und wie man hier liest, wird wohl doch noch relativ oft ohne Grund von den Ärzten zum 3D/4D-US überwiesen. Das trägt schon die Allgemeinheit! Alle wichtigen Untersuchungen werden gemacht, wenn zusätzliche notwendig sind werden die doch auch bezahlt und man muss nicht aus eigener Tasche löhnen. Und vor allem will ich nicht wissen, wie viel sich manch ein Arzt in die Tasche steckt, mit ständigen unnötigen Untersuchungen... das muss ja auch von den Kassen bezahlt werden. Und was das Bafög angeht: Leute wenn ihr das bekommen habt, dann wisst ihr dass ihr es zurück zu zahlen habt. Und ich finde es keine Frechheit, dass es zurückverlangt wird! Jedem anderen schenkt auch keiner was, nehmt mal einen Kredit für ein Haus auf, da sagt die Bank/der Staat auch nicht "oh, brauchen sie nicht zurückzahlen, schenken wir ihnen". Es gibt auch Leute die Bafög bekomen würden, es aber lieber nicht nehmen und neben ihrem Studium arbeiten gehen, die brauchen eben dann hinterher nix zurückzahlen. Aber das ist ja mit Stress verbunden ... Wenn jeder alles geschenkt haben will, WER soll das noch finanzieren? LG Steffi
reg dich doch nicht so auf. Es ist ja schlimm geworden hier. Es gibt zwei verschiedene arten von Bafög(vielleicht noch mehr aber das weiss ich nicht). Das eine, da kann man sagen ich hätte gerne 400 pro monat- das muss man dann zurückbezahlen. Das kann auch jeder haben glaube ich. Ich hatte eines was mir berechnet wird(die braucht man nicht zurück bezahlen, da kann man auch nicht sagen wieviel man braucht), weil ich eine schulische Ausbilung ohne Bezahlung gemacht habe. Also informiere dich bevor du angreifst. Ich würde vielleicht sagen, das man das eine Bafög mit Sozialhilfe vergleichen kann, nur das es eben Bafög ist. %)Bei meinem wird auch geguckt was die Eltern verdienen und daraus plus anderes entsteht dann die summe. Soweit schonmal, und leider habe ich das pech, das ich es damals nicht angegeben habe mit dem Geld was ich jetzt hatte. Jetzt wissen sie aber durch keine ahnung was bescheid, das ich geld habe. Und wollen es zurück. Aber damals hat meine Uroma das für mich angelegt und es sollte halt eine Überraschung für mich sein (Um meine Wohnung oder so einzurichten). Gut als die Auszahlung für das Geld kam habe ich schon lange kein Bafög mehr bekommen. Und das Geld habe ich zum Beispiel in den Führerschein gesteckt, der ja auch wichtig ist mit Kind, oder in die Babyausstattung etc. Aber die Belege dafür, die habe ich nicht mehr. Rechnet ja auch keiner mit sowas. Hätte ich Belge bräuchte ich nicht zurück zahlen. Ja aber so denken die Leute halt ich habe das Geld noch. Und mich macht das einfach traurig- gut kann jeden treffen und ist auch zufall aber: Ich habe mich so gefreut, kaufe für dieses Geld dinge die wichtig sind fürs Baby und für mich. Es ist ausgegeben, wir kommen gerade so über die runden- ich bekomme ja Mutterschaftsgeld etc. Und der Papa hat erst in drei monaten seine Ausbildung beendet. Wo bitteschön soll ich jetzt ca. 2000 euro hernehmen um es zurück zu bezahlen? Wenns doch keins zum zurückzahlen war. Das ist es, die sollen lieber von leuten nehmen die Geld haben, aber nicht von solchen die keines haben. Das gehörte jetzt nicht dazu. lg Jany Tut mir leid ist etwas durcheinander geworden aber ich hoffe es ist trotzdem zu verstehen.
Hallo nochmal! Hab das Gefühl ich wiederhole mich. Mir geht es nicht um den Chefarzt selbst, sondern darum, daß man nichtmal die Möglichkeit hat. Komisch für sowas wie Stammzellen soll die Allgemeinheit nicht aufkommen, aber für irgendwelche Saharageiseln mal einpaar Millionen latzen. Was hat denn die Allgemeinheit davon gehabt? Warum wird soviel Hilfe in anderen Ländern geleistet wo es doch hier genug Leute gibt die auch Hilfe brauchen. Und damit meine ich keinen Schnickschnack sondern lebenswichtige Therapien oder Operationen, die aber keine Kasse übernimmt. Wie oft werden Knochenmarkspenden gesammelt? Dafür kommt oft keine Kasse aus, und es kann sich kaum einer leisten. Aber was solls, hauptsache die Deutschen haben zig Millionen nutzlose Straßenschilder und die Politiker lassen sich ihre "unkosten" bezahlen. Jetzt weiß ich wofür ich vor meiner Mutterschaft gearbeitet habe. Uns wurde auch zu der Pnomokkenimpfung geraten, wir sollten sie aber selbst zahlen. Frühchen sind nämlich auch besonders gefährdet. Und ich habe zwei Frühchen und trotzdem mußte ich mich mit meinem Frauenarzt erstmal rumstreiten, damit er mal besser kontrolliert, damit es diesmal besser läuft und sowas nenn ich keinen Schnickschnack der nicht zu Vorsorge gehört. Schließlich geht es um Gesundheit und nicht um Babyvideos. Sogar heutzutage versterben Babys noch im Mutterleib weil sie nicht richtig versorgt werden und warum passiert sowas? weil es unentdeckt bleibt und warum das? weil nicht oft genug nachgeguckt wird. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Aber interssant, daß Du einen Ferrari mit der Gesundheit vergleichst. Für das eine bezahl ich auch meine Beiträge in die öffentlichen Kassen (Steuern; Versicherung), aber einen Ferrari hab ich noch nicht anbezahlt. Nina
Zitat 1 Du bist also der Meinung, daß der Toxoplasmosetest bei vorhandenen Haustieren (Katze(n) bzw. Hund(e)) absoluter Quatsch ist? Wo das Baby u.a. erblinden kann sollte die Mama sich während der Schwangerschaft damit infizieren. Oder die ganzen Medikamente wie Magnesium und Folio sind auch absolut Quatsch? Gut - wir zahlen das alles weil es uns unser Baby wert ist. Aber auch wir finden es eine Unverschämtheit von unserem sogenannten Sozialstaat gerade sowas als "Privatsache" abzutun nur um wiedermal am kleinen Bürger sparen zu können - wie üblich. Und auch wenn Du der Meinung bist die 3 Pflichtscreenings reichen. Ich denke, daß es nicht nur zum Babygucken gut ist öfters zu schallen. Oder merkst Du rein aus Deinem Gefühl heraus z.B. wenn Dein Würmchen die Nabelschnur um den Hals hat? (nur so als Beispiel) Zitat 2 Ich denke nicht, daß sie einfach nur anderer Meinung nicht akzeptiert bzw. vertragen kann. Ihr gehts einfach um das ganze Prinzip. Also ich kann sie zumindest sehr gut verstehen und auch nur beipflichten. Zu was bitteschön haben wir in das Töpfchen gezahlt wenn jetzt - wo wir es brauchen können - nicht so viel zurückkommt? Zum Zahlen sind wir kleinen Bürger gut. Aber wenn´s drum geht was zurück zu geben, dann zieht der Staat den Schwanz ein. Das ist MEINE persönliche Meinung. LG Isa
Wenn man seine Blicke mal ein bisschen ins (europäische) Ausland schweifen lässt, dann merkt man plötzlich, dass das deutsche Gesundheitssystem wirklich ganz gut ist. Neulich habe ich einen Bericht gesehen, dass z. B. aus Holland viele Patienten zu deutschen Augenärzten gehen, weil sie für Operationen, die dringend notwendig sind viel schneller einen Termin bekommen als in Holland. Und in England ist es auch so, bis man da mal einen Termin beim Facharzt bekommt! Auch die SS-Vorsorge ist in D wirklich gut. In anderen Ländern gibt es gar keinen US in der Frühschwangerschaft, z.B. zum Ausschluss einer Eileiterschwangerschaft. Und hier machen die Ärzte doch in der Frühschwangerschaft immer einen US, um zu schauen, ob das Herz schlägt und die Entwicklung voranschreitet. Es ist natürlich wahr, dass die Gesundheit auch sehr am Geld hängt. Ich denke da aber weniger an die Medizin, sondern an gesunde Lebensbedingungen, z.B. Bio-lebensmittel oder dergleichen. Da ist aber auch viel Selbstverantwortung gefragt. Wir kaufen z.B. überwiegend Bio-lebensmittel, andere geben ihr Geld lieber fürs Rauchen, für Alkohol und Weggehen aus. Das muss jeder selber wissen, welchen "Luxus" er sich leistet. Ich persönlich gebe mein Geld lieber für eine gesunde Lebensführung aus, und schreie nicht hinterher, dass das Gesundheitssystem meine "Sünden" wieder ausbügeln muss. Und so ist das ja leider oft bei uns, das was das Gesundheitssystem so belastet sind die "Zivilisationskrankheiten", die überwiegend durch eine ungesunde Lebensführung entstehen. Ich finde allerdings auch, dass Familien immer noch sehr wenig staatliche Unterstützung bekommen. Jetzt habe sie ja gerade klammheimlich die Einkommensgrenze für das Erziehungsgeld herabgesetzt, was ich schon ein bisschen blöd finde, zumal wir jetzt ganz knapp keines mehr bekommen. Und reich sind wir wahrlich nicht. Leider sind Kinder immer noch hauptsächlich Privatvergnügen und man muss selber schauen, wie man über die Runden kommt.
Hallo, du meinst also folgendes: Du hattest Bafög weil du unter der Einkommens- und Vermögensgrenze warst. Da deine Uroma aber einen Sparvertrag für dich abgeschlossen hatte (von dem du nichts wußtest) behauptet jetzt das Bafög-Amt du hättest eine Falschangabe gemacht und verlangt das Geld zurück. Da würd ich mich echt mal erkundigen: DU hast den Vertrag ja nicht unterschrieben, auch wenn er auf deinen Namen gelaufen ist, ich denke schon, daß das also eher eine Schenkung ist. Setz dich mit deiner Uroma und der Bank zusammen um das zu klären, ev. kann dir auch eine Beraterin der Hochschule helfen. LG Inge
Da du ja meintest mich noch persönlich "anraunzen" zu müssen (nur weil ich evtl. eine andere Meinung als du habe) - noch ein letztes Statement von mir: ICH bin KEIN Politiker! Also bitte greife MICH nicht für irgendwas an, wofür die Politik verantwortlich ist. Ich habe niemals gesagt, das ich es gut finde wie hier zu Lande allgemein Politik gemacht wird. Also bitte..warum greifst du mich so pauschal an und haust MIR so Dinge wie die Ausgaben für das Lösegeld der Geiseln etc. um die Ohren? Habe ICH das vielleicht so beschlossen? *wunder aber auch* Ich dachte hier ginge es darum, das du in der SS angeblich nicht gut genug versorgt wirst? Und dann: Wenn du Frühchen hast bzw. hattest WIRD die Pneumokokken-Impfung von der Kasse bezahlt!!!!!! Das ist nämlich eine der Indikationen für diese Impfung. Das weiß ich 100%. Also.. irgendwas stimmt doch jetzt wohl ganz offensichtlich nicht an deiner Darstellung?!!! *hmm* Und ich vergleiche selbstverständlich nicht den Besitz eines Ferrari mit Gesundheit! Bloss denke ich, das hier einige Mitbürger der Meinung sind, weil sie mal für drei Jahre (nur so als Beispiel) Sozialbeiträge gezahlt haben, müssten sie nun das Fünffache wieder zurück bekommen. Das es so nicht funktioniert das sehen wir ja nun, wo wir vor dem Scherbenhaufen des Sozialsystems stehen. Aber Leute wie du wollen scheinbar nicht einsehen, das der Staat eben kein Geldesel ist der unbegrenzt Mittel zur Verfügung hat... Und nochwas: Es gibt wirklich Leute denen die Gesundheitsreform extrem zu schaffen macht und die darunter wirklich heftig zu leiden haben wie beispielsweise Rentner und chronisch Kranke. Was da abgeht (besonders bzgl. Rentner, die ja nun zumeist tatsächlich ihr Leben lang bezahlt haben) empfinde ich als Riesenschweinerei. Aber als Schwangere hat man hier in Deutschland doch wirklich eine überdurchschnittlich gute Versorgung. Geh doch z.B. mal in die Niederlande oder nach England .... Macht aber nix.. habe nämlich eigentlich gar keine Lust mich mit dir rum zu streiten.. zumal ich schon sehe, das du meine Beiträge nicht richtig liest..oder aber nicht verstehst. Aber ich kann einfach nur immer wieder den Kopf schütteln, wenn ich sehe, welches Anspruchsdenken teilweise so herrscht...
Ja genau so kann man es wohl sagen! Ich war ja schon beim bafög amt, und der Typ von da meinte ist halt mein Pech, dass das Geld auf meinem Namen läuft. Dann hätte meine Uroma es eben auf ihren machen müssen. Aber ich kenne jemanden der mal bei der Sozi gearbeitet hat und der hat ahnung und kann mir vielleicht helfen. Das mit der Schenkung muss ich mir mal merken. Ich kenne mich ja auch nicht aus mit sowas. Man hat auch nur Pech mit den Behörden- ich jedenfalls komme hier gar nicht mehr zur ruhe. Bin froh wenn alles durch ist. Wo wir doch gerade bei der Gesundheitsreform sind, habe ich heute gemerkt ich bin nicht versichert. Bin nicht verheiratet, und hatte keine arbeit. Ich bin ja jetzt hausfrau- hat da jemand ne ahnung? lg Jany
Aber Du bist doch beim Arbeitsamt gemeldet - oder? Wenn ja müßtest Du über die versichert sein. Frag halt mal nach. Kenne mich da auch nicht so aus. Ich bin mit unserer Prinzessin bei meinem Mann familienversichert. LG und alles Gute bzgl. des Geldes Isa mit Girliepower out- & inside
Hallo Joelina, für alle Beispiele lassen sich natürlich auch Gegenbeispiele finden, das zeigt Dein und mein Fall mal wieder sehr deutlich. Ich habe bisher bei mir selbst noch keinerlei Benachteiligung feststellen können. Gute und schlechte Ärzte gibt es überall und in allen Rängen. Wenn man zu junge und unerfahrene Ärzte vermeiden will, muss man darauf achten, nicht in ein Lehrkrankenhaus zu gehen, das an eine Uni angeschlossen sind. Dies kann man beim eigenen Gyn erfragen. Meine Ärztin riet mir schon von sich aus, in eine Klinik zu gehen, wo alte Hasen einen untersuchen und kein ausgeprägter Lehrbetrieb herrscht. Dort habe ich all meine sehr gut verlaufenen OPs machen lassen. Ich meine auch, dass es nicht so schlimm ist, wenn man zwei zusätzliche Ultraschalle zur Not selbst bezahlen muss, sie kosten etwa 35 EUR pro Untersuchung. Da auch bei Niedrigverdienern ja meist Fernsehen, Videorecorder, Videokamera, Premiere-Empfang, überteuertes Kinderspielzeug, Urlaube, Auto etc. oft drin sind, dürfte es nur wenige Menschen geben, die sich diese Kosten wirklich und tatsächlich nicht leisten können. Für eine so wichtige Untersuchung würde ich zur Not an anderer Stelle einsparen. Grüße, Bonnie
Die letzten 10 Beiträge
- Xonvea aufhören - Erfahrungen?
- Hohe triglyceridwerte und cholesterinwerte
- Erfahrungen erster Ultraschall
- Beruhigende Worte wanted :(
- Schwangerschaft 10 Tage zurück
- Kindsbewegungen und Gewichtszunahme
- 6+3 leere Fruchthöhle?
- 10. SSW Bluttropfen am Toilettenpapier - Fehlgeburt?
- Clearblue Frühtest / Wochenbestimmung
- Ramzi Methode - kann jemand die richtig anwenden?