Gustavina
Hallo ihr Lieben, Am Freitag war ich bei meiner Gyn und während des plauderns fiel ihr dann ein, dass man vielleicht doch mal meine Gerinnung überprüfen sollte. Ich bin jetzt in SSW18 und habe bereits ein Kind und in diesem Jahr zwei Fehlgeburten (5./6. SSW und 10./11. SSW) gehabt. Kennt sich jemand damit aus, wie schnell man Ergebnisse aus der morgigen Untersuchung erwarten kann? Also muss ich eher Stunden oder Tage/Wochen auf „Gewissheit“ warten? Ich hab da heute angerufen (Freitag war ich nach dem Gyntermin leider zu spät dran) und wurde 2h später zurückgerufen mit einem Termin für morgen früh. Klar, super, dass ich so schnell dran bin. Aber sollte ich mir Sorgen machen, dass denen das so dringend erscheint? Eigentlich versuche ich bei allem so entspannt wie möglich zu sein, aber so etwas (in diesem Moment) unkontrollierbares wie eine mögliche Gerinnungsstörung irritiert mich jetzt doch, speziell vor dem Hintergrund der FGs und mit der Sorge im Kopf, dass es ggf. schnell zu spät sein könnte. Über Aufbauendes würde ich mich freuen, speziell aber auch über Antworten zur Frage, wie schnell es bei sowas Ergebnisse geben kann. :) Viele Grüße Gustavina
Zunächst Mal: Atmen! Ich habe auch 2 FG (8. SSW) hinter mir. Danach wurde eine Prothrombinmutation (erhöhte Thromboseneigung, Gerinnungsstörung) festgestellt. In dieser Schwangerschaft spritze ich nun täglich seit Anfang an Clexane. Das ist kein Garant für einen positiven Verlauf! Aber es ist wenigstens etwas das man tun kann. Manche wissen es nicht mal und tragen trotzdem gesunde Kinder aus :) Wenn du schon so weit bist und morgen schon einen Termin hast, ist das prima. Mein Ergebnis hatte ich nach ca. 1 Woche. Ich bin aber auch an der Uni beruflich tätig. Manchmal dauert es auch etwas länger was ich so gehört habe. Aber nochmal: Atmen! Es wird jetzt sicher alles prima und vielleicht hast du ja auch gar keine Gerinnungsstörung.
Ich danke dir schon mal für deine Erfahrungen! hätte ich eine Störung, hätte ich auch lieber früh gespritzt, das macht mich grad etwas nervös, also dieser späte Verdacht. Bei meiner Kurzrecherche habe ich auch etwas gelesen, dass in einem skandinavischen Land der Anteil von Faktor V Leiden (meine Ärztin vermutet wohl am ehesten sowas - keine Ahnung, warum genau das) in der Bevölkerung wohl gut doppelt so hoch ist wie hier; genau daher stammt ein guter Teil meiner Gene.
ach man.
Ja, ich versuche ruhig zu bleiben, aber ich bin jemand, der gerne sofort Bescheid weiß und das verunsichert mich grade einfach, aber eine gute Woche klingt ja halbwegs überschaubar im Sinne von: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich grade in dieser Woche auswirkt?
Vielen Dank an dich!
Ja, Faktor V ist auch sehr viel mehr verbreitet als das was ich zB habe. Glaube ich. Theoretisch kann es bis zum Ende der Schwangerschaft dazu kommen, dass die Versorgung gestört wird. Deswegen ist das mit dem Spritzen wie gesagt keine Garantie. Ich habe auch gedacht, dass ich die ganze Zeit über Angst und Bedenken haben werde, aber: 1. Was bringt es dir? Es versaut dir nur deine Schwangerschaft. Und 2. Lieber genießen und positiv gestimmt sein. Aber sich ständig Worst-Case-Szenarien ausmalen...damit ist wirklich niemandem geholfen. Und du hast ja das lebende Beispiel schon auf die Welt gebracht :) Abwarten.
Ca. eine Woche Dauer, da Priorität durch Schwangerschaft.
Danke dir :)
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