Mitglied inaktiv
Hm, trotz dass ich ziemlich begeistert vom Geburtshaus bin (ganz tolle Hebammen, sehr schöne u. warme Räume usw.) bin ich doch noch etwas verunsichert.; Ich hab doch noch nie Wehen gehabt! Man, woher soll ich denn dann wissen, ob ich dass auch ohne schmerzstillende Mittel durchstehe?? Jetzt sage ich: Ja. und, sind doch nur Schmerzen, und dass mich jede schmerzende Wehe meinem Baby näher bringt. Krankenhaus ist halt KRANKENhaus. Allein der Gedanke daran dorthin zu müssen ist irgendwie einschüchternd. Im Geburtshaus habe ich dieses Gefühl nicht. Und es ist irgendwie dass Ding, daß "ich dass Kind kriegen möchte" - und es "soll nicht geholt werden".. Im Geburtshaus hab ich irgendwie mehr dass Gefühl, >es selbst in der Hand zu haben< usw. Dass schöne ist auch, dass ich meine mir vertraute Hebamme dabei habe. Im Krankenhaus sind es halt doch irgendwelche Fremde die "an dir rummachen". Sicher sind die Schwestern dort auch sehr nett, und haben Einfühlungsvermögen usw... aber s sind halt doch nur irgendwie Fremde - und nach 12 std. ist schichtwechsel. ...du bist so ein "ding von vielen" im krankenhaus. ...nu, eigentlich rede ich ja sehr "pro Geburtshaus", gell. Aber habe halt auch bisschen Schiss! Wie - wie sind denn die Wehen nu? Eher so wie ultrastarke Regelschmerzen, oder so wie Bauchschmerzen wenn mans mit der Verdauung hat? Man, wenn ich dass nur wüsste... Vielleicht hat von Euch ja schonmal jemand im Geburtshaus entbunden und kann mir davon erzählen? Oder hat jmd. sein Kind ohne PDA usw. bekommen? Würde mich sehr sehr über einige Erfahrungen freuen. Allen Mitkugeln alles Gute, und noch eine wunderschöne Schwangerschaft
Also ich habe 2 Kinder ambulant im Krankenhaus bekommen. Beide ohne Schmerzmittel... diesmal werde ich hoffentlich im Geburtshaus entbinden. Ich freue ich riesig das Erlebnis mal in einer schönen Umgebung zu haben... ausserdem war ich bei meiner letzten Geburt fast nur allein mit meinem Mann, das möchte ich nicht nochmal erleben. Der Hebamme sind in der Nacht die Kinder nur so um die Ohren geflogen... da kann man noch nicht mal meckern. Also, meine Geburtshaushebamme hat mir erklärt, daß Du ja wenn Du es nicht mehr ohne ertragen kannst auch in ein Krankenhaus verlegt werden kannst... auch im Krankenhaus stehen sie nicht gleich mit der Kanüle am Bett. Wenn die dort anrufen und Du hingefahren wirst, verschwendet man nicht viel Zeit. Ich bin allerdings der Meinung, daß Du es sicher ertragen wirst. Wehen zu beschreiben ist seeeehr schwer. Weder Periode noch Magenkrämpfe treffen es... Periodenschmerz vielleicht ganz am Anfang. Später tut es einfach weh... alles zieht sich zusammen. Dann hört es aber auch wieder auf und alles ist normal. Ich bin hier zu Hause zwischen dne Wehen noch lustig duschen gegangen... Wehe... Haare föhnen... das war kein Problem. Ich hatte vor eine paar Tagen eine sehr unangenehme Begegnung mit einer Gynäkologin. Selbst 3-fache Mutter und nicht praktizierend. Sie beschimpfte mich als verantwortungslos, als sie erfuhr, daß ich nicht in eine Krankenhaus gehen werde. Ich habe da meine eigenen Erfahrungen und habe mich ja nun auch erkundigt. Ich bin mir sicher im Geburtshaus mehr unter Beobachtung zu sein, als allein im Krankenhaus... ausserdem drehen die im GH ja auch nicht nur Däumchen und sind zum größten Teil sicher die erfahreneren Hebammen. So... ich hoffe Du findest für Dich die richtige Lösung. Kannst mich auch noch gerne mehr ausquetschen über die Geburt. Liebe Grüße Nicole
hallo... Ich habe bereits einen Sohn im Krankenhaus bekommen. Und fand es dort letztendlich nicht so schön. Es fing schon damit an, dass ich den ganzen Tag dort verbringen mußte wegen Einleitung usw. Dann als es plötzlich und heftigst losging, war grad Schichtwechsel und ich mußte mich gedulden. Die Hebi der nächsten Schicht war dann allerdings so gütig, früher mit ihrer Schicht zu beginnen und sich um mich zu kümmern. Die Geburt hab ich dann in 7 Stunden geschafft. Eigentlich wollte ich gern in die Wanne, aber erst NACHdem ich eine kleine Spritze mit schmerzstillendem Mittel bekam, sagte man mir: mit der Betäubung geht das nicht mehr! Deshalb und aus all den Gründen, die du auch aufzählst, haben wir uns jetzt fürs Geburtshaus entschieden. Tja, wie die Wehen sind, will ich dir lieber nicht beschreiben. Es war heftig, aber ich hab es wie gesagt mit der leichten Betäubung irgendwie aushalten können. Die wirkte jeweils für 2 Stunden. Ich bekam sie 2mal. Aber die Geburt dauerte 7 Std. Ergo: die letzte Stunde hab ich ohne Betäubung geschafft. Und ich bin mir sicher: ich werd es wieder schaffen. Es gibt ja zur Schmerzlinderung auch Akupunktur und Homöopathie. Außerdem bin ich mir sicher: wenn ich diesmal in die Wanne kann, kann ich mich dort sicher gut entspannen. Natürlich kann alles anders kommen, aber ich will es so versuchen. Und mein Traum ist: ich hol das Baby dann selbst z.B. aus dem Wasser hoch. Ich hoffe, ich konnte dir helfen? Wir können uns gern weiter austauschen zu dem Thema.
Hallo, also ich habe meine beiden zwar im Krankenhaus bekommen, wollte dir aber Mut zusprechen ins Geburtshaus zu gehen falls die Schmerzen der einzigste Grund sind, warum du dort nicht hin willst. Meine beiden kamen auch ohne pda und co zur Welt und es war durchaus erträglich. Hatte beim zweiten auch überlegt ins Geburtshaus zu gehen, aber erstens hatte ich aufgrund starker Blutungen beim ersten gleich nach der Entbindung ne Notop (weshalb ich mich im Krankenhaus sicherer fühlte beim zweiten) und zweitens hat mir persönlich die Atmosphäre in unserem geburtshaus nicht wirklich gefallen. Hab mich komischerweise in den Räumen des Krankenhauses wohler gefühlt als im Geburtshaus....zumal die zweite Geburt ne Wassergeburt war und da der Raum im Krankenhaus auch superschön war. Und die Hebamme hatte sich wirklich Zeit für mich genommen und es war rundum toll bei der zweiten Geburt...Ich würde an Deiner STelle nach dem Bauchgefühl entscheiden, das war für mich genau richtig....danach hab ich diesmal auch die Klinik ausgesucht. Wünsche Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung und eine schöne Geburt
Hi, meinen ersten Sohn habe ich im Krankenhaus geboren (ohne PDA) und das 2. Kind wird auch dort zur Welt kommen. Für mich war das Geburtshaus nie eine wirkliche Alternative. Es hörte sich zwar alles sehr schön an, aber mein Sicherheitsdenken war doch stärker. Ich brauche einfach das Sicherheitsgefühl der Apparatemedizin für den Fall, daß .... Im nachhinein war das Krankenhaus für mich auch besser gewesen. Ich hatte zwar eine total problemlose Schwangerschaft aber mein Sohn kam trotzdem ohne Vorwarnung 4 Wochen zu früh auf die Welt. Ab der wievielten Woche nehmen die Geburtshäuser einen auf? Mein Kleiner war normal entwickelt und mußte nicht in den Brutkasten. Aber er hatte eine starke Gelbsucht und hätte deswegen so oder so ins Krankenhaus gemußt. So war er immer bei mir. Er mußte auch wg. Geburtsstillstand mit der Zange geholt werden. Das dürfen meiner Ansicht nach auch nur Ärzte. Ich will dir keine Angst machen. Viele (auch Erstgebärende) bekommen ihre Kinder problemlos. Aber du solltest dir über mögliche Komplikationen Klarheit verschaffen. Wie ist das Geburtshaus darauf vorbereitet? Welche Maßnahmen werden getroffen? Etc. Wg. der Schmerzen. Sie sind die Hölle. Mit nichts zu vergleichen. Nach der ersten Geburt wollte ich nie wieder ein Kind bekommen. Und heute .... :) Ciao Anja
Hallo, Ich habe meinen Sohn zu Hause bekommen, weil ich zum Krankenhaus die gleiche Einstellung habe wie Du. Ich bin mir sicher, dass ich im KH so verkrampft gewesen waere, bei all den fremden Leuten, irgendwelchen bloeden Prozeduren (CTG, Braunuele, ...), gegen die ich mich entweder haette wehren oder sie ueber mich ergehen lassen muessen, etc., dass es sicher dazu gefuehrt haette, dass bei mir ohne Wehentropf, PDA, Saugglocke, Kaiserschnitt, wasauchimmer... nichts mehr gegangen waere. Ich hatte zwar auch vor der Geburt keinerlei Bedenken, dass ich mit den Schmerzen nicht klarkommen wuerde (komischerweise, dabei bin ich eigentlich ein Weichei), und es war dann absolut toll, wenig schmerzhaft, sehr entspannt im Planschbecken, intim nur mit meinem Freund und der Hebamme, die wir aber auch erst bei der ersten Presswehe gerufen haben (da waren es bis der dicke Brocken endlich da war immer noch 1.5 Std.) - alles in allem: ich finde das Geburtshaus ist die bessere Alternative, bei dem, was Du als fuer Dich wichtig beschreibst. Und wenn Du das Gefuehl hast, Du kannst wirklich nicht mehr ohne, kannst Du ja immer noch ins KH. Dann hast Du immerhin schon ein paar Stunden in bestimmt besserer Atmosphaere bei Deinen vertrauten Hebammen verbracht. Aber ehrlichgesagt glaube ich gar nicht, dass Du das brauchst. Ich bin auch in einem Forum, wo ganz viele Frauen Haus- oder Geburtshausgeburten haben, und ich glaube, da waren nur 2 Geburten, (von vielleicht 40?) wo die Frau dann doch eine PDA wollte und darum ins KH gefahren ist. Wie eine Wehe sich anfuehlt, kann ich leider gar nicht beschreiben. Ist halt was ganz eigenes, besonderes. Aber ich koennte z.B. Regelschmerzen auch nicht beschreiben. Dir wuensche ich eine ganz tolle Geburtshausgeburt, Liebe Gruesse, Sabine (mit Tizian *29.10.02 zu Hause)
eins geben. Da Geburtshäuser doch noch recht selten sind, wird man sie wohl eher in Großstädten finden. Und in eben diesen Großstädten findet man meist die ganze Bandbreite von "Gebärstationen": von der großen Uni-Klinik über diverse städtischen Krankenhäuser, kath./ evang. Einrichtungen bis hin zu Frauenkliniken und Geburtshäusern. Ich denke, wenn du die Sicherheit eines Krankenhauses nicht missen willst aber auch auf die nette Atmosphäre und die kompetente Beratung der Hebammen nicht verzichten magst, findest du ganz sicher etwas. Ich habe in einer Frauenklinik entbunden, das war wie Geburtshaus mit Notfallversorgung. LG nine
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